27 Bewertungen von Bewerbern
27 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Der Bewerbungsprozess bei der ProLeiT AG in Herzogenaurach ist insgesamt sehr vorbildlich verlaufen - und nein, diese Aussage beruht nicht allein auf der Tatsache, dass ich im Anschluss den Job erhalten habe.
Nach dem Versand meiner Bewerbung, die über ein intuitives, übersichtliches Onlinetool eingereicht werden konnte, habe ich zeitnah Feedback vom zuständigen Abteilungsleiter erhalten (per Mail). Mir wurden drei Termin-Optionen für ein erstes Gespräch angeboten - mein Wunsch wurde entsprechend berücksichtigt.
Das Vorstellungsgespräch selbst habe ich als sehr angenehm in Erinnerung. Abgesehen von meiner eigenen Aufregung (die irgendwie dazu gehört), wurde mir durch die freundliche Atmosphäre sofort jede Anspannung genommen. Neben meinem zukünftigen Teamleiter war auch ein zukünftiger Kollege im Gespräch anwesend. Hintergrund: Nicht nur die fachliche, auch die soziale Kompetenz wird im Bewerbungsprozess berücksichtigt. Ich sollte ins Team passen, damit ein unkompliziertes und v.a. produktives Miteinander gewährleistet ist.
Die Bewerbungsfragen selbst bezogen sich einerseits auf meinen fachlichen Hintergrund (Ausbildung, Studium, vorhergehende Jobs), andererseits zielten sie auch darauf ab, mich als Person kennenzulernen. Dabei waren die Fragen jedoch immer professionell und zu keinem Zeitpunkt unangenehm oder zu persönlich.
Am Ende des Gesprächs wurde mit der weitere Ablauf des Bewerbungsprozesses und ein grober Zeitplan mitgeteilt. Entsprechend dieser Information erhielt ich kurze Zeit später das Feedback zum Gespräch und die Einladung zu einem zweistündigen Probearbeiten. Im Verlauf des Probearbeitens saß ich im Büro meiner zukünftigen Kollegen, konnte allerdings nicht viel auf persönlicher Ebene Kontakt zu ihnen aufnehmen, weil die gestellten Aufgaben die 120 Minuten vollkommen in Anspruch nahmen.
Am Ende des Termins wurde mir mitgeteilt, dass noch ein weiterer Bewerber zum Probearbeiten eingeladen wird. Entsprechend meiner herannahenden Kündigungsfrist bei meinem damaligen Arbeitgeber wurde mir aber gleichzeitig versichert, dass die Entscheidung für oder gegen mich zeitnah (!) getroffen würde.
Leider (und hier kommen wir zum einzigen Kritikpunkt) kollidierte dieses Vorhaben mit internen Urlaubszeiten , sodass ich die Zusage für den Job erst am allerletzten Tag meiner Kündigungsfrist erhielt. Hier hätte ich mir etwas mehr Zeit gewünscht, um keine überstürzte Kündigung einreichen zu müssen.
Ansonsten war alles top! Die Entscheidung, zu ProLeiT zu wechseln, war definitiv die richtige!
Das schlechteste Vorstellungsgespräch das ich bisher hatte.
3 Mitglieder der Entwicklungsabteilung waren anwesend.
Trotzdem wurde keine einzige fachliche Frage gestellt in den 45 Minuten.
"Wenn Sie auf einem Schiff anheuern würden und Sie könnten sich die Position aussuchen. Auf welcher Position würden Sie anheuern?"
"Auf der Position für die ich qualifiziert bin."
"Angenommen Sie sind für jede Position qualifiziert."
"Dann wohl als Kapitän."
War offensichtlich nicht die erhoffte Antwort. Und in diese Richtung ging es immer weiter.
Das Highlight war aber das Gespräch über das Gehalt.
Anscheinend habe ich zu viel verlangt.
Kann man ja drüber reden.
Die Frage des Gesprächsleiters empfand ich dann aber doch als etwas frech: "Warum sollten wir ihren Job nicht einen frisch ausgelernten Azubi machen lassen? Das kommt uns doch wesentlich billiger."
Mein Gedanke dazu: "Warum lässt man IHREN Job nicht von einem ausgelernten Azubi machen? Der würde die Vorstellungsgespräche auf jedenfall besser führen. Schlechter gehts auch wohl kaum."
Ich bin aber doch lieber professionell geblieben.
Wenn ich nicht selber noch am Ende nachgehakt hätte, hätte man mir nicht mal die Gelegenheit gegeben Fragen zu stellen.
Insgesamt alles sehr enttäuschend.
Nach einer übersichtlichen Online-Bewerbung wurde ich zu einem ersten Vorstellungsgespräch eingeladen. Neben klassischen Bewerbungsfragen, wurden kurze fachliche Fragen zu den Produkten gefragt. Dabei wurde kam allerdings auch der persönliche Aspekt nicht zu kurz, man hat gemerkt, dass auch die Persönlichkeit wichtig ist.
Daraufhin musste ich in einem zweiten Termin eine Aufgabe lösen und mich danach weiteren leitenden Mitarbeitern vorstellen. Dies verlief professionell und ebenso herzlich.
Bei Fragen habe ich sehr schnell eine Antwort erhalten und kann somit von einem einwandfreien Bewerbungsprozess sprechen.
Ich wurde jederzeit auf den neuesten Stand gebracht.
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