Die schlechteste Arbeitserfahrung meines Lebens
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Sales Academy im Onboardingprozess war ganz interessant.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter menschlich behandeln, höheren Lohn und Sozialleistungen, Weiterbildungen anbieten, etc…
Arbeitsatmosphäre
Ein durch Misstrauen und Angst geprägtes Mit- und Gegeneinander.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Quartalsmeetings mit nicht nachvollziehbaren Zahlen. Teilweise Email Ping Pong und einige Infos werden nur unvollständig weitergegeben.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt einige Kollegen, die sich neben der Arbeit auch privat gut verstehen. Da das Geschäft aber provisionsgetrieben ist, versuchen manche zu tricksen und spielen sich gegeneinander aus.
Work-Life-Balance
Überstunden werden nicht bezahlt und als selbstverständlich angesehen. Es gibt auch keine korrekte Zeiterfassung.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen basieren auf Willkür und sind sehr intransparent. Vorgesetzte mit kaum vorhandenen Sozialkompetenzen, sondern eher gerieben vom eigenen Ego. Keine Vertrauensbasis möglich.
Interessante Aufgaben
Die Academy ist ganz nett, aber die eigentliche Arbeit danach ist sehr monoton. Die Arbeitsbelastung vergleichsweise hoch. Überstunden und unbezahlte Arbeit in der Freizeit wird vorausgesetzt.
Gleichberechtigung
Alle werden gleich (schlecht) behandelt. Mach außen hin versucht man sich als weltoffenes und tolerantes Unternehmen zu präsentieren.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt kaum welche, da die Fluktuation sehr hoch ist.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer zu heiß und im Winter zu kalt im Gebäude. Räume und Arbeitsmaterial sind in Ordnung. Kaum Mitarbeiterparkplätze vorhanden. Homeoffice wird nicht gerne gesehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht mehr oder weniger als andere Unternehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt ein verhältnismäßig geringes Fixum. Sehr provisionsgetrieben. Ansonsten kaum Sozialleistungen, z.B. kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt verschiedene Karrierestufen mit vergleichsweise niedrigem Fixum. Kaum externe Weiterbildungen möglich, bzw. nur für wenige bestimmte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (je nach Sympathie)