Mehr Schein als sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gebäude von außen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Um nur ein paar Stichpunkte zu nennen:
Homeoffice - möglich wenn die Mitarbeiterin krank geschrieben ist, sodass trotzdem gearbeitet werden kann.
flexible Arbeitszeit - von 8 bis 17 Uhr. Wer früher kommt darf arbeiten, allerdings natürlich ohne Vergütung, wer länger bleibt, darf sich die Zeit ab 30 Minuten aufschreiben. Aber lieber nicht immer und auch nicht die volle Zeit.
Hunde - werden gerne gesehen, teilweise zweifelhaft "erzogen".
Hygiene - wäre nicht nur in den Räumlichkeiten wünschenswert. Generell und besonders im Sommer sollte man besser alleine, insbesondere ohne die Partner, Aufzug fahren.
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Verbesserungsvorschläge
Hätte ich, da es aber keine Chance gibt, dass sich unter der aktuellen Führung etwas ändert, wäre die Auflistung nur Zeitverschwendung.
Vielleicht sollte man sich doch einmal die Bewertungen zu Herzen nehmen und nicht pauschal davon ausgehen, dass ehemalige Mitarbeiter aus Prinzip einfach nur schaden wollen.
Außer die 3 Bewertungen, die so auffällig gut ausfallen, dass man meinen könnte, ein Partner hätte diese selbst eingestellt, um das Image nach außen hin zu verbessen und die Kanzlei besser darzustellen als sie für die Mitarbeiter ist.
Arbeitsatmosphäre
Wenn man auf die jeweiligen Befindlichkeiten der einzelnen Personen achtet und entsprechend auf diese eingeht, kommt man klar. Aber erwarte nicht, dass die Eigenen ebenso berücksichtigt werden.
Kommunikation
Oben wird entschieden, das Fußvolk wird vielleicht unterrichtet - vielleicht auch nicht. Der Flurfunk wird es schon regeln
Kollegenzusammenhalt
Wenn man sich mit den richtigen Personen gutstellt hat man Glück. Wenn nicht gibt es wenigstens einen Sündenbock.
Work-Life-Balance
Die Work-Balance ist super. Einzelne Personen dürfen auch bis spät in die Nacht arbeiten oder am Wochenende oder auch an Feiertagen. Da braucht man gar kein Life.
Vorgesetztenverhalten
Mit Glück erwischt man einen Partner mit angemessenem Sozialverhalten, leider haben aber nur die ohne Selbiges etwas zu sagen.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich gibt es Interessante Aufgaben, zumindest wenn man genug Einsatz und Selbstinitiative in den Tag legt und sich diese selbst sucht. Vorlieben werden eher ungerne berücksichtigt, schließlich muss man seinen Job ja nur machen und nicht mögen.
Gleichberechtigung
Es wird so sehr auf "Gleichberechtigung" geachtet, dass bei niemandem die Aufgaben, Arbeitsbelastung oder private Umstände, etc. berücksichtigt werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter spielt keine Rolle.
Arbeitsbedingungen
Keine Einzelbüros, teils sogar Durchgangsbüros, veraltete Technik (auch wenn im Internet - wie bei Vielem - was anderen behauptet wird), kleine Bildschirme
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auch wenn sich einer von fünf Partnern bemüht, macht es keinen Unterschied.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt eine Prepaid Kreditkarte und Jobticket, allerdings nicht zusätzlich zum Gehalt - das Gehalt wird eben entsprechend verwendet.
Image
Es wird sehr auf die Außenwirkung geachtet und die Kanzlei bestmöglich dargestellt, nach innen ist davon aber nichts zu sehen. Was sich nicht nur in jahrealten Spinnenweben in den Ecken und dreckigen Toiletten äußert.
Karriere/Weiterbildung
Gerne in Eigeninitiative und auf eigene Kosten - falls die Freizeit reicht.