Das Team ist alles.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Partys. Es wird viel Geld für Mitarbeiter Events gegeben. Theoretisch ist an alles Gedacht für Mitarbeiter (Ethik Abteilung, große HR und viel smart automatisiert, praktisch alles digitalisiert). Reisen 1ste Klasse. Viele gemischte Geschlechter und Nationalitäten. Home Office gut. Diensthandy für privat mit unendlich Datenvolumen D1 Netz. Laptop modern. Parkhaus (auch für Fahrräder)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Kernarbeitszeit
-Kaum Flexibilität für privates
-zu viel Arbeit für zu wenig Mitarbeiter
-nur maximal 2 mal die Woche Home Office
Verbesserungsvorschläge
Konzept gut.
Jeder Parnter/jedes Team handhabt das selbst anders. Mein Team hat für mich GARNICHT gepasst. Ich denke, die wenigsten wollen hier in diesem Team bleiben! PwC allgemein hat aber viele Teams mit unterschiedlichen Arbeitsbedingungen.
Arbeitsatmosphäre
In meinem Team gab es extremen Leistungsdruck. Musste in 5 Wochen schon an 3 Projekten gleichzeitig arbeiten. Für mich persönlich nichts! Habe von anderen das Gegenteil gehört, nach 2 Monaten immer noch nichts zu tun.
-in MEINEM Team: Kernarbeitszeiten pflicht, Pause oder anders flexibel Zeit nehmen ist NO GO, jede Änderung der Kernarbeitszeit MUSS gemeldet werden.
-Kollegeinnen akzeptieren keine Unterschiede zur Vorjahres arbeit. Es geht darum stumpf Masse zu verarbeiten!
-Beweisen-Kultur: Leute, die Promoted werden, sind besonders "fleißig" und wenn sich die Möglichkeit ergibt, sich bei höheren Stellen zu profilieren, werden diese auch genutzt.
Kommunikation
Ich musste alles erfragen. Alles versprochene an Arbeitsumständen war in meinem Team NICHT so.
Teammitglieder waren immer schnell erreichbar. Manche andereseits garnicht, da im Dauerstress.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe nichts gespürt. Die meisten wollen gar nicht wirklich hier sein, glaub ich. Alles sehr professionell geblieben.
Work-Life-Balance
in MEINEM Team: Null. 10 Stunden jeden Tag direkt am Anfang und es wurde nur noch schlimmer. Dauererreichbarkeit wird irgendwie unbewusst erwartet.
War aber nur mein Gefühl. Wenn man sich an die 8 Stunden hält (in meinem Team schwer), dann sicher machbar.
Vorgesetztenverhalten
Viele sind sehr nett. Leider MEINE VORGESETZTE wirklich keine selbstreflexion. Es lag alles an mir, weil sie ja viel Erfahrung mit neuen haben. (komisch, dass niemand über 3 Jahre im Team war...)
Interessante Aufgaben
Am Anfang ja, für BWLer denke ich, dass das gutes Geld für guten Output ist. Für mich als Ingenieur ist das hier vom Inhalt her in 4 Wochen gegessen.
Gleichberechtigung
Hatte nicht das Gefühl, dass ich was zu sagen hatte. Aber ich hatte auch nichts hinzuzufügen bzw. was ich hinzufügte, war nicht Vorjahres konform.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Unterschiede gesehen. Alle im Umfeld sehr jung.
Arbeitsbedingungen
Kaffemaschine, Kühlschrank und kleine Kantine ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Angeblich, kann ich aber nichts zu sagen.
Gehalt/Sozialleistungen
Überdurchschnittlich für einen Bachelor, wenn man aber den Stress abzieht, eigenltich zu wenig.
Image
Ist überall bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Theoretisch hier wenn man besonder ist, ja. Man kann sehr schnell aufsteigen. Sonst lasst euch aber nichts einreden. Normalerweise erste beförderung nach 3 Jahren.