Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

PSP 
Rechtsanwälte 
Köln
Bewertung

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

Überbordende Erwartungen an Loyalität und Einsatz

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Chefs stehen nicht wirklich hinter den Angestellten. Nur, wenn diese sich aufreiben und kurz vor dem burnout stehen. Das hat mit konstruktiver Leistung nichts zu tun.

Verbesserungsvorschläge

Eine Anwaltssozietät ist kein Familienbetrieb. Von einer/m Angestellten kann nicht derselbe Einsatz wie der eines Partners gefordert werden - anderenfalls müsste dies durch kräftige Umsatzbeteiligungen ausgeglichen werden.
Für eine gute Unternehmensstruktur und eine gleichmäßige Arbeitsbelastung der Angestellten sollte eine "Chefetage" selbst sorgen, nicht die Angestellten.
Loyalität ist eine beidseitige Angelegenheit.
Wer viele Überstunden macht, muss diese auch als Freizeitausgleich nutzen können.
Arztbesuche dienen nicht zuletzt der Erhaltung der Arbeitskraft. Wieso muss man die hierfür erforderlichen Abwesenheiten nacharbeiten?

Arbeitsatmosphäre

Oberflächlich freundliche Atmosphäre, keine Zeit für den Einzelnen, ins Betriebsklima zu investieren.

Kommunikation

Ging so.

Kollegenzusammenhalt

Oberflächlich freundliche, aber unoffene Atmosphäre, verschiedene Bereiche ohne wirklich guten Kontakt und ohne professionellen Austausch, da zuviel Quantität.

Work-Life-Balance

nur Scheinangebote, eine Work-Life-Balance gab es niemals wirklich in der Praxis.

Vorgesetztenverhalten

Anwälte hatten ihre verschiedenen Rollen. Es gab Zuträger, Denunzianten (angestellter Anwalt), die Partner teilten sich auf in good- und badboy. Überstunden in heißem Sommer bis spätabends keine Ausnahme. Zuviel Leistung ohne Atempause wurde als erwarteter Einsatz gewertet. Kritik hieran war unerwünscht.

Interessante Aufgaben

Gab es nicht.

Gleichberechtigung

Wer sich gut verkaufen und gut schleimen konnte, kam besser zurecht und wurde auch weniger mit Arbeit überhäuft. Einige fehlerhaft arbeitende Kolleg*innen wurden auch noch gegenüber den qualifizierteren Kolleg*innen gelobt. Gut arbeitende Kolleg*innen mussten Arbeiten jener Kollegen korrigieren, wurden überlastet. Somit wurden Kolleg*innen gegeneinander ausgespielt.

Umgang mit älteren Kollegen

schien mir ganz ok, jedoch nur, wenn diese Kolleg*innen auch 100 %ige Leistungen erbrachten und wenig krank waren.

Arbeitsbedingungen

Überbordende Arbeitsüberlastung - das Pensum war ohne Überstunden nicht machbar. Gute Angestellte wurden ausgepresst wie Zitronen.
Es gab keine Struktur im Führungs- und Ausbildungsbereich, Azubis arbeiteten unselbständig und mussten von den ohnehin überforderten Angestellten supportet werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht gegenüber den Angestellten ...

Gehalt/Sozialleistungen

Angesichts des umsatzstarken Unternehmens und des Arbeitseinsatzes viel zu gering.

Image

Außen hui, gute Internetpräsenz, finanzstarke Mandanten. Viel Eigenlob der Anwälte.

Karriere/Weiterbildung

Ich hatte keine Ambitionen, allerdings bin ich sicher, dass nicht investiert würde, hätte eine Weiterbildung nur das persönliche Fortkommen der/s Angestellten gefördert. Immer stand der Anspruch im Raum, ausschließlich in die Firma zu investieren zu müssen. Reduzierte Anwesenheit und reduzierter Einsatz der/s Angestellten, die eine Weiterbildung ja gefordert hätte, wäre mit Sicherheit nicht akzeptiert worden.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden