Schade. Das war wohl nix. Sehr viel Verbesserungspotenzial.
Gut am Arbeitgeber finde ich
die kollegen, mit denen man doch immer wieder auf eine halbwegs vernünftige ebene zurückkommt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenn du bis hier her gelesen hast, hast du auch bereits viel negatives erfahren. schade um das Unternehmen. das kann man in der heutigen Zeit, in dem es überall an fachpersonal fehlt, deutlich besser machen.
Verbesserungsvorschläge
mehr auf augenhöhe kommen. ehrlicher sein. Gehalt anpassen. nicht immer nur druck ausüben. auch mal ehrliche wertschätzung zeigen. Vielleicht mal die eigenen Kommunikations-/Persönlichkeitsseminare besuchen statt diese nur für horende Preise zu verkaufen. Vielleicht auch einmal mindestens 50% der Geschäftsführung austauschen. Auch mal Team-Events anbieten, die nicht gezwungen in einem verstaubten Tagungshotel stattfinden und nur dazu gedacht sind, noch mehr druck auszuüben. wenn Kollegen von weiter her anreisen, ruhig auch mal die Fahrt- und Übernachtungskosten übernehmen.
Arbeitsatmosphäre
Seit Beginn der Pandemie hauptsächlich Home Office, es bleibt einem allerdings frei, auch in das Büro zukommen. Jedoch kaum persönlicher Kontakt und austausch. In der Regel alles nur über Telefon.
Kommunikation
Die Geschäftsführer und Verkaufsdirektor sind unter sich. Die "kleinen" Mitarbeiter unter sich. Dazwischen eher diktatorische Kommunikation. Eigene Meinung? Wird vielleicht gehört, aber nicht beachtet.
Kollegenzusammenhalt
Puh, die Mitarbeiter versuchen sich zusammenzuraufen. Allerdings wird durch die drei GF plus Assistentin GF (bei gerade mal ca. 10 Mitarbeitern insgesamt übrigens!) immer wieder hinterrücks ein Keil dazwischen egtrieben. Viel Lästerei statt ehrlichem Statement.
Work-Life-Balance
Miserabel. Die Arbeit richtet sich nach Zielen. Werden diese an einem Tag nicht erreicht, müssen diese bis zum Ende der Woche aufgeholt werden. Dass man dann mitunter auch mal 10-12 h arbeitet, um das irgendwie zu erreichen, wird unkommentiert gelassen. Vielleicht gibt es aber ein "du musst halt mal Gas geben und an deinem Zeitmanagement arbeiten"
Vorgesetztenverhalten
kommt drauf an, um welchen Vorgesetzten es konkret geht? Den König oder die anderen? es wird kritisiert, sobald man einen fehler macht. wenn man aber etwas toll gemacht hat, gibt es keine Annerkennung/Wertschätzung/Lob. Tolle Arbeit wird natürlich als Vorraussetzung gesehen. das muss man nicht Loben.
Mal krank sein? puuuh, ganz schlecht. erstmal schiefe Blicke. Dann wird man von der GF angerufen, damit man erklärt was man denn für ein "krank" hat.
Interessante Aufgaben
jeden Tag das gleiche. jeden tag. jede woche.
Gleichberechtigung
eher nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
gab nicht mal welche.
Arbeitsbedingungen
Naja, von allem negativen mal abgesehen, bekommt man wenigstens modernste Arbeitsmittel gestellt. IPhone, ipad, mac book. (Vielleicht könnte man hier allerdings günstigere Anbieter nutzen und lieber die Gehälter an die aktuelle Wirtschaftslage anpassen?)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
E-Autos. Aber natürlich nur die großen schlitten.
Gehalt/Sozialleistungen
Katastrophe. In jedem Hotel verdient man mittlerweile besser, auch ohne Tipp. Wenn man Miete zahlen muss, sind große Sprünge nicht möglich. Vielleicht akzeptabel für einen jungen Berufseinsteiger. Nichts für jemanden, der eine Familie ernähren und sich vielleicht ein Haus kaufen will.
Image
Außen Hui, innen Pfui. Super professionelles Auftreten nach außen. Schön den Schein waren.
Karriere/Weiterbildung
nix. muss man drum betteln.