15 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 11 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
500 Jahre Historie werden durch kurzfristig denkende Manager gefährdet
1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gehalt und IGM Tarif - Das Transparenz und moderne Transformation versucht wird
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Tolerierung von toxischen Mitarbeitern und Vorgesetzten - Home Office Regelung - Von der Holding aufgezwängte altmodische Vorgehensweisen, die den Erfolg verhindern
Verbesserungsvorschläge
Das Top Management der Group austauschen durch moderne Führungskräfte, die nicht nur ihren Bonus, sondern auch den Mensch und die Werte der Familie Prym wertschätzen und damit den langfristigen Erhalt der Firma im Sinn haben.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre ist gedrückt und resigniert. Trotz agiler Transformation werden Konflikte nicht aufgeflöst. Die Group lässt neuen Ideen kaum Raum und verhindert durch unnötige Regelung (z.B. Home Office, komplizierte Prozesse), dass sich Dinge zum Positiven verändern. Was sich ändert sind ständig neue Programme, Titel und Rollen im Zuge der Transformation. Da ist man als Mitarbeiter manchmal etwas verloren.
Es gab in letzter Zeit viele Entlassungen, überwiegend im Bereich Category Management, Onlineverkauf und Programmierer. Die übriggebliebenen aus den Bereichen kündigen gerade selbst in großer Zahl, so dass wir uns in den traditionellen Abteilungen sorgen machen, wie es zukünftig weitergehen soll.
In den Services der Group wird abgebaut und outgesourced, so dass alltägliche Dinge wie IT Hilfe, Rechnungswesen usw. zur Qual geworden sind.
Image
Das Image ist gut, aber zu unbekannt. Man hat lange Zeit auf modernes Marketing verzichtet. Das holt man jetzt mit gigantischen Kampagnen auf, die wir in der Masse kaum beim Kunden anbringen können. Ich verstehe auch nicht, warum man für das Image riesige Parties feiern muss. Mitten in der Wirtschaftskrise.
Work-Life-Balance
Tatsächlich ist die Work-Life-Balance exzellent. Hier stirbt niemand an Überarbeitung. Es wird zum Teil sehr pünktlich Feierabend gemacht, wo andere gerade mal Mittagspause machen. Man hat ausreichend Freizeit für Hausrenovierung, Hochzeitsplanung, Familie oder andere anstrengende Freizeitaktivitäten und ausruhen kann man sich ja dann im Bürostuhl oder mit einer Krankschreibung. Die Vorgesetzten lassen dieses Verhalten zu.
Karriere/Weiterbildung
Theoretisch gibts viele Möglichkeiten sich zu entwickeln. Die in den Stellenbeschreibungen erwähnten flachen Hierarchien gibt es nicht, es gibt also sehr viele Führungslevel. Die Auswahl und Prüfung der Führungskräfte ist aber nicht sehr nachvollziehbar. Gefühlt ist jeder Teamlead und Head und Director und Owner von irgendwas, aber der normale Mitarbeiter fühlt sich wie im Hamsterrad.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist dank IG Metall ziemlich gut. Besonders erwähnenswerte Leistungen über Tarifvertrag und gesetzliche Pflichtleistungen sind mir nicht bekannt. Dummerweise werden keine IGM Verträge mehr ausgestellt und alle neuen Mitarbeiter kommen in eine neue GmbH mit Verdi Vertrag.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es ist mehr PR als wirkliches ethisches Sozialbewusstsein.
Man gibt sich gerne divers und nachhaltig, aber die Firma und das Top Management sind alles andere als divers. Fehlendes Home Office führt zu unnötigen Fahrten, es wird sehr viel durch die Weltgeschichte geflogen und gefahren ohne Ausgleich. Gefühlt jeder Manager hat einen Firmenwagen, die wenigsten Elektrisch. Der Großteil der Produktion ist in Billiglohnländern.
Auf sozialen Kanälen wirbt man dafür Ukrainer einzustellen, wo man Tags zuvor noch alle ukrainischen Kollegen die noch da waren, während der ersten Kriegswochen rausgeworfen hat.
Kollegenzusammenhalt
Ist in Ordnung, mit manchen kann man Spaß haben, manch andere lächeln dir vordergründig ins Gesicht um dich dann hintergründig zu schlecht zu reden.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten und das Management bemühen sich, aber sie sind dem Group Management hilflos ausgeliefert. Das merkt man ganz deutlich durch die ständigen Richtungswechsel und durch Entscheidungen, die von oben durchgedrückt werden. Die Manager haben sich damit arrangiert und flüchten sich in Detailarbeit.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind nicht nur seit der Flut und Corona eine Zumutung.
Die Gebäude sind alt, es wird ständig gebohrt und gehämmert. Trotz Corona, stinkenden Notstromaggregaten und Stromausfällen nach der Flut wurde wieder die Anwesenheit angeordnet, mehr als 1 Tag Home Office ist nicht drin. Das ist jetzt etwas besser geworden und es gibt schicke neue Besprechungsräume, aber an der Home Office Regelung wird festgehalten.
Kritik daran wurde von der Group abgebügelt mit der Begründung, dass viel Home Office ein deutsches Luxusproblem ist. Die Kollegen in anderen Ländern hätten ganz andere Probleme.
Kommunikation
Innerhalb der Abteilungen meist ok, aber übergreifend gibts ständigen Flurfunk und hinter dem Rücken Geläster. Das Management unternimmt nichts, aber man muss ihnen zugute halten, dass sie regelmäßig über Townhall Meetings informieren, auch wenn dort der Kern der Probleme offen bleibt.
Gleichberechtigung
Im Top Management nur Männer, in den anderen Management Ebenen nur vereinzelt Frauen. Die wenigen Frauen, werden gebetsmühlenartig als Beispiel für Diversität angebracht. Fragen im Unternehmenslivestream der Geschäftsführung nach weiblicher Option für neue Stellen wurde beantwortet mit: "Na klar ist das kein Problem, aber die Männer waren besser."
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt und die flexiblen Arbeitszeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie schon erwähnt leider keine realistischen Ziele von oben. Ausbaden muss das dann die Belegschaft. Mit einer "wem es nicht passt der kann ja gehen" Haltung, wird man langfristig keine guten Mitarbeiter an sich binden.
Verbesserungsvorschläge
- mehr Wertschätzung der Mitarbeiter - realistische Ziele und langfristige Strategie - Homeoffice öfter ermöglichen
Arbeitsatmosphäre
Leider geprägt von ständiger Angst um den Job. Ziele die von oben gesetzt werden sind unrealistisch und bei (voauszusehender) Nichteinhaltung, werden schmallippig die (für die Belegschaft selten positiven) Konsequenzen verkündet. Natürlich soll man als Arbeitnehmer aber dennoch hoch motiviert bleiben.
Image
Gefühlt eher gut.
Work-Life-Balance
Durch Gleitzeit recht gut. Allerdings werden auch schon mal Arbeitszeiten ohne erkennbaren Grund nach oben hin angepasst. Homeoffice nur noch einen Tag in der Woche möglich.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man engen Kontakt zum Vorgesetzten pflegt, kann man interessante Positionen ergattern. Weiterbildung muss aktiv eingefordert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Region überdurschnittlich. Es werden 13 Gehälter gezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man versucht nachhaltiger zu werden.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt auch Abteilunsgübergreifend sehr viele nette Kollegen. Allerdings leider auch einige Strippenzieher, die nur auf den eigenen Vorteil aus sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden gefühlt als Ballast angesehen. Man will sich ein jugendliches Image geben.
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzten sind sehr bemüht trotz des täglichen Wahnsinns noch eine halbwegs angenehme Atmosphäre zu schaffen.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro ohne nennenswerten Schallschutz. Im Sommer oft viel zu warm und dafür im Winter häufig keine Heizung.
Kommunikation
Man wird durch regelmäßige Townhall Meetings auf dem Laufenden gehalten. Durch zu viele Kommunikationskanäle mittlerweile aber zu unübersichtlich.
Gleichberechtigung
Mehr Männer in Führungspositionen.
Interessante Aufgaben
Gibt es auf jeden Fall. Man hätte aber mehr Zeit dafür, wenn einige Prozesse nicht total veraltet wären und man mehr die Möglichkeiten des ERP Systems nutzen würde.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannende Aufgaben, Gehalt, Kollegenzusammenhalt innerhalb der Abteilungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Topdown Kontrolle von ganz oben, wenig Innovationsdrang, Kleinhalten von Mitarbeitern, Management bildet um sich selbst eine Riege von Ja-Sagern und Gleichgesinnten.
Verbesserungsvorschläge
- Austausch des Topmanagements - Stärkere Einbeziehung der Prym Familie, sodass das Unternehmen nicht mehr nur auf kurzfristigen Management Zielen steht, sondern wieder eine langfristige Vision hat - Auflösung von Zielkonflikten - Mehr Empowerment für die Mitarbeiter - Homeoffice Möglichkeiten
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb einzelner Abteilungen ist die Arbeitsatmosphäre gut. Es wird allerdings seitens des Top-Managements kein Miteinander gefördert. Zielkonflikte in den Abteilungen befeuern das Gegeneinander.
Image
Das äußere Image ist besser als die Wahrnehmung als Mitarbeiter. Leider hängt man lediglich an der fast 500 Jahre alten Geschichte anstatt innovativ nach Vorne zu denken.
Work-Life-Balance
Es kann pünktlich Feierarbend gemacht werden. In der Homeoffice Zeit konnte trotz längerer Arbeitszeit vieles geschafft werden. Im Office ist es allerdings keine Achievers-Culture sondern eher ein Absitzen der Zeit.
Karriere/Weiterbildung
Auf Nachfrage wurden Weiterbildungen ermöglicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist super. In einigen Fällen führt das hohe Gehalt dazu, dass demotivierte Mitarbeiter das Unternehmen nicht selbstständig verlassen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wurden Initiativen gestartet. Gefühlt ist vieles allerdings nur eine Fassade, um beim Verbraucher zu punkten. Nutzung umweltfreundlicher Energien ist nicht in Umsetzung. Viele Produkte werden noch durch die Welt geflogen/geschifft und wirklich nachhaltige Inhaltsstoffe sucht man vergeblich.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilungen ist dies gut. Sobald es über andere Abteilungen hinaus geht herrscht eine Lästerkultur, toxisches Klima.
Umgang mit älteren Kollegen
Man könnte diesen Punkt auch um Umgang mit jüngeren Kollegen ergänzen. Einige ältere Mitarbeiter und Führungskräfte machen jüngere Kollegen runter und nehmen diese nicht ernst. Neue Ideen finden keinen Anklang und werden von den erfahreneren Mitarbeitern belächelt.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte waren immer super. Leider können diese aber auch nur in dem Rahmen agieren den deren Vorgesetzte erlauben. Entscheidungen über Homeoffice können nur aus dem Topmanagement entschieden werden. Die angestoßene Transformation ist bereits jetzt gestorben, wenn nicht einmal hohe Führungskräfte eigenständig entscheiden dürfen. Man spricht von Empowerment, doch das hört im Top-Management auf.
Arbeitsbedingungen
Die Räume wurden teilweise renoviert. Neue Konferenzräume wurden geschaffen. Die technische Ausstattung ist gut. Im Sommer ist es allerdings in einigen Büros ziemlich heiß.
Kommunikation
Durch Townhall Meetings werden die Mitarbeiter regelmäßig abgeholt. Seitens des Topmanagements ist dies allerdings eine arrogante Selbstdarstellung wo lokale Probleme abgetan werden mit "das betrifft ohnehin nur einige Hundert Mitarbeiter"
Gleichberechtigung
Kaum Frauen in Führungspositionen. Es wird sich im Topmanagement nicht darum bemüht dies zu ändern. Lieber werden Sprüche gerissen wie:"Wir wollten die Management Stelle mit einer Frau besetzen, doch leider waren die Männer besser geeignet". Wenn man es wirklich probieren würde, hätte man sicherlich auch passende, weibliche Besetzung gefunden.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind immer spannend und herausfordernd
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
- das Management aufräumen - moderne Arbeitsstrukturen akzeptieren und umsetzen - den Mitarbeitern zuhören und Vorschläge ernst nehmen
Arbeitsatmosphäre
Vergiftet. Verbrannt.
Work-Life-Balance
Ist soweit okay. Da viele nur nach Vorschrift arbeiten, wird man in der Freizeit nicht sonderlich gestört
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Homeoffice wurde bis auf einen fixen Tag eingestellt. Sollte man an diesem Tag vor Ort Termine haben, ist man 5 Tage im Büro.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen untereinander helfen sich weitestgehend. Dennoch spielt ein abteilungsübergreifender Neidfaktor eine sehr große Rolle
Vorgesetztenverhalten
Hierarchisch. Geschäftsführung entscheidet im Alleingang. Das mittlere Management duckt sich weg.
Arbeitsbedingungen
Büros dunkel und alt. Die Technik streikt gerne mal hier und da. Die sehr hilfsbereite IT wurde personell konsequent runtergekürzt und kommt den Anfragen nicht hinterher.
Geschäftsleitung parkt vor dem Gebäude. "Wichtige" Leute auf dem Gelände. Alles andere im Wald.
Die meisten machen Dienst nach Vorschrift. "Das haben wir noch nie gemacht", "Das haben wir schon immer so gemacht" oder "Das ist nicht mein Job" könnten auch passende Slogans sein. Frische Ideen prallen an der undurchsichtigen Prozessstruktur weitestgehend ab.
Kosten für Dienstreisen müssen Privat vorgestreckt werden.
Kommunikation
Man ist um Transparenz bemüht. Das Vertrauen in das Management ist jedoch so schwach, dass man keinem Satz traut.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist gut. Sonst wäre die Anzahl der Mitarbeiter auch dezimierter.
Ex-FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
sich um seine Mitarbeiter kümmern, die sollen sich wohl fühlen
Arbeitsatmosphäre
Hoher (Zeit-)Druck, die Kollegen stehen unter Dauerstrom, melden sich regelmäßig krank, weil sie den Druck nicht mehr ertragen und keinen Spaß mehr an der Arbeit haben. Alles sehr deprimierend.
Image
Prym hatte mal einen guten Ruf, davon zehrt das Unternehmen heute noch. Die Frage ist nur, wie lange noch.
Work-Life-Balance
9-18, Mittagspause für alle um 12:30 Uhr, weil sonst die Kollegen gestört werden (Essen am Arbeitsplatz). Die Kantine kann vom Nachbarunternehmen genutzt werden. Das Essen schmeckt aber nicht.
Karriere/Weiterbildung
Dank der Änderung von deutschen nach englischen Berufsbezeichnungen, gibt es jetzt regelmäßig Aufstiegschancen mit geil, wichtig klingenden Namen.
Gehalt/Sozialleistungen
passt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt, was? Greenwashing vielleicht, aber Umweltschutz ist doch viel zu teuer. Lieber noch ein pinkes Kunststoffwerkzeug in China produzieren lassen, kommt bestimmt gut bei den Kunden an und bringt viele Likes.
Kollegenzusammenhalt
Tolles kollegiales Verhältnis. Man wird von den meisten sehr freundlich aufgenommen. Alle duzen sich.
Umgang mit älteren Kollegen
Alte Kollegen werden nicht mehr geschätzt, sie sind altmodisch, schwimmen nicht mehr im Strom und passen nicht in den neuen schicken Style. Solcher Ballast muss weg.
Vorgesetztenverhalten
Es wird nicht mit offenen Karten gespielt. Man ist viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplätze wurden als Großraumbüro umgebaut, es ist sehr laut. Das Interieur ist zweckmäßig, Sparmaßnahmen zum Dank.
Kommunikation
Vieles wird über-kommuniziert, anderes unter-kommuniziert. Die Balance ist noch nicht gefunden. Oben delegiert nach unten.
Gleichberechtigung
Ausschließlich Männer in gehobenen Positionen. Man will wohl dran arbeiten und auch mehr Frauen in die Chefetagen aufnehmen.
Interessante Aufgaben
Das Unternehmen ist gerade im Umbruch. Alles ist anders, alles ist neu, alles ist chaotisch. Die Aufgaben sind vielfältig, aber vor allem viel. Zu viel.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung 35 Std Woche als Vollzeit Gleitzeit Einige herzallerliebste Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einiges, aber ich denke das ist schon in der Bewertung beinhaltet.
Verbesserungsvorschläge
- Mehr Leute im Personalbereich einstellen. Eine Dame ist eindeutig überfordert und es kann nicht sein, dass sich nur eine Person als Ansprechpartner anbietet. Wenn man Probleme hat oder Hilfe braucht dauert das eindeutig zu lang und man muss tausend mal nachfragen. - Die Parkplatz Situation spiegelt das Unternehmen wieder. Denkt einfach mal darüber nach. - Es sollte besser und schneller gehandelt werden, wenn eine Person am meisten als Vorgesetzter der Grund ist, dass alle Personen unter ihm und andere Abteilungen unzufrieden sind. Es kann nicht sein, wenn man mit dem Betriebsrat darüber redet, dass man die Antwort erhält dass diese Person dafür schon jahrelang bekannt ist und nichts passiert. Just saying. - 2021 seid moderner.
Arbeitsatmosphäre
Alle arbeiten gegen jeden. Egal, ob wieder über eine andere Abteilung gelästert wird oder in der eigenen Abteilung Streitigkeiten und Lästerattacken herrschen keiner ist zu 100 % auf Teamwork aus. Auch die Vorgesetzten sorgen nicht für Harmonie, sondern steigern eher noch das Ellbogen Verfahren. Abgesehen von einer einzigen Abteilung (EC).
Image
Das äußere Schein ist gut. Jeder kennt Prym und seine guten Produkte.
Work-Life-Balance
Mit der 35 std. Woche hatte man ein gutes Work-Life-Balance, aber da dies nicht mehr angeboten wird und man doch davon ausgeht Überstunden zu sammeln bewerte ich es nicht mehr besser als zwei Sterne.
Karriere/Weiterbildung
Du musst dafür betteln um eine Produktschulung oder überhaupt eine Einschulung zu erhalten. Ich will nicht wissen, wie es bei Fortbildungen läuft.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist zum Glück gut, aber das ist eher dank der IG Metall.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich habe noch nie gehört, dass das ein Thema ist.
Kollegenzusammenhalt
Wie schon gesagt jeder arbeitet gegen jeden. Teamwork ist ein Fremdwort. Außer für die IT-Abteilung die sind immer sofort für dich da und helfen dir so gut wie möglich.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen ist kein Problem, da die Mehrheit etwas älter ist. Problematisch ist es eher wenn du jung bist und innovative Ideen hast. Du wirst einfach nicht ernst genommen.
Vorgesetztenverhalten
In diesem Fall möchte ich nur eine Abteilung bewerten, da die anderen von weiten stabil aussahen und diese Vorgesetzten dich nett grüßen und sogar ein offenes Ohr für dich haben, wenn du Probleme hast. Natürlich kann man das schlechter von außen bewerten. Daher bewerte ich meine Abteilung. Dort war es genau das Gegenteil von einem offenen Ohr für seine Mitarbeiter zu haben. Ich meine ein „Hallo - wie geht‘s dir?“ oder „wie geht‘s dir heute?“ „ist alles in Ordnung soweit?“ ist von einem Vorgesetzten nicht zu viel verlangt. Leider wirst du diese Sätze nie hören. Grundsätzlich gilt verschweige deine Meinung und mach einfach das, was der Herr von dir will ohne zu analysieren, ob das überhaupt Sinn macht. Dann kommst du weit und bekommst keine Probleme. Ich denke es heißt viel wenn viele Menschen wegen einer oder zwei Personen kündigen und sogar Verfahren eingeleitet werden. Mobbing ist hier kein Fremdwort.
Arbeitsbedingungen
Programme sind altmodisch. Überstunden werden gerne gesehen. Die Parkplatz Situation spaltet das Unternehmen in wichtige und unwichtige Personen.
Kommunikation
Solltest du Ideen aufbringen etwas zu verändern und zu verbessern dann kannst du schon mal aufgeben. Es muss über tausende Tische gehen, es wird immer nach hinten verschoben. Also nichts mit flachen Hierarchien -> das ist eine Lüge.
Gleichberechtigung
Fast nur Männer auf höheren Positionen. Aber sonst fällt nichts auf.
Interessante Aufgaben
Ist ok könnte besser sein. Man verliert schnell die Motivation an interessante oder gute Aufgaben, da der Weg für Veränderungen zu anstrengend ist mit diesen Hierarchien.
Kann nicht mal etwas einfach sein? Feuer löschen für Fortgeschrittene fördert persönliches Wachstum.
3,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt gute Tage und es gibt schlechte Tage, vergleichbar mit einer Achterbahn. Flurfunk ist sehr aktiv, man spricht gerne über Kollegen und heizt auch schon mal Stimmung an, was für eine angespannte Stimmung unter Kollegen sorgen kann. Das zieht sich durch sämtliche Ebenen.
Work-Life-Balance
Hängt immer vom Angestellten ab, aber Feuerlöschen ist an der Tagesordnung, nie ist etwas einfach, es gibt immer einen Prozess, um was komplizierter zu machen. Je nach Abteilung ist auch Überstundenabbau möglich, aber man lädt sich gerne mehr auf.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind ein schwieriges Thema.
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf den Kollegen an, generell aber in Ordnung.
Vorgesetztenverhalten
Kommt auf die Abteilung an, es gibt Vorgesetzte, die ihre Mitarbeiter gut abschirmen. Es gibt aber auch welche, die alles versprechen und wenn es drauf ankommt die Mitarbeiter an die Front stellen.
Kommunikation
Kommunikation von oben wird verbessert, kommt aber oft zu spät und man steht vor vollendeten Tatsachen.
Gleichberechtigung
Kommt auf die Abteilung an, aber Männer werden oft bevorzugt.
Interessante Aufgaben
Sehr interessante Aufgaben, aber so viele dass sie nicht mit dem vorhandenen Personal bewältigt werden können.
Spannende Aufgaben, aber der Fisch stinkt vom Kopf ...
3,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr traditionsreiches Unternehmen, vielfältige Produkte, sehr coole Kollegen - teilweise.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Geschäftsführung sieht den Kampf der Abetilungen untereinander als geeignete Form des Umbaus der Organisationsstruktur an. Man weiß, dass sich die Department Heads gegenseitig die Köpfe abbeißen und schaut zu.
Verbesserungsvorschläge
Reagiert auf Kollegenfeedback. Arbeitet aktiv für die Abteilung und nicht nur passiv reagierend.
Karriere/Weiterbildung
Ewiges Rumeiern wegen einer professionellen Schulung. Gab es dann doch nicht.
Vorgesetztenverhalten
Keine Führungskompetenz, Aussitzen, Mails nicht lesen ...
Interessante Aufgaben
Spannende Aufgaben, wenn man sie sich sucht. Tut man das, bekommt man zu hören: "Das war aber nicht deine Aufgabe". Nein, aber die Firma hatte Vorteile davon.
ein Familienunternehmen, dass jungen Müttern keine Chance gibt
3,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
30 Tage Urlaub, 35 Stunden-Woche, flexible Arbeitszeit, gute Entlohnung nach IGM
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitszeit ist zwar flexibel, aber bezüglich Teilzeitstellen ist das Angebot mehr als dürftig, selbst Job-sharring wird nicht akzeptiert. Das Arbeitsklima hat im Laufe der Jahre deutlich abgenommen!
Verbesserungsvorschläge
Es wäre gut, wenn von realistische Ziele gesteckt würden, damit der Unmut zum Jahresende nicht zu groß wird
Arbeitsatmosphäre
Jeder hat spürbar Angst um seinen Job
Vorgesetztenverhalten
Man verkriecht sich im stillen Kämmerlein ohne mit den "Untergebenen" zu kommunizieren
Arbeitsbedingungen
es ist ein altes Verwaltungsgebäude, in dem eingermaßen gelingt es modern zu gestalten
Basierend auf 15 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Prym Consumer Europe durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte).
Ausgehend von 15 Bewertungen gefallen die Faktoren Gehalt/Sozialleistungen, Work-Life-Balance und Image den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 15 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Prym Consumer Europe als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.