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Pröchel 
GmbH
Bewertung

Absolut nicht zu empfehlen!

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hier zählt vor allem, wer menschlich gut mit den Chefs klarkommt. Es werden gute Leute aus fadenscheinigen Gründen gekündigt, weil Sie den Vorgesetzten nicht ins Bild passen, obwohl gute Arbeit geleistet wird.
Teilweise arbeiten wiederum einige Personen seit vielen Jahren dort, die absolut ungeeignet und unqualifiziert für die jeweilige Position sind, aber privat halt mit allen gut klarkommen. Der Nasenfaktor spielt hier eine große Rolle ;)

Verbesserungsvorschläge

Faire Bezahlung.
Mitarbeiter auch fachlich bewerten und hinterfragen.
Einen Betriebsrat einführen.

Kollegenzusammenhalt

Soweit ok. Wobei es einen „inneren Kern“ gibt, welcher auch bei der Geschäftsleitung anderes Ansehen genießt.

Work-Life-Balance

Es wird einem die 4-Tage Woche als absoluter Gamechanger verkauft. Allerdings werden (fast) die kompletten Stunden einer 5-Tages Woche auf 4 Tage umgelegt.Lediglich zwei Stunden wurden gekürzt, somit kommt man auf eine 38 Std. Woche. Das sind mit Pausen eingerechnet über 10 Stunden täglich - da bringt der freie Tag auch nichts wenn du jeden Abend platt nach 10Std daheim bist.

Mit einer „richtigen“ vier Tages Woche hat das meiner Meinung nach nichts zu tun. Just my two cents.

Vorgesetztenverhalten

Ich kann nur über meinen direkten Vorgesetzten sprechen. Es wird viel versprochen und beschönigt, aber nicht wirklich aktiv was unternommen. Es wird versucht alle bei Laune zu halten, wenn es aber Probleme gibt wird sich weggeduckt. Es wird eingeknickt wenn ein bisschen Druck von ganz oben kommt.

Gleichberechtigung

Es gibt keine Unterscheidung nach Geschlecht, daher alles ok. Aber der Nasenfaktor spielt dennoch eine große Rolle.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen,welche neu anfangen, haben es meiner Meinung nach hier sehr schwer.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist eher unterdurchschnittlich, v. a. dafür das man ja zur Metropolregion Nürnberg zählt. Weihnachtsgeld ist unfair gestaltet, sodass es sich erst bei Mitarbeitern mit langer Betriebszugehörigkeit lohnt.

Karriere/Weiterbildung

Einzelne, leitende Angestellte werden natürlich gefördert und bekommen alle möglichen Schulungen/Weiterbildungen genehmigt, ob sinnvoll oder nicht sei mal dahingestellt. Der kleine Angestellte geht da eher bis auf ein paar Ausnahmen leer aus. So viel zum Thema Wertschätzung.

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Arbeitgeber-Kommentar

Bettina PröchelPersonalleitung

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, so ausführliches Feedback zu hinterlassen. Es tut uns leid, dass Sie einige Aspekte Ihrer Erfahrung bei uns negativ wahrgenommen haben. Wir möchten auf einige der genannten Punkte eingehen:

Wir legen großen Wert darauf, ein faires und wertschätzendes Arbeitsumfeld zu schaffen. Der von Ihnen genannte „Nasenfaktor“ entspricht nicht unserem Anspruch als Arbeitgeber. Entscheidungen über Personalmaßnahmen, insbesondere Kündigungen, treffen wir keinesfalls lapidar oder grundlos. Solche Entscheidungen werden bei uns sehr wohlüberlegt getroffen. Betroffene Mitarbeitende werden in mehreren Gesprächen offen darauf hingewiesen, was möglicherweise nicht optimal läuft, sodass sie die Chance erhalten, einen Kurswechsel vorzunehmen. Niemand wird bei uns überhastet oder grundlos entlassen.

Die Einführung der 4-Tage-Woche ist sicherlich mit längeren Arbeitstagen verbunden. Jedoch haben wir diese Modell vor der Einführung zuerst mit allen Mitarbeitenden über einen längeren Zeitraum getestet. Am Ende wollte die Mehrheit auf die 4-Tage-Woche nicht mehr verzichten. Auch, da man nur 38-Stunden arbeitet, dafür aber 40 Stunden bezahlt bekommt. Das sollte bei einem Vergleich berücksichtigt werden. Darüber hinaus besteht jederzeit die Möglichkeit, die Arbeitszeit individuell zu reduzieren, falls jemand merkt, dass das Modell für ihn persönlich nicht ideal ist.

Zum Thema Weiterbildung möchten wir betonen, dass wir stets offen dafür sind, unsere Mitarbeitenden bei ihrer Weiterentwicklung zu unterstützen. Es ist jedoch bei der großen Anzahl nicht immer möglich, von außen zu erkennen, wer sich eine Weiterbildung wünscht. Hierzu bedarf es eines proaktiven Zukommens auf den Arbeitgeber, damit wir wissen, dass der Wunsch vorhanden ist. Wir haben bisher alle Weiterbildungswünsche unserer Mitarbeitenden ernst genommen und jeden Einzelnen darin unterstützt – sei es zeitlich oder finanziell.

Wir sind stets bestrebt, unsere internen Prozesse, die Bezahlung und die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Ihr Feedback gibt uns wertvolle Hinweise, wo noch Potenzial besteht. Gerne hätten wir uns auch über einen offenen Dialog gefreut, um konkrete Probleme im direkten Gespräch zu klären – insbesondere was das Verhalten von Vorgesetzten betrifft.

Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute und bedanken uns nochmals für
Ihre Anregungen.

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