Perfekt, wenn man kein schlechtes Gewissen hat, dem Kunden den letzten Cent aus der Tasche zu leiern.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Investitionsstau, Kundenzufriedenheit wird eher nicht als wichtig angesehen! Nur der Umsatz muss stimmen, auch wenn man den Kunden das verkauft, was er nicht braucht.
Verbesserungsvorschläge
Den Mitarbeiter als Investition in die Zukunft sehen und nicht nur als Material, das verheizt werden kann. Verbesserungsvorschläge anhören, und auch umsetzten.
Arbeitsatmosphäre
Kollegen sehr nett, aber man aufpassen was man äussert, sonst bekommt man sehr schnell das Messer in den Rücken gestoßen.
Kommunikation
Kommunikation ist nicht gewünscht, da ja dann vielleicht ein Verkauf durch die Lappen gehen könnte. Informationen bekommt man nur durch Selbstschulung. (Bitte in der Freizeit)
Kollegenzusammenhalt
Ein schwarzes Schaf hat man immer dazwischen, aber sonst ist der Zusammenhalt, gut.
Work-Life-Balance
Man hat zu funktionieren.
Vorgesetztenverhalten
Da fällt mir nur ein Wort ein: Cholerisch
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreiche Arbeit direkt am Kunden. Aber immer mit der Angst, das man unter Beobachtung steht.
Gleichberechtigung
Alle bekommen den gleichen Druck.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier werden alle gleich behandelt. Wer verkauft, wird geschätzt, wer wenig verkauft, bekommt einen Einlauf.
Arbeitsbedingungen
Im Winter muss man 3 Pullis und 3 paar Socken anhaben, weil es saukalt ist, im Sommer schwitzt man sich kaputt. Das Arbeitsmaterial ist gefühlt so alt, wie die Firma besteht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird schon Pappe und Kunstoff sortiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wird pünktlich gezahlt. Aber die Bezahlung ist eher am unteren Ende der Skala anzusetzten.
Image
Das Image fällt von Monat zu Monat, aber es wird ingnoriert. Verbesserungsvorschläge stoßen auf taube Ohren.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten gibt es nicht.