Dynamischer AG, der belohnt, wenn man sich einbringt und konstant an sich versucht zu arbeiten bzw. sich entwickelt.
Arbeitsatmosphäre
Wie offen hier die Türen (auch der Geschäftsführer) stehen, wird von vielen unterschätzt bzw. nicht wertgeschätzt. Die Kultur ist sehr direkt und ehrlich; wenn man das möchte, es selber lebt und das auch mal "aushält", kann man hier sehr angenehm miteinander arbeiten. Will man selber sehr fordernd/kritisch sein, aber dann selber mit Samthandschuhen angefasst werden, dann ist man hier vermutlich nicht richtig.
Kommunikation
Am Ende besteht Kommunikation daraus, wie sie in beide Richtungen gelebt wird und wenn man gibt/nimmt/anfragt, dann ist man eigentlich rundum versorgt. Wer - wie wohl viele andere Bewertende hier - nur passiv alles vorgesetzt haben möchte, der sollte die Quelle seines Frustes bei sich selber suchen.
Kollegenzusammenhalt
Auch hier gilt: Wenn ich mich selber separiere oder Grüppchen-Bildung betreibe, dann sollte es mich nicht wundern, dass ich mich abseits fühle. Der Arbeitgeber bemüht sich seit vielen Jahren, dass es wenig Barrieren gibt, man sich kennenlernen und gut verstehen kann, organisiert private Events und Gelegenheiten und zielt auf ein positives Gemeinschaftsgefühl ab.
Work-Life-Balance
Homeoffice in ausreichendem Maß, Überstundenkonto bzw. Acht auf einen maßvollen Umgang mit diesem, etc. - alles vorhanden.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier kann ich die Kommentare von anderen hier nicht nachvollziehen. Ich habe über fast ein Jahrzehnt die Erfahrung gemacht, dass man am Schluss alles äußern darf, wenn man es entsprechend gut begründet und es konstruktiv bleibt. Über Hierarchien wird sich beschwert, weil man selber herum mosert, das nicht mit Leistung stützt oder nur fordert und das am Ende nicht belohnt wird.
Hier legt RADIO-LOG Wert auf Eigenverantwortung und dass man sich selber einbringt. Das öffnet dann natürlich auch Türen und Ohren, weil das ein beidseitiges Miteinander ist.
Interessante Aufgaben
Das Umfeld ist dynamisch und wenn man selber mit offenen Augen und Ohren unterwegs ist, kommen auch regelhaft neue Themen hinzu.
Arbeitsbedingungen
Die Schreibtische und Büros sind völlig in Ordnung und angemessen. Man achtet auch darauf, dass die Büros nicht zu voll besetzt sind. Höhenverstellbare Schreibtische wären tatsächlich eine klasse Anschaffung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es finden regelmäßig Charity Events statt, Kultur wird unterstützt und sehr viel gespendet. All das sind für mich sehr wichtige Punkte bei einem Arbeitgeber und hier ist man vorbildlich. Da könnten sich viele Großkonzerne oder andere große regionale Arbeitgeber ein Beispiel nehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Der "Blumenstrauß" an Sozialleistungen kann sich wirklich sehen lassen und man nutzt alle Möglichkeiten, die sinnvoll umsetzbar sind. Das eigene Gehalt ist leistungsangemesen, was natürlich Fluch und Segen ist. Wenn man hinter seiner Arbeit steht, mit seinen Vorgesetzten klar redet, dann kann man auch eine entsprechende Gehaltsentwicklung bekommen.
Image
Mich betrübt es, dass die vielen negativen Stimmungsmacher, welche hier auftreten, ein Bild von der Firma zeichnen, welches in der Belegschaft so nicht vorherrscht. Es ist wie so oft, dass die stillen Zufriedenen von den lauten selber-Gefrusteten übertönt werden.
Karriere/Weiterbildung
Für eine mittelständisches Unternehmen mit begrenzten Hierarchiestufen und Nischen versucht man, Aufstiegs- oder Weiterbildungswillige umfänglich zu unterstützen und zu begleiten. Allerdings gehört hier auch dazu, dass man in den Dialog geht und nicht auf Wunder wartet, denn so funktioniert Zusammenarbeit aus meiner Sicht auch nicht.