11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Spannendes Parktikum mit vielen tollen Einblicken
4,7
Empfohlen
Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Sehr angenehme Arbeitsatmosphäre
Gehalt/Sozialleistungen
es ist ein unbezahltes Praktikum
Kommunikation
Ich wurde direkt gut aufgenommen und mir wurde alles ausführlich gezeigt. Habe mich sehr wohl gefühlt
Interessante Aufgaben
Ich war auf vielen Pressekonferenzen und habe Interviews geführt. Außerdem habe ich Radio Beiträge geschrieben
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
regionalität und Atmosphäre
Verbesserungsvorschläge
Austausch noch verbessern und Meeting kurz halten. Brain Storming und keine Bewertung - so haben auch junge Kollegen die Möglichkeit etwas beizutragen.
Arbeitsatmosphäre
ist sehr positiv - man hat Aufgaben die man erledigen muss (was ja normal ist wenn man arbeitet :-)
Image
Radio Regenbogen genießt nach wie vor einen guten regionalen Ruf.
Kollegenzusammenhalt
sehr gut - natürlich gibt es immer mal wieder die Kollegen, die eher miese Stimmung verbreiten, aber die gibt es wohl überall!
Umgang mit älteren Kollegen
man braucht ältere Kollegen und deren Erfahrung
Vorgesetztenverhalten
sehr offen und kritikfähig
Kommunikation
sehr offen und kommunikativ
Gleichberechtigung
wird gelebt
Interessante Aufgaben
was soll man sagen - Radio!!!! Es gibt keine bessere Branche für offene und kommunikative Menschen.
Keinerlei Führungs- und Sozialkompetenz im Vertrieb!
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grundsätzlich ist es im Vertrieb schon eine interessante Tätigkeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führungskräfte im Vertrieb haben keinerlein Führungs- und Sozialkompetenz! Es gibt keinerlei Mitspracherecht bzgl. vertriebliche Themen, auch nicht wenn es um das "eigene" Vertriebsgebiet geht.
Ex-Praktikant/inHat bis 2015 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Theoretisch interessante Aufgaben, ein paar nette Kollegen, Potenzial viel zu lernen ist da.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nur wenige nehmen sich Zeit, Praktikanten überhaupt was beizubringen. Wenn einem was beigebracht wird, kann man als talentierter Mensch eben auch entlasten, aber die Chance erhält man erst nach langer Zeit. Die Bezahlung ist arm, wenn man bedenkt, wie viel Geld teilweise pro Tag für Gewinnspiele ausgegeben wird.
Work-Life-Balance
Einsatz am Wochenende ist selbstverständlich, ablehnen zwar erlaubt, aber nicht so gern gesehen. Das kann von ein paar O-Tönen holen bis zu fünf- oder sechsstündigem Einsatz bei Events reichen. Freinehmen kann man sich manchmal die Zeit an einem anderen Tag. Urlaub als Praktikant einreichen ist unangenehm: Es gibt keinen Arbeitsvertrag mit Urlaubsanspruch: Urlaub wird im individuellen Fall geregelt. Ein, zwei Tage sind aber meist kein Problem. Überstunden als Praktikant fallen sonst kaum an.
Kollegenzusammenhalt
Generell okay. Es gibt einige sehr nette, aber bei vielen fühlt man sich als Praktikant ständig als Belastung. Ein paar ausgewählte weigerten sich, Praktikanten überhaupt Arbeit zu geben oder Namen zu lernen.
Vorgesetztenverhalten
Zu Kreativität wird aufgefordert, dabei wird "Out of-the box"-Denken im Programm besonders gern von ganz oben abgestraft, wenn es die persönlichen Vorlieben der Führung nicht trifft. Kritik ist häufig nicht konstruktiv, sondern verletzend.
Arbeitsbedingungen
PCs sind in Ordnung, Equipment gut. Allerdings fehlen oft - aufgrund der zeitweisen Masse an Praktikanten - Arbeitsplätze. Lösung dafür: Ein PC für zwei oder drei Praktikanten gleichzeitig, oder ein paar auf Umfrage schicken - die oft wieder im Müll landet.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Praktikanten gibt es 100 Euro Aufwandsentschädigung. So schlecht wurde ich noch nirgends bezahlt, obwohl ich schon mehrere Praktika in der Medienbrache gemacht habe.
Gleichberechtigung
Die Führung ist größtenteils männlich, aber im Programm gibt es oft weibliche Chefinnen. Auch Männer gehen in Elternzeit. Dafür gibt es noch ein paar Alteingesessene, für die Herrenwitze kein Fremdwort sind.
Interessante Aufgaben
Teilweise super interessant: Telefoninterviews führen, O-Töne für die Nachrichten holen oder ganze Beiträge fertig machen, auch kreative Arbeit fürs Programm. Allerdings: Oft viel zu viele Praktikanten und zu wenig Arbeit, zeitweise drei Vollzeit- und noch vier Schülerpraktikanten. Lösung dafür: Praktis auf Umfragen schicken, von denen 80% nachher im Müll landen. Oder Vollzeitpraktikanten müssen Schülerpraktikanten beschäftigen, obwohl sie selbst kaum etwas zu tun haben.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Theoretisch die Herausforderungen, tolles Radio zu machen und Hörer zu unterhalten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
NIchteinhaltung des Tarifvertrags, unprofessionelle Führung, Lippenbekenntnisse der Programmleitung.
Verbesserungsvorschläge
Professionelle Führung nach modernen Standards, Empathie und gesunden Menschenverstand für die Führung (die man durchaus überdenken sollte seitens der Gesellschafter!), Schluss mit Denk- und Kreativverboten, Schluss mit unnützer weil ergebnisloser Kritik, Einführung einer zeitgemässen Personalpolitik und viele eigentlich normale Dinge mehr ...
Arbeitsatmosphäre
Viele Kollegen, die auch mal wo anders gearbeitet haben, sind über die miese Stimmung entsetzt. Für einen Kreativbetrieb, der Menschen unterhalten und begeistern will, ist das eine Katastrophe. Leider haben es Geschäftsführung und Programmleitung bis heute nicht verstanden, dass nur glückliche Menschen die Hörer und Kunden glücklich machen können.
Image
In der Radiowelt ist das ein Laden, vor dem gewarnt wirt. Kreative, erfahrene, positiv gestimmte Radiomacher erleben in den ersten Arbeitstagen häufig ihr blaues Wunder. Bürokratie und unprofessionelle Führung + Motivation sorgen für Frust und hohe Fluktuation befristeter Angestellter sowie freier Mitarbeiter. Image bei Hörern sinkt ebenfalls, wie Ergebnisse der Marktforschung (Media Analyse) zeigen.
Work-Life-Balance
Laut Tarifvertrag haben alle eine 38-stunden Woche. Da fängt das Theater an. Unbefristete Angestellte gehen, egal ob Arbeit erledigt ist oder nicht. Befristete Mitarbeiter (und von denen gibt es ungewöhnlich viele) arbeiten wesentlich mehr, da 1) Überstunden so gut wie nie anerkannt werden und 2) Programmleitung unbezahlte Mehrarbeit für "den Erfolg" einfordert. 45 bis 60 Stunden Wochen sind für einige Mitarbeiter Normalität, für die es weder mehr Geld noch Anerkennung gibt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele Seminar für Volontäre und einige Ausgewählte bekommen spezielle Coachings. Zur Karriere: eine moderne HR-Strategie gibt es nicht. Fähige Leute gehen in der Regel oder werden gegangen, sodass kaum jemand intern befördert wird. Das Know-How der eigenen Leute ist grundsätzlich kaum gefragt, statt dessen werden alle paar Jahre ultra-teure Berater einberufen, die einem banale Dinge erzählen. Traurig.
Gehalt/Sozialleistungen
Verdienst ist gut im Vergleich zu anderen privaten Radiostationen. Der Sender ist Mitglied Tarifvertrag für den privaten Rundfunk. Allerdings werden um Geld zu sparen viele Mitarbeiter in niedrigere Tarifgruppen einsortiert. Überstunden werden kaum ausgeglichen oder bezahlt. Erreichbarkeit, Verfügbarkeit zuhaus und am Wochenende werden zwar nicht angeordnet aber erwartet. Praktikanten verdienen rund 100 EUR im Monat, regelmäßiger Einsatz am Wochenende wird verlangt und nicht ausgeglichen. Essen in Kantine vom MannheimerMorgen wird nicht subventioniert. Und das ist eine Frechheit!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Mülltrennung. Da die meisten Klimaanlagen in den Studios nicht funktionieren oder gar nicht erst angeschafft worden sind, wird sicherlich Strom gespart. Nach außen hin wird Solidarität mit den "Schwachen der Gesellschaft" vorgegaukelt: mit dem Charity Event "Kinder unterm Regenbogen" 1 Mal im Jahr. Dass Geschäftsleitung häufiger die neuesten Luxuskarossen auf dem Hof gut sichtbar abstellt, zeigt, dass der Gute Zweck einzig und allein der Imageverbesserung dient.
Kollegenzusammenhalt
Alles okay. Durch den Workload und die bescheidene Behandlung durch Geschäftsführung und Programmchef gibt es Versuche, wenigstens im Miteinander für positive Stimmung zu sorgen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt ein paar Kollegen über 40 oder älter. Aber: neu eingestellt wird niemand über 40. Manche 40+ Kollegen wurden unter Druck gesetzt die Firma zu verlassen.
Vorgesetztenverhalten
Geschäftsleitung und Programmchef überbieten sich in sinnloser Kritik. Kreativität wird lauthals gefordert und gleichzeitig von Führung ausgebremst. Frust vorprogrammiert.
Arbeitsbedingungen
Die Räume sind okay, die wesentliche technische Ausstattung auch. Studios könnten besser sein. Leider Aussicht auf Industrie- und Gewerbegebiet vom fenster aus. Citiy-Lage wäre interessanter für Mitarbeiter und Hörer. Dafür gibt es genug kostenfreie Parkplätze.
Kommunikation
Telefonie, E-Mails und Meetings und Konferenzen. Bringen nix, kosten wertvolle Zeit fürs Kreative. Zudem werden wichtige strategische Vorgehensweisen oder Personalentscheidungen von oben so spät kommuniziert, dass sich Unsicherheit breit macht. Externe Kommunikation ist outgesourced und erfolglos.
Gleichberechtigung
Kaum Frauen in Führungsverantwortung, Geschäftsführer kennt ein paar gute Altherrenwitze, Mentalität der 70er und 80er auf diesem Gebiet.
Interessante Aufgaben
Variiert nach Arbeitsbereich. Programm und Nachrichten haben immer viel zu tun. Journalistisch nicht selten anspruchsvoll - eher unüblich fürs Privatradio.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessanter und abwechslungsreicher Arbeitsplatz.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verantwortliche überlassen ihren Job teuren Beratern um sich aus der Verantwortung ziehen zu können. Insgesamt sehr konzeptlos. Gemeinsame Leichen im Keller zählen mehr als berufliche Qualifikation. Eigene Meinung nicht erwünscht. Die Führungsebene verlässt sich am liebsten auf Menschen, die Ihnen nach dem Mund reden. Das Unternehmen ist mit Vollgas auf dem Weg an die Wand.
Verbesserungsvorschläge
Never change a running system. Dafür ist es jedoch längst zu spät.
Basierend auf 11 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Radio Regenbogen Hörfunk in Baden durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Telekommunikation (3,6 Punkte). 100% der Bewertenden würden Radio Regenbogen Hörfunk in Baden als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 11 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Kollegenzusammenhalt und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 11 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Radio Regenbogen Hörfunk in Baden als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.