12 Bewertungen von Bewerbern
12 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Dieser Arbeitgeber wirkt hier bei Kununu zunächst sehr positiv, es gibt viele gute Bewertungen und nur wenig kritische Bewertungen.
Nach zweitem Hinsehen stellte ich jedoch fest, dass die positiven Bewertungen bedingungslos fast überall 5 Sterne geben, ohne das zu kommentieren, sowohl Bewerber mit Absage, als auch Angestellte.
Die negativen Bewertungen berichten jedoch mal positiv und viel negativ und argumentieren schlüssig und nachvollziehbar. Auch von Versuchen negative Bewertungen zensieren zu lassen wurde berichtet. Da dieser Inhalt noch online ist, scheint das wohl zu stimmen. Zusätzlich wird in positiven Bewertungen inzwischen zur Zensur aufgerufen...
Ich wollte mir ein eigenes Bild machen und habe der Firma eine Chance gegeben. Das Ergebnis: Die negativen Bewertungen haben Recht, der Bewerbungsprozess kommt für mich über ein "stets bemüht" nicht hinaus und der Vertrag ist einfach nur unannehmbar. Wie in anderen Bewertungen zu lesen: 42.000 butto im Jahr, 12 Gehälter, keine Ausgleichszahlungen für Überstunden.
Der schriftliche Kontakt war gut und freundlich, der Bewerbungsprozess schlank.
Die Gespräche waren auch freundlich, allerdings hatte ich schon ein Gefühl, dass der Schein auch trügen könnte. Im vorgelegten Vertrag sah ich dann, dass ich Recht hatte.
Es werden 12 Gehälter gezahlt, es gibt 3.500 Euro im Monat (brutto), die gebotenen Gehaltserhöhungen sind an sehr viele und schwer zu erreichende Ziele gebunden und fallen dabei im Verhältnis zum Aufwand und der nötigen Zeit mager aus (3.900 Euro, 4.200 Euro und 4.500 Euro).
Das war mir alles zu unseriös. Ich habe mich anders entschieden.
Das Gespräch wirkte auf mich zunächst recht professionell, aber im Verlauf fand ich es immer recht oberflächlich und unpersönlich. Das ist für eine kleine Firma wie diese schade, man geht doch in eine kleine Firma, um sich in kleiner Runde wohl zu fühlen.
Was mir ebenfalls nicht gefallen hat war der Vertrag. Ich habe eher ein niedriges Gehalt geboten bekommen: 42.000 Euro brutto im Jahr. Das ist unter dem Schnitt für die Branche. Es sollte keine Überstundenausgleiche geben, kein 13. Gehalt und auch keine vermögenswirksamen Leistungen.
Die negativen Bewertungen sollten einfach ignoriert werden.
Ich habe schon am Anfang klar gemacht, dass mir gendern wichtig ist. Meine Gesprächspartner:innen stellten sich als IT- und Kommunikationsexperti:innen vor.
Es wurde nicht gegendert und es waren auch nur Männer am Prozess beteiligt. Das finde ich rückständig und respektlos mir gegenüber.
In der Geschäftsführung sind laut Homepage auch nur Männer. Auch das ist rückständig.
Das angebotene Gehalt war mir viel zu niedrig, das liegt weit unter Branchenschnitt. Mit wurden 42.000 im Jahr geboten, der Schnitt liegt bei circa 50.000.
Alle Gespräche waren sehr angenehm.
Bis auf die "Absage" gab es nichts zu Beanstanden.
Wie schon in einer anderen Bewertung zu lesen, hatte ich ein sehr freundliches Gespräch, aber der Vertrag, der mir vorgelegt wurde, der war alles andere als freundlich. Kurzum, das mache ich nicht, deswegen habe ich abgesagt.
Auch mir wurden 42000 brutto im Jahr verteilt auf 12 Gehälter mit einer 40-Stunden-Woche geboten, ohne Aussicht auf Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld oder Überstundenausgleiche.
Es gab eine Aussicht auf Gehältserhöhungen in zwei Schritten (45000 und 48000). Diese waren nicht an Zeitpunkte, sondern an erfüllte Aufgaben geknüpft, diese wirkten (insbesondere beim zweiten Schritt) sehr zahlreich und schwer zu erreichen. Auch das kam mir nicht ausreichend seriös vor, um das zu machen.
Das Gespräch war sehr freundlich und vom zeitlichen Umfang gut durchgeplant. Die Gesprächspartner waren unterschiedlich gut auf das Gespräch vorbereitet, was nicht ganz so gut war. Man sollte auf jeden Bewerber eine gewissenhafte Vorbereitung durchführen, das gehört für mich zu einem angemessenen, respektvollen Verhalten.
Den Vertrag, der mir vorgelegt wurde konnte ich nicht unterschreiben, die Inhalte waren zum Teil schwach und in einigen Fällen sogar unzumutbar. Beispiele:
Es gibt nur 12 Gehälter, das Gehalt liegt mit 42.000 brutto im Jahr und 40 Stunden wöchentlicher Arbeit deutlich unter Branchenschnitt.
Mehrarbeit und Überstunden sollen nicht vergütet oder ausgeglichen werden, können aber vom Arbeitgeber im maximal möglichen Umfang gefordert werden.
Was bedeuten diese beiden Punkte? Ich kann dazu angehalten werden bis zu 12 Stunden am Tag und 60 Stunden in der Woche zu arbeiten. Der Schnitt der Arbeitsstunden (über die letzten 20 Wochen) darf nicht über 48 Stunden pro Woche liegen. Dafür bekomme ich die 42.000 Euro, mehr nicht. Auch wenn ich nicht weiß, ob hier Mitarbeiter ausgebeutet werden, es böte das Potential, daher ist dieser Vertrag für mich nicht zu unterzeichnen.
Selbst gesetzte Fristen sollten eingehalten werden und auf Mails sollte geantwortet werden. Das bisherige Verhalten ist leider keine Basis für eine Zusammenarbeit.
Zunächst hieß es, dass ich nach 10 Tagen eine Rückmeldung erhalte. Das war leider nicht der Fall. Ich habe aber zunächst kein schlechtes Gefühl gehabt, vielleicht wurde auch 10 Tage gesagt und 10 Werktage gemeint, schließlich sind wir alle Menschen und Fehler passieren. Aber nach 14 Werktagen hatte ich immer noch keine Rückmeldung und habe daher eine Mail geschrieben. Seit dem bekomme ich auf Mails auch keine Antwort mehr, ich werde quasi totgeschwiegen. Das ist sehr frustrierend und kein professioneller Umgang mit Bewerbern. Immerhin habe ich jetzt selbst den Prozess beendet.
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