naja..gute und schlechte Seiten
Arbeitsatmosphäre
sehr gute angenehme Atmosphäre, gerade im Team, wobei man leider als Neuling schnell merkt, wer die Lieblinge sind und wer eben nicht.
Kommunikation
Ausbaufähig. Es wird immer davon gesprochen, dass man viel kommunizieren soll und sich bei Schwierigkeiten melden soll, passiert das, wird man relativ zügig in eine Schublade gesteckt und bekommt entsprechende 'minderwertige' Aufgaben. Leistungen werden oft an einem schlecht oder gut gelaufenen Projekt festgemacht.
Work-Life-Balance
Wenn man ein Fan ist davon bis nachts zu arbeiten und die Überstunden nicht aufzuschreiben (weil man es eben noch nicht darf, oder es nicht kommuniziert wurde, dass man es darf) dann ist man hier richtig. FlexWork bedeutet einfach, man macht auch in seiner Freizeit was. Projekte sind oft sehr knapp kalkuliert und gerade als Neuling wird einem wenig unter die Arme gegriffen von den Coaches. Man holt sich oft Hilfe von den hilfsbereiten Teamkollegen.
Vorgesetztenverhalten
nach spätestens drei Monaten im Arbeitsverhältnis ein Feedback fordern, am besten schriftlich, dass man auch nach der Probezeit noch bleiben darf. Am besten jedes noch so kleine Meeting mit den sogenannten People Managern notieren. Sonst wird einem in den Mund gelegt man habe sich wohl nicht wohl gefühlt.
Interessante Aufgaben
breites Spektrum, auch oft interessante Fälle
Arbeitsbedingungen
moderne Ausstattung, IT-Abteilung auch bei Problemen schnell erreichbar.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Leistung, die erwartet wird, zu niedrig. Weit unter dem Marktdurchschnitt. Hier finde ich, nutzt PwC seine Marktstellung ungemein aus. Schlechte Gehaltssprünge. Bei gleicher Arbeitsleistung mit besseren Arbeitsbedingungen (wie zB. 30 Tage Urlaub und maximal 39h Wochen) verdient man bei anderen Arbeitgebern durchaus um einiges mehr. Ich finde PwC ist noch sehr veraltet und nicht zeitgemäß mit den 40h Wochen und 28 Tagen Urlaub.