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Prym 
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GmbH
Bewertung

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Top Management - 6 setzen!

2,9
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Spannende Aufgaben, Gehalt, Kollegenzusammenhalt innerhalb der Abteilungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Topdown Kontrolle von ganz oben, wenig Innovationsdrang, Kleinhalten von Mitarbeitern, Management bildet um sich selbst eine Riege von Ja-Sagern und Gleichgesinnten.

Verbesserungsvorschläge

- Austausch des Topmanagements
- Stärkere Einbeziehung der Prym Familie, sodass das Unternehmen nicht mehr nur auf kurzfristigen Management Zielen steht, sondern wieder eine langfristige Vision hat
- Auflösung von Zielkonflikten
- Mehr Empowerment für die Mitarbeiter
- Homeoffice Möglichkeiten

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb einzelner Abteilungen ist die Arbeitsatmosphäre gut. Es wird allerdings seitens des Top-Managements kein Miteinander gefördert. Zielkonflikte in den Abteilungen befeuern das Gegeneinander.

Kommunikation

Durch Townhall Meetings werden die Mitarbeiter regelmäßig abgeholt. Seitens des Topmanagements ist dies allerdings eine arrogante Selbstdarstellung wo lokale Probleme abgetan werden mit "das betrifft ohnehin nur einige Hundert Mitarbeiter"

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilungen ist dies gut. Sobald es über andere Abteilungen hinaus geht herrscht eine Lästerkultur, toxisches Klima.

Work-Life-Balance

Es kann pünktlich Feierarbend gemacht werden. In der Homeoffice Zeit konnte trotz längerer Arbeitszeit vieles geschafft werden. Im Office ist es allerdings keine Achievers-Culture sondern eher ein Absitzen der Zeit.

Vorgesetztenverhalten

Direkte Vorgesetzte waren immer super. Leider können diese aber auch nur in dem Rahmen agieren den deren Vorgesetzte erlauben. Entscheidungen über Homeoffice können nur aus dem Topmanagement entschieden werden. Die angestoßene Transformation ist bereits jetzt gestorben, wenn nicht einmal hohe Führungskräfte eigenständig entscheiden dürfen. Man spricht von Empowerment, doch das hört im Top-Management auf.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind immer spannend und herausfordernd

Gleichberechtigung

Kaum Frauen in Führungspositionen. Es wird sich im Topmanagement nicht darum bemüht dies zu ändern. Lieber werden Sprüche gerissen wie:"Wir wollten die Management Stelle mit einer Frau besetzen, doch leider waren die Männer besser geeignet". Wenn man es wirklich probieren würde, hätte man sicherlich auch passende, weibliche Besetzung gefunden.

Umgang mit älteren Kollegen

Man könnte diesen Punkt auch um Umgang mit jüngeren Kollegen ergänzen. Einige ältere Mitarbeiter und Führungskräfte machen jüngere Kollegen runter und nehmen diese nicht ernst. Neue Ideen finden keinen Anklang und werden von den erfahreneren Mitarbeitern belächelt.

Arbeitsbedingungen

Die Räume wurden teilweise renoviert. Neue Konferenzräume wurden geschaffen. Die technische Ausstattung ist gut. Im Sommer ist es allerdings in einigen Büros ziemlich heiß.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wurden Initiativen gestartet. Gefühlt ist vieles allerdings nur eine Fassade, um beim Verbraucher zu punkten. Nutzung umweltfreundlicher Energien ist nicht in Umsetzung. Viele Produkte werden noch durch die Welt geflogen/geschifft und wirklich nachhaltige Inhaltsstoffe sucht man vergeblich.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist super. In einigen Fällen führt das hohe Gehalt dazu, dass demotivierte Mitarbeiter das Unternehmen nicht selbstständig verlassen.

Image

Das äußere Image ist besser als die Wahrnehmung als Mitarbeiter. Leider hängt man lediglich an der fast 500 Jahre alten Geschichte anstatt innovativ nach Vorne zu denken.

Karriere/Weiterbildung

Auf Nachfrage wurden Weiterbildungen ermöglicht.

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