Das Schlimmste was man sich selbst antun kann!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das ich nicht mehr da arbeite.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Zu Machen.
Arbeitsatmosphäre
Hier möchte ich auf den Arbeitgeber Kommentar zur vorangegangenen Bewertung eingehen. Es findet kein Austausch statt. In einem richtigen Job würde es so laufen das es z.B. ein neuen Projekten gibt und sich alle beteiligten zusammensetzen um zu schauen welche Probleme es gib, was alles zu ist und welche finanziellen Mittel es gibt. Bei Proteno läuft läuft das so das die Führungsebene der Chefetage in einer geschlossenen Runde Einen vom Pferd erzählen was (weil sie in den meisten fällen nicht die geringste Ahnung haben was alles zu tun ist) und sich dabei in Versprechungen gegenseitig überbieten um sich selbst in das beste Licht zu rücken. Dann wird kurz vor knapp eine Arbeitsanweisung an die
Mitarbeiter von Technik, Verwaltung, Marketing … herausgegeben die dann in wilder Panik versuchen alles umzusetzen. Dann geht (wie sollte es anders sein) etwas schief und es wird nach einem Schuldigen gesucht. Aber egal wie das Ergebnis eines solchen Projektes ist der Chefetage wird in blumigen Worten Berichtet das es ein voller Erfolg war. Die restliche Zeit verbring der normale Angestellte mit stumpfsinniger Routinearbeit.
Kommunikation
Ah Kommunikation. Das ist bei Proteno das, wenn der in der Hierarchie über dir stehende dir deinen Job erklärt, von dem er selbst keine Ahnung hat, es aber besser weiß als du. Bei Proteno sind die Mitarbeiter nicht zum denken angestellt, sondern um blind auf Anweisungen zu reagieren. Zum glück denken die meisten Mitarbeiter mit, wenn sie die Arbeitsanforderungen der Chefetage umsetzen sonst wäre es in dem Laden schon zu diversen Katastrophen gekommen. Tipp: hebt jeglichen Mailverkehr auf sonst seit Ihr am Ende die Dummen.
Kollegenzusammenhalt
Alle ganz nett.
Work-Life-Balance
Ist ok da man seine Überstunden nehmen kann und es auch mit dem Urlaub normalerweise kein Problem gibt. Allerdings liegt das auch etwas an der Unfähigkeit der Führungsebene. Wenn die Kollegen sich nicht absprechen würden könnte es vorkommen das alle am selben Tag Urlaub nehmen, da es niemanden gibt der das im Auge hat.
Vorgesetztenverhalten
Nicht Kritikfähig. Keine Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern.
Interessante Aufgaben
Nur, wenn der vorherige Job darin bestanden hat auf eine Ziegelmauer zu starren.
Arbeitsbedingungen
Auch hier möchte ich mich auf den Kommentar des Arbeitgebers beziehen:"...und das unsere Büros gammelig und veraltet sind, ist ebenso falsch wie viele der anderen Behauptungen hier." In meiner Zeit dort ist zweimal Wasser durch die Decke gekommen. Um die Heizkörper schimmelt der Boden da Wasser austritt und in vielen Büros stinkt es erbärmlich. In manchen gibt es keine richtige Wand, sondern nur einen Regaltrenner so das man jedes Word aus dem Nachbarbüro hört. Es werden bei der Belegung der Büros keine arbeitsrechtlichen Vorschriften eingehalten. Und, wenn ihr euch nicht beunruhigen wollt schaut nicht, wann die Feuerlöscher zum letzten mal Aufgefüllt worden sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Habe vor kurzem auf Instagram ein Bild gesehen, wo die Chefetage zeigt wie sie neue Bäume auf dem Firmengelände pflanzt. Bin dann durch Zufall mal vorbeigefahren und habe gesehen das sie zuvor alle bestehenden Bäume, die vorher da waren platt gemacht haben. Muss ich mehr sagen JAJA alles fürs Image.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist unterirdisch und wenn ihr ein normaler Angestellter seit fahrt lieber weiter und arbeitet beim nahen EDEKA an der Kasse da bekommt ihr mehr. Sozialleistungen gibt es keine bis auf eine Fake Altersvorsorge über mein Finanzberater laut gelacht hat als ich sie ihm gezeigt habe.
Image
Nach außen versucht sich die Firma, als DER Gesundheitsmarkt zu etablieren. Sie läuft aber der Konkurrenz hinterher was daran liegt, dass die Chefetage nicht auf eingaben der Angestellten hört und lieber ein Marketing Programm aller 90er fährt. Man versucht alle Aktionen mitzunehmen, die irgendwie die ein gutes Licht auf die Firma werfen. Würde sie nur dort ihre Produkte verkaufen, wo sie Ihre Mitarbeiter rekrutiert wäre sie schon lange aus dem Geschäft da man dank der Ex Mitarbeiter rund um Marburg und der enttäuschten Kunden der Kaphingst Gesundheitsmärkte inzwischen weis, was das für ein Laden ist.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt hier kein weiterkommen. Es gibt die Möglichkeit zum Abteilungsleiter/Teamleiter zu werden. Voraussetzung dafür ist das man genug Kollegen denunziert oder am schnellsten den Kopf einzieht, wenn es Ärger gibt. Abteilungsleiter/Teamleiter hat aber bei Proteno nichts zu sagen. Gut ist im Gegensatz aber, das man bei Proteno nicht gefeuert werden kann, oder nur wenn man so richtig Mist macht. Die Firma ist wegen der hohen Fluktuation der Angestellten auf jeden Mitarbeiter angewiesen. Ich habe auch nur einmal eine Weiterbildung eines anderen Mitarbeiters miterlebt und das auch nur, weil dieser Mitarbeite nicht einmal die Grundfähigkeiten besessen hatte wie ein normaler Mensch mit anderen Angestellten zu kommunizieren.