Auch ein Big 4 Player muss an sich arbeiten um attraktiv zu bleiben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Weitesgehend freie Arbeitszeiteinteilung, 100% Flexwork und der gute Umgang, macht das Arbeiten angenehm.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeiter mit „Arbeit macht Spaß“ anstatt mit angepassten Gehältern abzuspeisen ist präinflationärer Unfug! Vielleicht mal über Brain drain nachdenken, anstatt sich für so arrogant zu halten und zu glauben, dass Mitarbeiter nicht gehen, weil es hier so toll ist.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist gut. Selbst wenn der Druck höher wird, ist der Umgang untereinander super.
Kommunikation
Informationen fallen von oben nach unten nicht konstant. Oft steht man vor vollendeten Tatsachen, die von der Leitung angeordnet aber selbst nicht verstanden werden.
Kollegenzusammenhalt
Ein junges Team mit einem guten Zusammenhalt. Meetings sind selten stocksteif und man darf auch lachen :-)
Work-Life-Balance
Zeichen 6 und 22 Uhr kann man seine Arbeitszeit gut verteilen. Natürlich gibt es Kern Arbeitszeiten, die vom Team abgedeckt werden müssen, dies ist aber problemlos möglich, auch wenn man mal vormittags nicht da ist.
Vorgesetztenverhalten
Kommt auf den Vorgesetzten an. Das große Problem ist, dass Vorgesetzte des Vorgesetzten oder dessen gleichgestellte nicht weiterhelfen (können/wollen) und man relativ schnell gebrandmarkt ist, sollte man sich Hilfe vom Betriebsrat holen.
Interessante Aufgaben
Natürlich sind Arbeitsabläufe gleich. Aber die Aufgaben sind nie langweilig und größere Problemstellungen fördern die Zusammenarbeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Mit einem Durchschnittsalter von unter 40 würden sich die meisten Kollegen beleidigt fühlen, wenn man sie als älter bezeichnet. Aber die wenigen Ausnahmen, die da sind, fühlen sich gut.
Arbeitsbedingungen
Ein Wechsel zwischen normalem Arbeitstag und ein paar Überstunden macht einen guten Durchschnitt aus.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt schlimmeres, aber mit der Gehaltspolitik bekleckert PwC sich nicht mit Ruhm.
Image
Big 4, PwC, das typische Marketing.
Karriere/Weiterbildung
Ehrlichkeit ist hier definitiv eine schwäche! Besser ist es, den Vorgesetzten nach dem Mund zu reden, dann klappt’s auch mit der Beförderung.