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...Firma entwickelt sich nicht weiter! Am Ende ziehen „die Guten“ weiter…
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn sich im Projektgeschäft die richtigen Personen aus unterschiedlichen Abteilungen zusammen finden ist ein konstruktives und engagiertes Arbeiten möglich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskräfte hinterfragen sich nicht und kommunizieren schlecht. Eine offene und kreative Arbeitsatmosphäre sieht anders aus. Engagement lohnt nicht, da es weder gesehen noch gefördert wird.
Verbesserungsvorschläge
Die faulen Äpfel müssten entfernt und mit guten Beispiel voran gegangen werden (lead by example). Mitarbeiter müssen informiert, begeistert, mitgenommen und geführt werden - das geht nicht mit den Auswertungen der Stechuhr (Leistung ist nicht Anwesenheit in Min/Tag) und ausschliesslich vom Schreibtisch aus.
Wertschätzung ist nicht nach 5 Jahren an manche ein Handy zu verteilen oder manchen nach Nasenfaktor das „Du“ anzubieten.
Wenn man nicht versteht, dass man kein Schlosserbetrieb mehr aus der Südwestpfalz ist, und dass die Mitarbeiter DER entscheidende Asset der Firma sind, dann stehen die schwierige Zeiten erst noch bevor!
Arbeitsatmosphäre
Mit vielen Kollegen auf der operativen Ebene funktioniert die Arbeit sehr gut, man hilft und unterstützt sich. Leider sind auch wenige faule Äpfel ausreichend um die Stimmung nachhaltig zu vergiften, insbesondere wenn auch Führungskräfte zu diesen faulen Äpfeln gehören und negative Präzedenzfälle schaffen.
Image
Das Image ist solange gut, wie das Unternehmen von aussen betrachtet wird.
Work-Life-Balance
Stechuhr mit 10-Min-Takt und Kernarbeitszeit von 9-15h ermöglichen keinerlei Flexibilität.
Potential einer Home-Office-Regelung wird nicht verstanden, und nur wiederwillig gelebt.
Während der Corona-Pandemie wurde Home-Office teilweise eingeschränkt um Solidarität mit Kollegen zu zeigen, die keine Home-Office-Regelung haben (Montage/Inbetriebnehmer)
Karriere/Weiterbildung
Flache Hierarchien und wenige Positionen sorgen bereits für Ellenbogengesellschaft unter den „Ambitionierten“.
Gehalt/Sozialleistungen
In einer digitalisierten Welt mit hohen Homeoffice-Quoten, die auch regional gebundenen Arbeitnehmer grenzenlose Möglichkeiten bieten, ist eine Orientierung an den regionalen Gehältern einer strukturschwachen Region, keine adäquate Strategie mehr; davon abgesehen sollte sich die Bezahlung an der Leistung orientieren, nicht an der abgesessenen Zeit in Jahren!
Vorgesetztenverhalten
Wenn das Managementhandbuch von 1998 einfach nicht mehr die Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit bieten will.
Arbeitsbedingungen
Ausgelaufene Supportverträge; Hardware, die nicht zur Software passt; Software, die nicht zum OS passt; Handy würde gebraucht, wird aber nur an „verdiente Mitarbeiter“ als Incentive vergeben, entweder man nutzt dann das Privathandy oder ist eben nicht erreichbar;
Kommunikation
Obwohl man seit Jahren offen damit kokettiert, dass hier Handlungsbedarf besteht, verbessert sich in dem Bereich nicht wirklich etwas. Kommunikation wird nicht nur handwerklich schlecht gemacht, sie findet einfach nicht statt.
Interessante Aufgaben
vielseitige Projekte in In- und Ausland