Tolles Sprungbrett für den Einstieg in die Arbeitswelt in Deutschland, aber lange bleibt man nicht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gab ausländischen Menschen die Möglichkeit, in die Arbeitswelt in Deutschland einzusteigen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
mit dem Leiter des Radeburger Büros gab es wenig Kommunikation. Er muss präsenter sein und mehr auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehen
Verbesserungsvorschläge
Es könnte ausländische Arbeitnehmer als Einzelpersonen und nicht als Gruppe behandeln. Wenn die Mitarbeiter gezwungen sind, alle ein Auto zu benutzen, um ins Büro zu fahren oder alle zusammen zu leben, werden sie feststellen, dass sie nicht das Bedürfnis verspüren, sich mit den Deutschen zu integrieren. Dann könnte er sich dem Thema Nachhaltigkeit widmen, mit dem er sich meiner Meinung nach im Moment überhaupt nicht beschäftigt.
Arbeitsatmosphäre
Trotzdem ist das Arbeitsumfeld leider alles andere als multikulturell, nichtdeutsche Arbeitnehmer werden tendenziell ghettoisiert, da der Kontakt zu Einheimischen kaum stattfindet. Ich weiß, dass die Sprachbarriere sehr schwer zu überwinden ist, aber ausländische Arbeitnehmer fühlen sich dadurch am Arbeitsplatz nicht wohl. Darüber hinaus neigten viele der deutschen Arbeiter, bei denen es sich meist um ältere Menschen aus Kleinstädten handelte, manchmal dazu, sich über die ausländischen Arbeiter lustig zu machen, die ihre Sprache offensichtlich nicht verstanden.
Kommunikation
Hervorragende Kommunikation mit den direkten Arbeitskoordinatoren, aber schreckliche Kommunikation mit dem Rest der Mitarbeiter
Kollegenzusammenhalt
Ich habe einfach nur immer mit meinem Koordinator und eigenen meiner jüngeren Kollegen gesprochen.
Work-Life-Balance
In unseren Fall war das Work-Life Balance sehr schlecht weil nach der Arbeit wollten wir auch Deutsch lernen und das meintet dass sollten wir (als Ausländer) 3 mal pro Woche ein Deutschkurs machen und alles zusammen war unglaublich schwierig und anstrengend.
Vorgesetztenverhalten
Der Koordinator hatte immer großes Verständnis für meine Situation als Ausländer, wir hatten sowohl eine Freundschaft als auch eine Arbeitsbeziehung. Er war jung, sprach perfekt Englisch und hat mir sehr bei der Integration geholfen.
Interessante Aufgaben
Das Projekt, für das ich engagiert wurde, war sehr interessant und die Arbeit mit Rhinoceros hat mich ebenso fasziniert, da ich dreidimensionales Modellieren mag
Gleichberechtigung
Den deutschen Mitarbeitern des Unternehmens zufolge waren wir Ausländer die Privilegierten, und da es eine kulturelle und sprachliche Barriere gab, konnten wir diese Angelegenheit nie besprechen. Allerdings kann ich nicht sagen, dass im Büro große Gleichberechtigung herrschte und wir uns nicht privilegiert fühlten.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr schlecht. Sie wollten nicht kommunizieren, sie versuchten nicht einmal, Gesten zu machen. Sie mieden Ausländer.
Arbeitsbedingungen
Der Arbeitsplatz war nahezu angemessen, die Computer waren nicht der neuesten Generation, aber für den Zweck ausreichend. gute Beleuchtung (manchmal zu viel) und durchschnittliche Arbeitsplätze.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich habe kaum Informationen darüber. Was ich sagen kann ist, dass keine ordnungsgemäße Abfallsammlung durchgeführt wurde, keine umweltfreundlichen Reinigungsmittel verwendet werden und das Essen in der Kantine alles andere als umweltfreundlich ist: Plastikbehälter, in Soßen ertrunkenes Fleisch bei jeder Mahlzeit ungesund. Zum beachten, dass die Nutzung des Kantinenservices optional ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Als ich meinen ersten Job in Deutschland hatte und aus einem Mittelmeerstaat in Europa kam, schienen die Einnahmen zunächst nicht niedrig zu sein, aber als ich sie mit denen anderer Unternehmen verglich, wurde mir klar, dass sie höher sein könnten. Zu Beginn bot das Unternehmen auch sechs Flüge pro Jahr in mein (nicht mehr) Herkunftsland sowie ein Auto an, das ich mit anderen Arbeitnehmern teilte, um zum Arbeitsplatz zu gelangen. Darüber hinaus wurde vom Unternehmen der erste Sprachkurs A1 angeboten
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Ich habe keine Informationen darüber
Karriere/Weiterbildung
wenige Karrieremöglichkeiten für ausländische Arbeitnehmer