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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Starke Fluktuation, schlechte Kommunikation & sehr enttäuschend.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Workflow war stellenweise sehr gering, was allerdings auch demotivierend wirken kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider ist das Vorgesetzten-Verhalten zu bemängeln. Benannte Kommunikation und auch das Verhalten nach dem selbstbestimmten Austreten eines Mitarbeiters. Ein Arbeitszeugnis wird 3 Monate -nach Austritt- ausgestellt und spiegelt mehr persönlich Empfindungen, als Fakten wider. So steht dieses auch im Widerspruch zum Feedback, welches rund 12 Monate gegeben wurde. Dies bestätigt die Entscheidung, welche ich und viele andere Mitarbeiter*innen getroffen haben. Einzelne Mitarbeiter*innen wurden binnen kürzester Zeit freigestellt / gekündigt. Auch hier blieb eine vernünftige Kommunikation aus und so kam es regelmäßig zu Spekulationen und Unruhen. In einem Jahr haben rund 8 Mitarbeiter*innen die ProArbeit verlassen / "wurden gegangen". Bei einer Größe von rund 45 Mitarbeiter*innen spricht dies für sich. Ich persönlich fand die Entwicklung, welche meine Stelle binnen kürzester Zeit genommen hat, als sehr negativ. Aussagen, welche bei Einstellung getätigt wurden, wurden verworfen und ein stetiger Wandel stand an. Meist zum Negativen. Nach 12 Monaten hatte mein Arbeitsplatz nur noch bedingt etwas mit meinem "Start" zu tun. Hätte ich dies vorab gewusst, wäre es zu keinem AV gekommen.
Verbesserungsvorschläge
Die Kommunikation sollte dringend verbessert werden. Auch die Zusammenarbeit zwischen den Bereichen. Ein diplomatischer Ansatz für Prozesse und eine offene Fehlerkultur wären wünschenswert. Fehlende Ambitionen der Mitarbeiter*innen sind auch auf wesentliche Punkte zurückzuführen. Leider werden bekannte Themen auf kleiner Flamme gekocht, damit offensichtliche Themen nicht den Raum der ProArbeit verlassen. Die Anbindung an die Personalabteilung (Landkreis OHZ) scheint auch nur obligatorisch zu sein, bzw. rein für die Verwaltung. Denn falls altbekannte Themen auch dort bekannt sein sollten, werden diese -nach meiner Auffassung- als Randnotiz wahrgenommen. Verbesserungsvorschläge für die Personalvertretung (Personalrat) : Mitarbeiter*innen können auch nach dem Austreten unterstützt werden.
Arbeitsatmosphäre
Zwischen den Bereichen / Gruppen steht kooperatives zusammenarbeiten nicht an der ersten Stelle.
Image
Leider eher negativ. Sowohl intern als auch extern.
Work-Life-Balance
Gut, da die „Selbstfürsorge“ von den meist weiblichen Vorgesetzten optimal vorgelebt wird.
Karriere/Weiterbildung
Gering möglich.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb einzelner Gruppen teilweise gut. Leider kommt kein übergreifendes "Wir-Gefühl" im Hause der ProArbeit auf.
Vorgesetztenverhalten
Mäßig. Tendenziell hat man den Eindruck, dass die Stufe der Gruppen- o. Bereichsleitung als obligatorisches Bindeglied zur Geschäftsführung und mehr als Übermittler neuer Themen fungieren.
Kommunikation
Stark ausbaufähig. Klare Aussagen werden oft vermisst.
Interessante Aufgaben
Liegt im Auge des Betrachters.
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Gleichberechtigung
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
- Basierend auf 2 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird ProArbeit kommunale Anstalt öffentlichen Rechts (kAöR) durchschnittlich mit 2,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte).
- Ausgehend von 2 Bewertungen gefallen die Faktoren Work-Life-Balance, Gehalt/Sozialleistungen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
- Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 2 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich ProArbeit kommunale Anstalt öffentlichen Rechts (kAöR) als Arbeitgeber vor allem im Bereich Interessante Aufgaben noch verbessern kann.