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Deutschland
Bewertungen

1.842 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,7Weiterempfehlung: 71%
Score-Details

1.842 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

1.125 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 464 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Würde ich nicht nochmal machen.

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei PriceWaterhouseCoopers, Köln in Köln gearbeitet.

Karriere/Weiterbildung

Es wird angeboten, aber nicht belohnt

Gehalt/Sozialleistungen

starre Strukturen die keine Individualität zulässt, viel zu geringe Gehälter und Erhöhung, BAV nur auf Nachfrage und bei fixem Vertragspartner


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Duale Studentin Erfahrung bei Pwc

2,5
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei PwC - PricewaterhouseCoopers in Frankfurt am Main absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Benefits (Rabatte)
- Büroräume

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Arrogantes Auftreten der Mitarbeiter
-Lästereien, um selbst besser darzustehen
- Work-Life-Balance mehr Schein als Sein

Verbesserungsvorschläge

- Kollegen sollten sich beim Lästern an die eigene Nase fassen und bei Frust den Stress nicht an dualen Studenten bzw. Auszubildenden abbauen

Arbeitszeiten

Arbeitszeiten abhängig vom Team und Mandanten (Art der Prüfung, ob Konzern oder Einzelabschluss). Ich habe mich etwas ausgebeutet gefühlt.

Ausbildungsvergütung

Duale Studenten bekommen ein anständiges Gehalt


Karrierechancen

Die Ausbilder

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Sehr guter Arbeitgeber, leider aber auch mit ein paar "hausgemachten" Herausforderungen konfrontiert.

3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei PricewaterhouseCoopers in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sehr viele Möglichkeiten sich selbst und seine Arbeit zu gestalten, ein paar der angebotenen Benefits um seine Tätigkeit funktionieren/ greifen nicht so wie gewollt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Silodenken, Partnergruppen sollten mE mehr miteinander, statt gegeneinander agieren. Hier würde ein einheitliches Vorgehen fördern, was es zwar gibt, leider aber nicht gelebt wird da es hier aktuell kaum Kontrollen gibt und die eigene Arbeit erschwert.

Verbesserungsvorschläge

Projektinterne Kommunikation ist stark verbesserungswürdig, leider reagiert man auch zu selten auf offene Verbesserungsvorschläge/ objektive Kritiken.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Eva Hitzel, Associate Personalmarketing
Eva HitzelAssociate Personalmarketing

Liebe:r Kolleg:in,

vielen Dank für deine offenen Worte. Deine Sichtweise können wir verstehen und wir möchten gerne gemeinsam mit dir an einer Verbesserung arbeiten.

Bitte nutze sowohl die laufende interne Mitarbeitendenbefragung und wende dich zusätzlich an entsprechende interne Stellen, um die Themen zu besprechen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Wir bedanken uns für dein ehrliches Feedback und nehmen es gerne mit, um uns weiterzuentwickeln und für die Zukunft daraus zu lernen.

Bei Fragen kannst du uns gerne direkt kontaktieren unter: de_karriere@pwc.com.

Viele Grüße
Eva vom PwC Karriere-Team

Mittelhochtief

3,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei PwC Deutschland in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Gehälter für Consulting

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechter Umgang mit Internen


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Eva Hitzel, Associate Personalmarketing
Eva HitzelAssociate Personalmarketing

Liebe:r Mitarbeiter:in,

danke für deine Bewerbung. Wir freuen uns über die positive Tendenz und hoffen, dass wir gemeinsam mit dir an allen Herausforderungen arbeiten können.

Gehe dazu in den Austausch mit deiner Führungskraft und/oder einer entsprechenden internen Stelle. Dort kannst du weitere Details zu den von dir angesprochenen Punkten teilen, damit wir deine Sichtweise noch besser nachvollziehen und Maßnahmen einleiten können.

Bei Fragen kannst du uns gerne direkt kontaktieren unter: de_karriere@pwc.com.

Viele Grüße
Eva vom PwC Karriere-Team

Guter Arbeitgeber mit stressiger Hochzeit und vielen Benefits

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei PwC Deutschland in Duisburg gearbeitet.

Work-Life-Balance

Während der Hochzeit/ bussy Season nicht wirklich vorhanden

Kommunikation

Durch die vielen Abteilungen mit denen ich zusammenarbeite, kann es schwierig werden. Jedoch ist es allgemein sehr gut.


Arbeitsatmosphäre

Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Eva Hitzel, Associate Personalmarketing
Eva HitzelAssociate Personalmarketing

Liebe:r Kolleg:in,

vielen Dank für dein überwiegend positives Feedback und wir sind froh, dass du ein Teil von PwC Deutschland bist.

Viele Grüße
Eva vom PwC Karriere-Team

War (leider) schon mal besser;(

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei PWC in Düsseldorf gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikation vom Leadership


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Eva Hitzel, Associate Personalmarketing
Eva HitzelAssociate Personalmarketing

Liebe:r Kolleg:in,

danke, dass du dir die Zeit für eine Bewertung genommen hast. Um konkrete Maßnahmen abzuleiten, würden wir gerne mehr über deine Erfahrungen erfahren. Dein Beitrag hilft uns, gezielt an Verbesserungen zu arbeiten und eine Kultur zu schaffen, in der sich alle Mitarbeiter:innen wohl fühlen.

Bitte wende dich an eine entsprechende interne Stelle und nutze die aktuell laufenden interne Mitarbeitendenbefragung für ausführliches Feedback.

Viele Grüße
Eva vom PwC Karriere-Team

Aktives Probezeitmanagement & Abfindungsrunden

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei PwC PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Frankfurt am Main gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Überstunden, ständige Arbeitsüberlastung und Wichtigtuer

Work-Life-Balance

Welche Life-Work-Balance? Work is Life, Life is Work

Karriere/Weiterbildung

Gibt es in dem Bereich nicht

Gehalt/Sozialleistungen

Unterirdisch

Vorgesetztenverhalten

Abteilungsabhängig

Gleichberechtigung

Frauen bekommen weniger Geld, schlechtere Bewertungen, werden nicht ernst genommen und dürfen sich noch mehr aufreiben als Männer

Interessante Aufgaben

Langweilig und unterfordernd, man kann hier Hilfkräfte einsetzen. Formulare ausfüllen kann jeder


Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Fit for Growth zerstört jahrzehntelanges Vertrauen in die Firma im Allgemeinen und der Geschäftsführung im Besonderen.

3,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei PWC in Frankfurt am Main gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Je höher der Vorgesetzte desto weniger wird Interesse an der Arbeit anderer gezeigt. Man gibt sich auch keine Mühe Zusammenhänge zu verstehen

Work-Life-Balance

Sofern es günstig für die Firma ist, wird es geduldet.

Karriere/Weiterbildung

Es wird bereits bei der Einstellung mitgeteilt, dass es keine Entwicklungsmöglichkeiten gibt.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist der Hauptgrund hier weiter zu arbeiten. Dies gilt nicht für Entscheidungsträger

Umgang mit älteren Kollegen

Das Potenzial des Wissens älterer Mitarbeiter wird nicht erkannt. KI ist das Zauberwort der Stunde.

Vorgesetztenverhalten

Die niederen Vorgesetzten können Tatsachen besser einschätzen, als höhere Vorgesetzte, hier fehlt die Bodenhaftung

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben werden meist nicht als Karriere fördernd hinzugezogen bei Beurteilungen


Image

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Schon ziemlich gut, es kommt aber immer darauf an in welchem Bereich man arbeitet

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei PricewaterhouseCoopers AG WPG (PwC) in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Jedes Jahr festgelegte Gehaltserhöhung, erspart den Bittsteller-Gang zum Vorgesetzten, schrenkt aber auch oft große Sprünge ein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unterschwellige Erwartungshaltung vieler Führungsktäfte zu Mehrarbeit/Überstunden.

Verbesserungsvorschläge

Authentic Leadership wird zwar gepriesen, aber nicht überall gelebt Mittleres Management, sowie einzelne Partner sollten auf Leadership Vorgaben hin regelmäßig geprüft werden.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Tolle Schale fauler Kern

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Recht / Steuern bei PricewaterhouseCoopers GmbH in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Company:
- Image außerhalb Legal-Bubble, Technik, Administration von Company-Seite läuft top.

Konkretes Team und Partner:
- Möglichkeit Home Office zu machen wird weitgehend eingeräumt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Company:
- Komplette Abhängigkeit des Associates vom Partner. Man arbeitet wie in einer Kanzlei mit 5 Mitarbeitenden nur dass ein Logo der bekannten Firma omnipräsent ist. Partner sind oft mehr mit Office-Politics befasst statt mit den Mandaten.

- Alle möglichen Benefits stehen einem de facto erst nach einer längeren Betriebszugehörigkeit zu: folglich auch eine Form eines verkappten Bonus.

Konkretes Team und Partner:
- Anforderungen an juristische Arbeit teilweise unterirdisch. Ich hatte bisweilen ernsthafte Sorge Haftungsfälle herbeizuführen. Oftmals hat unser Partner dem Mandanten irgendetwas ins Blaue hinein versprochen, was danach dann zwingend umgesetzt werden musste. Auch bei hanebüchener Argumentation oder schlichter juristischer Unkorrektheit. Wir haben teilweise dem gewünschten Ergebnis entgegenstehende Erkenntnisse aus der Prüfung gestrichen. Zu tiefe Rechtsfragen sollte man nicht angehen, weil „der Mandant eine schnelle Antwort entsprechend meiner zuvor erteilten Auskunft“ wolle.

- Einarbeitung inexistent. Ich wurde in der ersten Woche einfach in Ruhe gelassen und in der Zweiten wurde erwartet, dass ich alles könne, wisse und verstehe.

Verbesserungsvorschläge

Es gibt für Associates und Manager keinerlei Möglichkeit Druck auf den Partner auszuüben Dinge zu verbessern. Die Company sitzt am Ende am längeren Hebel und könnte so die Fluktuation deutlich reduzieren. Arbeitnehmer-Retention ist wichtig, sonst fließen zu viele motivierte Leute ab.

Es tut mir sehr leid für diejenigen Partner und Mitarbeiter, die sich wirklich reinhängen und gute Arbeit machen. Dadurch, dass PwC so groß ist und so schlecht bezahlt, müssen viele zum Partner befördert werden. Alleine die schiere Anzahl an Partner-Stufen zeugt davon, dass nicht alle Partner gleich sind. Gänzlich anderes Partner-Verständnis gegenüber GK. Im Ergebnis werden so viel zu viele Mitarbeiter zu Partnern befördert. Leider ist dieses Vorgehen der Qualität, fachlich wie menschlich, sehr abträglich.

Die Gehälter sollten nicht Company-weit einheitlich sein. Die Gehaltsbänder für Associates sind in allen PwC-Gesellschaften gleich. Im Ergebnis verdient daher ein Anwalt mit Promotion als Associate zwar am oberen Ende des Bandes aber immerhin im Zweifel genau so viel wie ein 23 jähriger BWL-Absolvent mit Master von der FH. Auf diese Diskrepanz angesprochen wurde mir von HR erläutert, dass ein Aufstieg aber sicher schneller möglich sei (dazu s.o.).

Arbeitsatmosphäre

Sehr anonym und bisweilen befremdlich. Für neue Associates gibt es ein dreitägiges Welcome-Event. Wäre es nicht derart skurril, wäre es lustig. Ich hatte nach den Tagen das Gefühl, dem Gott PwC gehuldigt zu haben.
Es wird dort erwartet, dass man Lieder zu PwC dichtet und kleine Aufführungen vor der gesamten Gruppe (ca. 350 Associates) zum Thema PwC durchführt. Es gibt kleine Heftchen in welchem man abhakt welche Stationen man bereits gemacht hat und in welchen man seine Gedanken reflektieren soll. Die Orga dieser Veranstaltung gibt sich viel Mühe, für einen ausgebildeten Rechtsanwalt kommt man sich dort jedoch etwas veralbert vor. Sehr skurril und befremdlich. Währenddessen soll nicht gearbeitet werden. Daran hält sich nicht jeder Partner. Das Programm ist daher stramm mit Beschäftigungsmaßnahmen gefüllt damit der Arbeitstag voll genutzt ist, Abends wartet dann aber noch Arbeit im Hotelzimmer auf einen. Wer mit 22 in den Job einsteigt ist sicher von diesem Event begeistert, mutet es doch wie eine Schulveranstaltung an. Wer mit Vorerfahrung, Promotion oder aus sonstigen Gründen später einsteigt fühlt sich in die Schulzeit (nicht positiv) zurückversetzt.

Image

Keiner würde PwC Legal kennen oder ernst nehmen, stünde nicht PwC im Namen.

Außerhalb der Legal Bubble daher 5 Sterne.
Innerhalb der Legal Bubble daher 1 Stern.
Im Ergebnis: wohlwollende 3 Sterne.

Work-Life-Balance

- Ich war vorher in einer Tier-2 Großkanzlei tätig und habe die Arbeitsbelastung als erholsam empfunden. Das hängt natürlich auch vom Partner, dem Team und den konkreten Mandaten ab.

- Ab 50 Stunden pro Woche können keine weiteren Stunden erfasst werden. Bedeutet aber, dass alle Mehrstunden hinten über fallen. So kann man die Arbeitsbelastung natürlich künstlich drücken.

- Stunden / Billables wurden unter Associates und Managern frei herumgeschoben weil es ja eine Begrenzung auf 50 pro Woche gibt. Somit ist das Rating und der Bonus am Ende Willkür und rein vom Partner abhängig. Der interessiert sich nur für die insgesamt im Team angefallenen Stunden, damit er diese fleißig abrechnen kann. Ich wurde nicht nur ein Mal explizit angewiesen Billables für nicht billable Zeiten aufzuschreiben, damit die Bewertung des Partners sich verbessere.

Karriere/Weiterbildung

- Hat der Partner Lust und Laune, kann man eine tolle Karriere machen und sich weiterbilden. Hat er es nicht, dann nicht. Das läuft selbst in den allermeisten GK anders.

- Möglichkeiten zur Entwicklung oder Aufstieg sind jedoch vom Partner streng limitiert und begrenzt: „Um vom Associate zum Senior Associate aufzusteigen musst du mindestens zwei Jahre da sein und alle Ziele übererfüllt haben!“. Turned out: Schoßhündchen-Mitarbeitende wurden nach Belieben vor dieser Zeit und auch ohne entsprechende Performance befördert. Nachfragen stießen auf Unverständnis „Kümmer Du dich um Deine Sachen, ich befördere wie ich es für richtig halte!“. HR ist dahingehend machtlos.

Kollegenzusammenhalt

Hängt auch vom Partner (Auswahl der Teammitglieder) ab. In meinem Team hat jeder sein eigenes Süppchen gekocht und war froh mit den anderen wenig zu tun zu haben. Es gibt Kollegen, die stets um Präsenztermine herum erkrankten, zufällig lange voraus geplante Urlaube nicht mitgeteilt hatten oder aus sonstigen wichtigen Gründen (Kind, Katze oder Hamster erkältet) nicht teilnehmen konnten. Ich habe in der gesamten Zeit manche Teammitglieder kein Einziges Mal live gesehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich habe keinen einzigen Kollegen Ü50 kennengelernt.

Vorgesetztenverhalten

- Das liegt natürlich am einzelnen Partner und Team. Mein Partner war schlichtweg eine Katastrophe und ich bin Einiges aus den Großkanzleien gewöhnt.

- Alle Manager sind dem Partner hörig, da sie ihre bisherige und zukünftige Karriere ihm alleine verdanken. Drehen sich daher wie Fähnchen im Winde und verwenden auch im Vertraulichen Gesprochenes gegen Teammitglieder, wenn dienlich. Ich habe persönlich erlebt, dass eine Managerin aus meinem Team einen ihrer Fehler auf eine Associate in meinem Team geschoben hat statt selbst Verantwortung zu übernehmen, da ihr Rating Gespräch mit dem Partner in zwei Wochen anstand.

- Auf der Team-internen Weihnachtsfeier hat der Partner erst bei Zahlung im Restaurant erklärt, dass er nur die Hauptspeisen auf Company-Kosten buchen werde. Alle weiteren Kosten hatten wir Mitarbeiter selbst zu tragen. Auf der Weihnachtsfeier!

Arbeitsbedingungen

Top Technik, teilweise coole Bürogebäude, Möglichkeit zu 100% HO.

Kommunikation

Schwankend und vom Partner abhängig. HR dreht sich je nach dem was der Partner sagt. Aber: Betriebsrat ist top, kann aber auch wenig gegen die Partner ausrichten.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter unter Marktschnitt und bei Kritik oder Nachfragen diesbezüglich wird bloß behauptet, dass es eine ganz normale Marktrate sei. Anwälte mit Promotion und LL.M. Werden verglichen mit BWL-Absolventen mit Master (bloß 5 Jahre Tertiärbildung ohne Promotion) und so das Gehalt gerechtfertigt. Corona-Bonus wurde intransparent in zig Tranchen ausgezahlt und mit engen Bedingungen. Im Ergebnis war das eine verkappte Halteprämie.

Gleichberechtigung

Wenn man dem Partner gefällt steigt man auf, egal ob man performt oder nicht. Vorteil: man kann aufsteigen ohne zu leisten oder sich über Gebühr hinaus anzustrengen.

Interessante Aufgaben

Ein Großprojekt nach dem anderen. Ausgebildete Anwälte mit Promotion müssen nicht selten leichte administrative Arbeit erledigen oder juristische Fragestellungen bearbeiten, die einen Studenten im zweiten Semester kaum fordern würden. Delegation inexistent.

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 2202 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird PwC Deutschland durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Steuerberatung/Wirtschaftsprüfung (3,9 Punkte). 67% der Bewertenden würden PwC Deutschland als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 2202 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Kollegenzusammenhalt und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 2202 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich PwC Deutschland als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.
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