Nicht alles Gold was glänzt... baut leider immer weiter ab
Verbesserungsvorschläge
Administrative Prozesse zurück in die Verwaltung holen und den produktiven Bereich des Unternehmens entlasten. Prozesse vor der Einführung testen und erst nachdem alle Schwachstellen beseitigt sind ausrollen. Die Kommunikation über neue Prozesse sollte auch im voraus stattfinden, sodass Abteilungen sich darauf einstellen können. Prozesse ausrollen und Tage später erst bekanntgeben ist kontraproduktiv und führt vermehrt zu großem unmut.
Arbeitsatmosphäre
War schon Besser und sinkt leider immer weiter. Von der Verwaltung kommen Prozesse, die so AdHoc implementiert werden, dass dies zu großen Unmut im produktiven Bereich führt, welche damit umgehen müssen
Kommunikation
Es finden regelmäßig Town Hall-Meetings als Mitarbeiterinformation statt. Die Meetings könnten sich aber genauso gut an Aktionäre richten. Dort erfährt man viel in reiner Managersprache, viel Mehrwert bieten diese leider nicht.
Über das Intranet werden kontinuierlich Informationen zu neuen Prozessen, Kollegen und Projekten bekannt gemacht.
Kollegenzusammenhalt
Kommt leider sehr stark auf die Abteilung an, in der man arbeitet. Es gibt sehr gute und andere
Work-Life-Balance
FlexOffice ist kein Problem. Flexible Arbeitszeiten soweit es die Projekte zulassen
Vorgesetztenverhalten
In der unteren Führungsebene offener Austausch über Probleme und Respektvoller Umgang. Bei Problemen wird auch schnell und unkompliziert, soweit möglich, geholfen. Ab der mittleren bis oberen Führungsebene bekommt man nur sehr wenig mit.
Interessante Aufgaben
Stark abhängig vom aktuellen Projektgeschäft. In der Regel interessant und Abwechslungsreich. Man darf sich aber auch für weniger spannende Aufgaben, die die Kundenbetreung mitbringt nicht zu schade sein.
Gleichberechtigung
Eher weniger Frauen im Produktiven Bereich, was allerdings eher dem Berufsfeld geschuldet ist.
Arbeitsbedingungen
Technik weitestgehend auf aktuellem Stand. Software größtenteils aus mehreren Quellen "zusammengebastelt". Könnte mit der großangekündigten Implementierung von SAP noch schlimmer werden, da auch hier wohl nicht auf ein Einheitliches System, sondern viele Schnittstellen gesetzt wird.
Die Prozesse vom Administrativen Bereich werden ohne vorherige Prüfung der Machbarkeit im Produktiven Bereich implementiert, hieraus ergeben sich oft unklare Handlungsweisen und zum Schluss wird vieles gemacht, so wie es eben irgendwie funktioniert. Des weiteren werden seit Jahren diverse administrativen Prozesse aus dem Administrativen Bereich auf den operativen Bereich abgewälzt, obwohl die Verwaltung stetig wächst.
Gehalt/Sozialleistungen
In der Regel 13,5 Monatsgehälter, VWL, JobRad und einige Benefits: Kostenlose Getränke, Obstkorb, Corporate Benefits, Mitarbeiterfeste, Abteilungs- und Teamevents
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War schon deutlich besser
Karriere/Weiterbildung
In der Theorie gibt es eine Jobarchitecture, welche leider mehrfach angekündigt und dann doch immer wieder verschoben wurde.
Auf dem Papier gibt es auch einen Seminarkatalog, aus welchem jeder ein Seminar pro Jahr besuchen sollte. Diese finden aber nur unregelmäßig bis garnicht statt. Die "Vergabepraxis" wer wann welches Seminar bekommt ist völlig unklar.