Sehr nette Kolleg:innen, übliche Probleme eines Großkonzerns
Arbeitsatmosphäre
War früher, als das noch ein mittelständisches Familienunternehmen war, deutlich besser.
Kommunikation
Wenig Transparenz über Entscheidungen des oberen Managements
Kollegenzusammenhalt
Das einzige, was einen da bleiben lässt
Work-Life-Balance
Ist individuell unterschiedlich, man muss schon für sich selbst sorgen und nein sagen können, sonst arbeitet man immer zu viel. Aber es gibt sicher schlimmere Arbeitgeber.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte immer sehr empathische, kluge und freundliche Vorgesetzte und das gilt sicher auch heute noch für einen Großteil. Die SGS Kollegen, die dann reinkamen, waren furchtbar und ein Grund warum ich ging. Kann aber jetzt anders sein.
Interessante Aufgaben
Kommt auch auf die Abteilung und die jeweilige Rolle an.
Arbeitsbedingungen
Sehr unterschiedlich je nach Rolle. Ich hatte ein sehr schönes Büro mit Blick ins grüne, aber andere sitzen irgendwo in Räumen ohne Fenster.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich war die letzten Jahre chronisch unterbezahlt. Wer mehr Geld will, muss wechseln. Das hat sich meines Wissens auch nach der Übernahme nicht geändert.
Karriere/Weiterbildung
Durch die Größe wenig Möglichkeiten, aufzusteigen oder sich zu verändern, aber es gibt sie. Um Weiterbildungen musste man sehr kämpfen und wurde oft lange vertröstet. Ich vermute, dass auch das immer noch so ist.