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Qubes 
GmbH
Bewertung

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Der erste Arbeitgeber in meinem Leben, wo ich mich wirklich angekommen fühle!

5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Qubes GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Qubes orientiert sich am schwedischen Arbeitsmodell.
Der Fokus liegt auf den Arbeitnehmer und nicht auf das Unternehmen selbst.

Die selbstständige Arbeit gefällt mir sehr.
Man hat trotzdem einen Rückhalt und braucht sich keine Sorgen machen, wenn ein Projekt mal ausläuft.

Es kann durchaus sein, dass man mehrere Wochen oder Monate auf der "Bank" sitzt ohne Projekt. Trotzdem erhält man 90% seines Gehalts. Deutlich mehr als bei der Konkurrenz.
In der Zeit ohne Projekt kann man seinen Alltag selbst gestalten.
Ab und zu gibt es kleine Qubes interne Aufgaben.
Ansonsten ist man frei in der Wahl, was man machen möchte.
Sei es Sport, Udemy, Freizeit etc.
Man sollte nur innerhalb von 2 Stunden auf Mails / Anrufe reagieren (Terminabsprache für Kundengespräche um ein neues Projekt zu finden).
Eine sehr faire Absprache wie ich finde!

Es gab letztes Jahr die Auszahlung des steuerfreien Inflationsbonus.

Allgemein gibt es immer wieder mal spontane Bonuszahlungen, welche vorher nicht angekündigt wurden.

Der Urlaub für alle Mitarbeiter, die mindestens 12 Monate dabei sind, beträgt seit diesem Jahr 28 statt 26 Tage.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mir fällt ehrlich nichts ein.

Verbesserungsvorschläge

Eine BAV wäre super.
Man kann bisher nur seine eigene BAV über das Gehalt abrechnen und bekommt VWL als Unterstützung.
Dass man seine eigene Hardware stellen muss, mag Vor- und Nachteile haben.
Man ist so frei in der Wahl was Marke und Modell angeht.
Wenn nämlich der Arbeitgeber die Hardware stellen würde, wäre es mit riesigem Aufwand verbunden (Inventur, Lagerung, Versand etc.).
Aber ein Budget als Unterstützung, welches man beispielsweise alle 3 oder 5 Jahre abrufen kann, wäre eine gute Verbesserung.
Quasi für Mitarbeiter, die mindestens X Monate dabei sind.
Meckern auf hohem Niveau:
Weihnachtsfeier nächstes Mal mit zwei Übernachtungen, statt mit einer ;)

Arbeitsatmosphäre

Bei Qubes wird man als externer IT-Consultant an diverse Kunden vermittelt (öffentlich und privater Sektor).
Daher ist die Arbeitsatmosphäre auch immer abhängig von den einzelnen Kunden und den Projekten.
Sollte man sich bei einem Kunden unwohl fühlen und kann dies auch argumentieren, dann steht Qubes immer hinter einem, zieht dich aus dem Projekt heraus und sucht dir ein anderes Projekt / anderen Kunden.

Die Arbeitsatmosphäre bei meinen bisherigen Kunden (drei in 13 Monaten) war immer angenehm und ich hatte nie das Bedürfnis, dass Projekt / den Kunden zu wechseln.

Qubes selbst trifft sich ein paar Mal im Jahr und es gibt immer ein nettes Essen und tolle Abende mit den Kollegen, welche man sonst selten sieht.

Aber das eigentliche Event ist die Weihnachtsfeier:
Einmal im Jahr trifft sich die Gruppe (weltweit über 800 Consultants) in einem jeweils anderen Land. Letztes Jahr war es Schweden.
Ich könnte jetzt einen ganzen Erlebnisbericht aufschreiben, aber das würde den Rahmen deutlich sprengen.
Ich sage nur so viel:
Qubes bzw. die Qgroup weiß wirklich wie man feiert und es war ein unvergessenes Event!
Ich habe mich noch nie zuvor auf eine zukünftige Weihnachtsfeier gefreut!

Kommunikation

Einmal pro Woche gibt es ein online Meeting.
Wir besprechen IT relevante Themen, welche uns alle interessieren.
Es gibt regelmäßig Updates zu Erfolgen (Recruiting neuer Mitarbeiter, neue Projekte etc.) aber auch wenn es mal Rückschläge gibt.
Die Kommunikation kann man daher als transparent bezeichnen und das gefällt mir sehr.

Die beiden Vorgesetzten rufen einen auch regelmäßig an und fragen nach Updates zu Projekten.
Ansonsten kann man die beiden wirklich jederzeit (auch zu später Uhrzeit oder am Wochenende im Notfall) anrufen bei Fragen und Problemen und es wird immer eine Lösung gefunden!

Umgekehrt wird diese Art von Erreichbarkeit von uns Angestellten natürlich nicht gefordert / erwartet!

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist hier besonders gestaltet:
Wenn man eine Frage hat, schreibt man diese in den Gruppenchat oder fragt im wöchentlichen online Meeting und bekommt auch zeitnah eine Antwort.
Kollegen nehmen sich sogar privat Zeit, helfen dir bei Themen und geben Tipps.
Wenn es schlechte Nachrichten gibt, stehen wir zusammen.
Wenn jemand sein Projekt verliert, bauen wir den Kollegen wieder auf.
Niemand ist böse, wenn man eine Zeit ohne Projekt auf der Bank sitzt.
Das kann jedem Kollegen passieren und auch regelmäßig.
Beispiel zwischen zwei Projekten oder wenn ein neuer Kollege frisch bei Qubes anfängt.

Es ist für mich der erste Arbeitgeber, wo ich diesen Zusammenhalt so intensiv erlebe. Daher fühle ich mich endlich angekommen und möchte auch nicht mehr wechseln.
Jeder Wechsel würde bedeuten diesen Zusammenhalt und das entspannte Klima zu verlieren.

Work-Life-Balance

Hier kann Qubes nichts besser machen:
Als externer IT-Consultant hat man einen besonderen Status.
Man kann sich immer Urlaub nehmen (möglichst 6 Wochen vorher einreichen). Auch bei Brückentagen und zu beliebten Zeiträumen wie Ferien, Weihnachten, Ostern etc.
Spontan mal frei nehmen ist auch kein Problem.
Man muss nur den Kunden immer informieren.
Der Kunde selbst darf einem den Urlaub nicht vorschreiben / verweigern.
Dadurch hat man eine maximale Flexibilität was Urlaub betrifft aber auch bei der Zeiteinteilung auf Arbeit.

Es gibt feste Budgets. Bei vielen Kunden darf man keine Überstunden aufbauen und wenn dann nur, um Freitagmittag Feierabend machen zu können oder zu gleiten, wenn man mal einen freien Tag braucht.
So hat man immer eine 40 Stunden Woche und wie, wann und wo man diese ableistet, bleibt einem selbst überlassen.

Dadurch, dass nahezu alle Projekte im Homeoffice stattfinden, kann man sich immer entscheiden, von wo man arbeitet.
Im Hochsommer habe ich beispielsweise immer früh morgens und spät abends gearbeitet und über die Mittagszeit "Siesta" gemacht.

Man muss sich nur mit dem Kunden absprechen und da gab es bis jetzt nie Probleme.

Vorgesetztenverhalten

Qubes ist noch ein junges Unternehmen (7 Jahre) mit ungefähr 25 Mitarbeitern.
Deswegen ist nichts in Stein gemeißelt.
Man kommt nicht in ein Unternehmen mit starren Richtlinien.
Aber man kommt auch nicht in ein Unternehmen wo alles zu 100% perfekt läuft.
Es gibt immer Verbesserungspotenzial in jedem Unternehmen.
Aber bei Qubes hat man die besondere Möglichkeit wirklich mitzuwirken.
Seine Ideen einzubringen und so Dinge zu verändern.
Sowas braucht natürlich Zeit aber man kann immer ein Ergebnis oder einen Kompromiss erwarten, der alle zufriedenstellt!

Die Vorgesetzten handeln immer fair, offen und ehrlich.
Entscheidungen werden immer begründet und es gibt keine Benachteiligung oder Bevorzung einzelner Kollegen.

Konfliktfälle unter Kollegen gibt es keine und mit Vorgesetzten selbst, hatte ich auch keine.
Probleme werden, wenn überhaupt vorhanden, konstruktiv diskutiert.
Wenn es einen Konfliktfall mit einem Kunden gibt, stehen die Vorgesetzten immer zu ihren Mitarbeitern.

Ich hatte mal einen Konfliktfall mit einem Mitarbeiter bei einem Kunden.
Meine Vorgesetzten haben mich dahingehend super beraten und ich konnte den Konflikt selbst lösen.

Interessante Aufgaben

Es kommt immer auf das Projekt an.
Natürlich kann es Projekte geben, die am Anfang interessant sind, mit der Zeit aber eintönig werden.
Wenn dem so ist, kann man Qubes immer darum bitten, dass ein neues Projekt für einen gefunden wird.
Projekte können zwischen 3-12 Monaten laufen. Manchmal auch über Jahre.
Bisher fand ich alle Projekte und deren Aufgaben herausfordernd und ein Wechsel war meist damit begründet, dass ein Projekt auslief.
Bedeutet die Aufgaben wurden weniger.

Aber das eigentlich interessante an den verschiedenen Projekten, ist die Vielfalt und unvorhersehbare Ereignisse.
Beispielsweise braucht ein Kunde plötzlich Unterstützung in einem weiteren Projekt, man wird intern befördert (Projektleitung etc.) oder man sieht beim Kunden potenzial für ein neues sinnvolles Projekt und schafft sich so selbst neue Arbeit.

Gleichberechtigung

Es gibt leider immer noch zu wenig Frauen in der IT.
Qubes sucht aktiv nach IT-Consultants, egal welchen Geschlechts (m/w/x) und egal welcher Herrkunft.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Alter ist kein Einstellungskriterium gewesen bisher.
Wir haben durchaus ältere Kollegen, die nach vielen Jahrzehnten Beruferfahrung zu uns gewechselt sind.
Es gibt keine Benachteiligung oder ähnliches.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen muss man sich selbst gestalten.
Nahezu alle Projekte finden zum Großteil im Homeoffice statt.
Manche sogar zu 100%.

Die benötigte Hardware bekommt man daher fast immer vom Kunden gestellt (Notebook).
Es gibt Ausnahmen, wo man nur einen Citrix Zugang erhält und seine private Hardware benutzen muss.

Bildschirme, Tastatur und Maus muss man selbst anschaffen (kann man über die Steuererklärung absetzen).

Headsets bekommt man meist vom Kunden gestellt.

Von Qubes gibt es ein Diensthandy (freie Wahl über Marke und Modell) mit einer Allnet-Flat und Unlimited-Internet-Flat.
Darüber hält man den Kontakt mit Kunden und Kollegen.
So kann man auch im Notfall einen Hotspot aufbauen, wenn die eigene Internetanbindung Probleme machen sollte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da Qubes versucht möglichst Projekte im Homeoffice zu finden, trägt es automatisch dazu bei Fahrtkosten und damit CO2 zu sparen.

Die Qgroup, wozu Qubes gehört, unterstützt ein soziales Schulprojekt in Afrika.
Letztes Jahr gab es keine "Geschenke" zu der wunderschönen Weihnachtsfeier (mehr als Geschenk genug!).
Dafür wurde das gesparte Geld zusätzlich gespendet.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt orientiert sich an dem in Hessen üblichen Standard für IT-Fachkräfte.
Wer also bei Qubes angestellt ist, aber beispielsweise nicht in einem Ballungsgebiet wohnt, zahlt wenig Miete und hat viel vom Gehalt übrig.

Es ist also nicht relevant, ob man im Osten, Norden, Westen oder Süden von Deutschland lebt. Jeder bekommt das gleiche Gehalt gemessen an der Berufserfahrung und Qualifikationen.

Durch das Anwerben neuer Kollegen, neuer Projekte (beim aktuellen Kunden, wenn es sich ergibt) und bei Verbesserungsvorschlägen, welche Qubes einen Mehrwert bringen, steigert man langfristig sein Gehalt.

Es gibt VWL und Qubes ist seit einem Jahr bei Faktor Mensch.
So hat man eine 24/7 Ärztehotline, bekommt direkt Termine bei Fachärzten und kann Dinge wie Medikamente, Brillen, Zahnreinigung etc. darüber abrechnen.
Die Leistung "Termine bei Fachärzten vereinbaren" zählt auch für Familienmitglieder im eigenen Haushalt.

Man könnte zsuammenfassend sagen:
Es ist für den Raum Frankfurt nicht das höchste Gehalt, aber dafür hat man auch eine geile Work-Life-Balance die so kaum einer bietet.
Auch kann man sein Gehalt nach und nach aufbessern. Details dazu bei "Karriere/Weiterbildung".

Image

Bevor ich von Qubes bei Xing damals kontaktiert wurde, war mir das Unternehmen und das Arbeitskonzept (externer IT-Consultant) völlig neu.
Es ist ein kleines Unternehmen.
Daher ist es bei Arbeitnehmern noch nicht so bekannt.
Bei Kunden selbst hat Qubes die letzten Jahre viele positive Eindrücke hinterlassen und Kunden kommen gerne auf Qubes zurück.

Was alle Kunden schätzen, ist die Ehrlichkeit beim ersten Kundengespräch.
Qubes ermutigt die eigenen Mitarbeiter ehrlich zu sein.
So bekommt der Kunde immer faire Einschätzungen der Consultants, ob und wie man sich selbst in dem Projekt sieht, welche Gebiete man nicht abdecken kann und wo man noch eingearbeitet werden müsste.

Für die Kunden ist das enorm wichtig.

Die Mitarbeiter bei Qubes sind quasi das Aushängeschild.
Wir sind die wichtigste (einzige?) Ressource und entsprechend werden wir auch so auf der Website präsentiert!

Karriere/Weiterbildung

Ein Kollege hat das Angestelltenverhältnis mal als "betreute Selbstständigkeit" bezeichnet.
Und das im positiven Sinne.
Man sucht sich seine Projekte mit aus, die Vorgesetzten lassen dich selbstständig arbeiten und es gibt keine Überwachung.
Du bist in der Regel allein bei dem Kunden. Das mag für manche so aussehen, als wäre dies ein Nachteil aber es ist definitiv das Gegenteil.
Es erlaubt dir, dich selbst zu verwirklichen. Du bist nicht an ein Fachgebiet gebunden.

Intern aufzusteigen bei Qubes ist aktuell nicht möglich / vorgesehen.
Es gibt keine Teams mit Vorgesetzten. Die Hierarchie ist sehr flach und das ist auch gut so.

Man arbeitet also dafür, sich selbst weiterzubilden, herauszufordern und seinen eigenen Markwert zu steigern.

Möglich ist dies beispielsweise durch ein jährliches Udemy Budget.
Die Kurse bucht man mit seinem privaten Udemy Account und behält diese natürlich, sollte man Qubes mal verlassen.

Sollte für ein Projekt ein Zertifikat / Weiterbildung benötigt werden, wird dies ebenfalls ermöglicht.

Sein Gehalt kann man beispielsweise steigern, indem man vorweist, dass man beim Kunden mehr Verantwortung übernimmt.
Oder indem man neue Projekte beim Kunden findet.

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