Hierarchisch unstrukturiertes Unternehmen mit hohe Fluktuation und fehlender Wertschätzung des Mitarbeiters
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt immer pünktlich Gehalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die oben angegebene Punkte.
Verbesserungsvorschläge
Mehr für die Mitarbeiter tun. Mehr auf die Mitarbeiter eingehen. Das Unternehmen lebt von den Mitarbeitern. Wir sind im Jahr 2017 und nicht mehr im Jahr 1969. Teilweise hat man das Gefühl der Mitarbeiter sei nichts Wert. Man kann so viel tun aber es wird nicht gemacht.
Arbeitsatmosphäre
Lob? Fairness? Vertrauen?
Das sind Dinge, von denen das Unternehmen keine Ahnung haben will. Behaltet den Kram für Dich! Es interessiert mich nicht!
Das Problem ist die Denkweise von 1969 die man noch im Jahr 2017 an den Tag legt. Für neues ist man überhaupt nicht offen. Es werden einem Steine in den Weg gelegt und die "Verantwortlichen" hoffen dass man noch drüber Stolpert. Probleme werden Ignoriert, nicht ernst genommen und auch nicht gelöst. Als kleiner Mitarbeiter ohne jeglicher Wertschätzung, steht man dann alleine da und kommt nicht weiter. Um dieses Problem lösen zu können, bedarf es an der ein oder anderen Stelle einen Führungswechsel.
Kommunikation
Welche Kommunikation?
Man muss sich alles mühsam erarbeiten, an Informationen gelangt man nur, wenn es schon passiert ist oder man den Leuten alles aus der Nase ziehen muss. Zwischendurch wenn die Zeit es zulässt, wird das komplette Unternehmen informiert und die Lieblingsabteilungen werden wieder gelobt :-)
Kollegenzusammenhalt
Ich sage nur vorne Hui hinten Pfui. Die meisten Abteilungen sind sich überhaupt nicht Grün. Das liegt daran, dass es keine richtigen Prozesse gibt. Eigentlich backen sich die Abteilungen alle ihr eigenes Süppchen. Die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit geht nicht nahtlos ineinander über. Auch das liegt wieder an der mangelnden Kommunikation und das fehlerhafte Führungsverhalten einiger. Es hieß ganz am Anfang mal wir sind eine Familie. Aber man sollte sich mal die Eigenschaften einer Familie vor Augen führen.
- Sich gegenseitig Stärken
- Für einander da sein
- Tolerant sein
- Das WIR-Gefühl stärken
- Vertrauen
- Feste Aufgabenverteilung
All das gibt es nicht und es gibt auch keine Familie.
Dann gibt es noch einen Fluch im Haus. Kollegen die die Chance genutzte haben um eine Teamleitungsposten zu bekommen, haben sich fast alle zum Negativen verändert.
Work-Life-Balance
Es gibt eigentlich flexible Arbeitszeiten laut Vertrag. Die Realität sieht hier leider etwas anders aus. Urlaub bekommt man in der Regel immer genehmigt. Auf die eigene Familie wird auch keine Rücksicht genommen, hier steht die Arbeit im Vordergrund. Zum Thema Homeoffice scheiden sich die Geister. Der eine darf es und der andere nicht. Kommt drauf an ob man zur Lieblingsabteilung gehört oder halt nicht.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann hier nur meinen Vorgesetzten bewerten und er steht immer hinter mir. Leider sind auch Ihm teilweise die Hände gebunden, weil höhere Stellen Ihn ausbremsen.
Interessante Aufgaben
Es wird nicht Langweilig, weil diverse Abteilungen einfach Unterbesetzt sind und andere wiederum Überbesetzt sind.
Gleichberechtigung
Aufstiegschancen: Frau 40% Mann 60% das hält sich eigentlich in Waage.
Umgang mit älteren Kollegen
Langdienende Kollegen werden gebürtig in die Rentenwelt verabschiedet. Ob diese auch geschätzt und gefördert wurden kann ich nicht beurteilen. Aber ich denke mir, wenn das so weiter geht, es in naher Zukunft nicht mehr viele Verabschiedungen in die Rentenwelt geben wird.
Arbeitsbedingungen
Auch hier werden nicht alle gleich behandelt. Es sind Kleinigkeiten, aber diese Kleinigkeiten behält der Mitarbeiter immer ganz lange im Kopf. Es haben zum Beispiel nicht alle einen Höhenverstellbaren Tisch. Dafür wollte man seiner Zeit nicht mehr Geld ausgeben. Stattdessen wird das Geld in massen für andere Dinge verschossen. Aber damit es dem Mitarbeiter auf dauer gut geht und er auch weniger Krankheitstage hat, dafür ist das Geld zu schade. Dann gibt es da noch die Großraumbüros: Konzentriertes Arbeiten ist dank übermäßiger optischer und akustischer Ablenkung durch die Kollegen kaum möglich. Dazu kommt das Vorurteil, unter ständiger Kontrolle durch den Chef zu stehen und das Gefühl der Geringschätzung, da man kein eigenes Büro bekommt. Es ist zwar teilweise alles neu, aber nicht gut umgesetzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird zu viel Weggeschmissen!
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt liegt weit unterm Durchschnitt.
Image
Die Kollegen reden teilweise schlecht über die Firma. Aber es traut sich keiner etwas zu sagen oder zu Kritisieren.
Karriere/Weiterbildung
Kein Kommentar!