Wenn der Mitarbeiter im Vordergrund steht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass es trotz der Entfernung zu den Kollegen einen gewissen Zusammenhalt gibt. Die Kollegen sind meist sehr motiviert, verstehen viel Spaß und nehmen sich auch mal die Zeit für ein Telefonat.
Man wird nicht einfach in ein Projekt gesteckt bis dies erledigt ist, sondern hat die freie Wahl und wird auch vor einer Verlängerung des Projektes gefragt, ob es denn noch passt bzw. ob man noch zufrieden ist und sich darin wohlfühlt.
Man muss sich auch nicht selbst um irgendwelche Buchungen kümmern. Man kann sich hier völlig auf das Projekt konzentrieren.
Man ist hier eher ein Teil einer Familie und nicht das kleine Rädchen in einem Getriebe.
Verbesserungsvorschläge
Eine betriebliche Krankenversicherung als Soziale Leistung wäre noch ganz nett.
Arbeitsatmosphäre
Man fühlt sich bei der Arbeit einfach wohl, da man die Projekte machen darf, die man selbst möchte oder man denkt, dass diese einen am besten voranbringen. Man hat nicht dieses Gefühl, dass man einer unter vielen ist sondern, dass man für die Firma wichtig ist. Dies wird auch immer wieder deutlich gemacht. Dazu muss erwähnt werden, dass es auch sehr locker in der Firma zugeht. Hier wird gerne auch mal über andere Themen (z.B. Sport, Technik, Medien) geredet. Die Firma steht dabei also nicht immer im Mittelpunkt.
Kommunikation
Jede Woche wird ein Team-Call gehalten in dem man über Neuigkeiten der Kollegen und über die Firma informiert wird. Man bleibt also immer auf dem neusten Stand und fühlt sich nicht isoliert obwohl man in einem Projekt am anderen Ende Deutschlands ist.
Kollegenzusammenhalt
Bisher habe ich nur gute Erfahrungen gesammelt wenn es um die Zusammenarbeit mit direkten Kollegen geht. Man stimmt sich sehr gut ab und kann sich auf sie verlassen. Natürlich hat man im Consulting nicht immer das Glück in einem Projekt mit mehreren Kollegen zu sein, jedoch heißt das nicht, dass man seine Kollegen nicht um Rat bei technischen Fragen bitten darf.
Work-Life-Balance
Bisher bin ich mit der Work-Life-Balance sehr zufrieden. Die Arbeitszeiten sind natürlich an das Projekt angelehnt jedoch ist man hier meist auch sehr flexibel und nicht gebunden. Kurzfristige / spontane Urlaube waren bisher auch noch nie ein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Viele Firmen versprechen das "Leben" einer flachen Hierarchie, jedoch ist das so gut wie nie der Fall. Hier jedoch schon. Sollte man irgendwelche Probleme oder Fragen haben kann man sich direkt an den Geschäftsführer wenden. Dieser ist für einen immer erreichbar und das sogar nach der "normalen" Arbeitszeit.
Interessante Aufgaben
Man hat ein gewisses Skill-Profil und bekommt daraufhin Projektanfragen die zu einem passen. Je nachdem wie viele Zusagen man nach den Interviews / Gesprächen mit Projektgebern erhält, kann man anschließend aussuchen welches Projekt man am Ende möchte. Hier wird nicht darauf geachtet welches Projekt am meisten Profit bringt sondern welches davon der Mitarbeiter am Interessantesten findet. Man wird auch nicht einfach in ein Projekt gesteckt welches nicht zu einem passt, nur weil er gerade keines hat.
Gleichberechtigung
Alle Mitarbeiter werden gleich behandelt und sind für die Firma gleich wichtig. Bisher habe ich noch nicht mitbekommen, dass Kollege XYZ bevorzugt wird.
Image
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass die Firma einen gewissen Ruf hat und man selbst sowie die Kollegen diesen genießen und weiterhin aufrechterhalten.
Karriere/Weiterbildung
Das Gefühl als Mitarbeiter im Mittelpunkt zu stehen ist hier im Vordergrund. Man darf selbst bestimmen in welche fachliche Richtung man möchte. Man wird durch Schulungen / Sachbücher darin unterstützt. Es gibt hier auch keine Verpflichtungen an welche man sich mit einer Schulung bindet, so wie es andere Firmen machen.
Durch The Quest wird man zusätzlich angespornt!