Promedi – im Mittelpunkt der Mensch.. - schön wärs..
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kündigt man, geht der Spaß los. Man sollte sich zuvor eine Rechtsschutzversicherung zulegen.
Gehaltsabrechnungen sind hin und wieder falsch. Bei Beschwerden wird nachüberwiesen und sich entschuldigt.
Nach Krankmeldung drauf achten, ob diese abgerechnet worden ist!
Kann man alles so machen, man kann aber auch in den Spiegel gucken können.
Aber auch schon während der Beschäftigung (intern), ist es besser, einfach zu tun, was einem gesagt wird. Sagt man seine Meinung, werden die kommenden Arbeitstage schwierig.
Kurzarbeit... auch so ein Thema...
Mindestens ein Mitarbeiter AFD Mitglied! Sollte gerade in dem Bereich niemandem egal sein.
Irgendwann muss sich wohl jeder/jede interne MitarbeiterIn bei Promedi entscheiden, welchen Weg er/sie moralisch im Beruf gehen möchte, ist ihr/ihm weiterhin egal, was und wie sich dort verhalten wird, oder schaut man sich woanders auf dem weiten Arbeitsmarkt um.
Ich bin froh, von mir aus gegangen zu sein und würde nicht zurück, wenn es der letzte Job der Welt wäre...
Verbesserungsvorschläge
Viele Spiegel aufhängen, damit man überprüfen kann, ob man selbst hineinschauen kann.
Das Firmenmotto als solches verstehen und nicht als leere Phrase behandeln.
Edit am 24.06.2022
Eine kurze Stellungnahme zur Aussage Promedis unter dieser Bewertung.
Würde man Kritik ernst nehmen, hätte man nicht ein Dreivierteljahr lang versucht, diesen Eintrag löschen zu lassen.
Ursprünglich habe ich die Bewertung im April 2021 verfasst, es hat bis Januar 2022 gedauert, bis sie nicht mehr beanstandet worden ist. Eine Beanstandung bedeutet, dass sie automatisch vom Netz genommen wird zur Überprüfung, auch, wenn sich die Beanstandung als falsch herausstellt. Dies wurde Monate lang gemacht, die meisten Beanstandungen hierbei waren aber keine, die ich hätte verbessern müssen, sondern nur, damit die Anzeige aus dem Netz ist, würde ich vermuten. Von daher, nein, man nimmt sich die Kritik nicht zu Herzen, zuerst versucht man Sie zu löschen!
Arbeitsatmosphäre
hängt viel davon ab, wie die Auftragslage ist...
Mit Promedi als Arbeitgeber macht man zunächst nichts falsch, solange alles gut funktioniert und man tut, was einem gesagt wird.
Kollegenzusammenhalt
viele nette Kollegen, leider nicht in Führungspositionen
Work-Life-Balance
Freiwillig habe ich am Wochenende und in meiner Freizeit Mitarbeiter zur Arbeit gefahren. Dies hat mir extrem großen Spaß gemacht, da es so die Möglichkeit gab, Mitarbeiter besser kennenzulernen und einiges vom Ruhrgebiet und dem Münsterland zu sehen. Zudem sind die Autobahnen Sonntags morgens um sechs schön leer.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten setzen ihre Meinungen durch.
Arbeitsbedingungen
Ich habe die Pausen meistens vor dem PC verbracht, was mir sehr gut gefallen hat, da ich so nebenher noch Mails beantworten konnte und schneller am Telefon war.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich finde es sehr gut, dass Papier vom restlichen Müll getrennt wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Man kann dort als Externer recht viel Geld verdienen, bekommt einen Firmenwagen und meistens passende Einsätze. Intern kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld, Gehalt im marktüblichem Durchschnitt.
Image
Der Ruf ist halt wichtiger, als das, was dahinter steht, daher wird viel für
die Außenwirkung getan, statt sich mit Kritik auseinanderzusetzen.
Karriere/Weiterbildung
Leider habe ich nie aktiv nach Weiterbildungen gefragt, ich hätte sonst ganz bestimmt welche machen können.