Schlecht konzipierte Arbeit produziert leider Nullnummern
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessantes Arbeitsfeld. Einbringen therapeutischer Kenntnisse.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider vergisst man diejenigen, die die Arbeit tun. Besser kommen die weg, die darüber reden können. Interessiert jemanden mein Job inhaltlich?
Verbesserungsvorschläge
Möglichkeit der Gehaltsverhandlungen, Kommunikation nicht nur von oben nach unten, Transparenz statt Mauschelei
Arbeitsatmosphäre
In unserer Außenstelle rauft man sich zwar zusammen, aber der Führung sind wir, so auch die Meinung der KollegInnnen, egal.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Team arbeitet man gut zusammen. Insofern stimmt dann die Atmosphäre in einzelnen Beratungsstellen. Von oben heißt es aber "schönreden statt kümmern"
Work-Life-Balance
Ist okay, es gibt für die Älteren Zusatzurlaub, obwohl man ansonsten abfällig mit älteren ArbeitnehmerInnen umgeht. Wir jüngeren müssen halt "Fälle" liefern, aber sollen über Supervision dankbar sein.
Vorgesetztenverhalten
Wirkt wie Mauschelei, man tut schön und vermeidet Konflikte,was leider dazu führt, dass konstruktive Auseinandersetzung unterbleibt. Gab wohl schon viele Arbeitsgerichtstreitigkeiten in München.
Interessante Aufgaben
Wie in den meisten sozialen Projekten könnte man viel gestalten. Mit Kreativität kann die Führung aber GAR nicht. Kleinhalten statt Changemanagement.
Arbeitsbedingungen
In unserer Außenstelle okay. Aber zentral: viele rigide Vorschriften (man nennt das "QM"), aber sinnvolle Regularien wie z. B. betriebsärztliche Untersuchungen, Vorschlagmanagement (während dir deine Fehler um die Ohren fliegen) oder Gesundheitsvorsorge vergisst man völlig.
Gehalt/Sozialleistungen
"Haustarif" weit unter TVÖD, keine Möglichkeit der Verhandlungen nach meiner Erfahrung auch nach 3 Jahren Betriebszugehörigkeit.
Image
Leider ist der Ruf je nach Region nicht gut bei der sozialen Fachbasis.