Qausal 

GmbH

Unternehmenskultur

Ich schreibe hier als einer der Inhaber von Qausal - anonym, weil es mir Kununu nicht gestattet, meinen Namen zu nennen. Und ja, ich weiß, dass wir nicht perfekt sind. Wir wissen aber, wie "perfekt" geht. Und ja, auch wir machen unsere Hausaufgaben und nehmen unsere Mitarbeiter*innen sehr ernst. Wir haben schwere Zeiten erlebt während Corona. Wir haben Menschen verloren in einer Zeit, die geprägt war von Ängsten, Unsicherheit und Instabilität. Und genau in dieser Zeit haben wir auch lernen müssen, mit den Gegebenheiten umzugehen. Aber wir sind durch diese Zeit durchgekommen. Dank unseres Teams. Und ja, wir haben in dieser Zeit nicht alle Menschen halten können. Aber glaubt mir eins, wenn ich sage: wir geben alles, damit es unserem Team gut geht. Und wenn ich persönlich und meine Kollegen für eins stehen: hier darf wirklich jeder das sagen, was er/sie mag und was ihm/ihr auf dem Herzen liegt. Dazu haben wir uns gemeinsam im Juni 2023 committed. Und das leben wir. Jeden Tag aufs Neue.

Die Kommunikation basiert vor allen Dingen auf Regelmäßigkeit, Offenheit und Zugänglichkeit. Bei einer von uns gelebten Remote-Struktur ist der regelmäßige Austausch mehr als wichtig. Dazu hat sich das Team selbst überlegt, wie der Wissensaustausch und die Kommunikation stattfinden soll. Daher haben wir interne Austausch-Tools à la Team-Kit und wöchentliche Meetings. Außerdem sind wir den ganzen Tag über unsere Telefone und auch Teams erreichbar. Und wenn Lust und Laune besteht, könnt Ihr uns auch via Whatsapp erreichen. Alles kann, nichts muss. Dennoch muss man auch eines sagen: nicht jeder Mensch ist von Anbeginn an in der Lage, wirklich offen zu sprechen. Die Kunst in der Rhetorik besteht darin, auch schwierige Themen anzusprechen, die vielleicht auch mal nicht populär sind. Das will gelernt sein. Und wir ermutigen jeden Einzelnen, genau das zu lernen. Zu wachsen und die eigene Komfortzone zu erweitern.

Würde das Team nicht zusammenhalten, dann wäre es nicht so stabil. Mögen sich immer alle? Ich denke schon. Muss man sich lieben? Ich denke nicht. Aber wir geben allen Menschen die Möglichkeit, sich zu entfalten und mitzuteilen. Und wenn es mal hakt, dann stehen wir gerne zur Seite, um Konflikte zu beheben. Perfect-World.Com gibt es in keinem Unternehmen. Wo Menschen arbeiten gibt es immer Sympathie und Antipathie. Die Frage ist, wie unterstützen wir das eine oder das andere? Es ist unser höchstes Ziel, dass sich alle bei uns im Team wohlfühlen. Mobbing gibt es nicht und wenn es das gäbe, würden wir es nicht akzeptieren.

Ob die Work-Life Balance stimmt kann ich nur schwer beurteilen. Ich kann nur sagen, dass wir alle Möglichkeiten einräumen, damit sie funktionieren kann. Wir haben alle Möglichkeiten der flexiblen Arbeitszeitenplanung. Was dann jeder daraus mit seinem eigenen "Life-Anteil" macht, kann ich nicht beurteilen. Aber die Dienstpläne werden bei uns im Team geschrieben und es werden die Wünsche aller berücksichtigt. Daher hoffe ich, dass alle, die zu uns kommen, auch ein gutes "Life-Hobby" und "Life-Value" haben. Denn nur wenn das vorhanden ist, kann es auch ein adäquates "Work-Value" geben. Wie gesagt: sag Du uns, was Du Dir wünscht und wir schauen, wie wir es umsetzen können.

Damit kommen wir zu meinen Kollegen und mir...tatsächlich ist die Hierarchie bei uns so flach, dass es so etwas wie klassisches Vorgesetzten nicht gibt. Packen wir mit an? Ich denke schon. Jeder bei uns hat seine Aufgaben. Und jede einzelne Person bei uns im Unternehmen hat Umsatzverantwortung. In irgend einem Kommentar habe ich das Wort "Druck" gelesen. Das Thema "Druck" ist etwas, was jeder Selbständige kennt. Das jeder Hoteldirektor kennt. Das jeder Abteilungsleiter kennt. Und natürlich haben wir eine Erwartung in die Performance unserer Mitarbeiter. Aber genau so haben wir die Erwartung an die Performance in der Geschäftsführung. Ich persönlich gebe pro Jahr mehr als 100 Coachings und Seminartage. Das mache ich gerne und mit Leidenschaft. Aber wenn ich sie nicht geben würde, dann hätte das Unternehmen noch mehr Druck. Meine beiden Kollegen sind jeden Tag noch im Sales-Bereich tätig. Und wenn sie ihre Leistung nicht bringen haben auch sie Druck. Wenn sich ein Mensch für uns entscheidet, dann muss man wissen, dass wir Dienstleister sind. Hotels kaufen Dienstleistungen bei uns ein. Und sind wir nicht gut darin, verlieren wir unseren Ruf. Das ist also Druck, der herrscht.

Unsere Aufgaben sind so interessant wie Du sie machst. Jede noch so spannende Aufgabe wird langweilig, wenn Du sie nicht mit Herzblut machst. Ich persönlich gebe seit 23 Jahren Trainings. Auch Reservierungstrainings. Werden die langweilig für mich? Nein, weil ich aus jedem Training immer wieder das beste holen will. Und so ist es mit allen Aufgaben bei uns. Natürlich gibt es Routine. Und das ist auch gut so. Denn Routine schafft Sicherheit. Aus der Sicherheit kannst Du Dich entfalten und neue Wege ausprobieren. Und wir geben Dir jede Möglichkeit, innovativ zu sein. Mach das Beste aus Dir und Deinem Job und Du kannst bei uns einen ganz steilen Weg gehen. Aber dazu bist Du auch gefordert.