Nichts als Schall und Rauch
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich kann nur ein paar wenige Mitarbeiter loben, deren gutes Herz am rechten Fleck sitzt und die sich aufopfern, der Bewohner zu liebe, was jedoch nicht gedankt wird. Am Ende zählen nur die Krankheitstage, an denen man nicht da war, egal wie sehr man sich seinen allerwertesten aufgerissen hat. Und die Betreuung des dementen Wohnbereichs, die sich wirklich Mühe geben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles was oben steht...
Verbesserungsvorschläge
Mehr Geld investieren für gute Mitarbeiter, die wissen, was sie tun. Schließlich sind sie es, die die Mühle am Leben halten.
Arbeitsatmosphäre
Nicht klimatisiert. Bei 30 Grad draußen, schwitzt man drinnen unter der Plastikschürze wie in einer Sauna. Essenswagen müssen vom Pflegepersonal aus dem Keller geholt und über den Hof gekarrt werden. Alte klemmende Außenjalousien, bieten den abgeschotteten Bewohnern in ihren Zimmern nicht mal Sonnenlicht. Weil die GEMA Gebühren zu teuer zu sein scheinen, wird dem Personal selbst die Musik (das einzige, was einem noch etwas gute Laune bereitet hat) verboten. Bewohner sehen Dank alter Satelliten Anlagen mehr "Schnee" im TV als Sender.
Instandhaltung aller Geräte im Haus, Klimatisierte Räume und elektrische Pflegebetten wäre hier bloß ein ganz kleiner Tipp....
Kommunikation
Kommuniziert wird viel. Ändern tut sich nur nichts. Leere Worte, um das Personal bei Stange zu halten.
Kollegenzusammenhalt
Das war einmal. Cliquenwirtschaft, wohin man schaut. Die, die was zu sagen haben, werden raus gemobbt, dokumentiert bloß das, wo man nicht reagieren muss. Fleischfachverkäuferinnen werden -ohne jegliche pflegerische Vorkenntnisse- zum Schüleranleiter, Pflegefachkraft und zum beurteilen neuer Pflegekräfte- eingesetzt.
Dabei aber wohlwissend, das diese absolut Empathielos gegenüber dementiell erkrankter Bewohner agiert und ihre besondere Auslese an ihr zugewandter und angenehme Arbeiten erhält. Manchmal sollte nicht nur ein Schneider bei seinen Kleidern bleiben, sondern auch eine Fleischfachverkäuferin in ihrer Metzgerschürze ganz weit weg von Personen, die besonderen Schutz brauchen.
Work-Life-Balance
Wer 12 Tage durch, oder mehr am Stück arbeiten möchte und auf freie Tage verzichtet, ist willkommen. 2-3 buckeln sich bis 7.30 blöde, während der Rest Arbeitszeiten ab 7.30 Dienstbeginn genießen kann.
Vorgesetztenverhalten
Wohnbereichsleitung steht nie zu ihrem Team. Dabei ist ein Team nur so gut, wie der Kapitän ihm den Ball zu spielt...
Die Pflegedienstleitung ist da, um den unangenehmen Teil zu erledigen, auszuhelfen in der Pflege, Stimmzettel beim Mitarbeiter Gespräch unter 20 Kollegen zu verteilen und abstimmen zu lassen, ob eine 17 Jährige Auszubildende ihre Ausbildung weiter machen darf, oder gekündigt werden soll. Im Beisein der Auszubildenden versteht sich und unter Anweisung der Heimleitung solche "Ja, nein" Zettelchen zu verteilen. Ob die Geschäftsführung hiervon Kenntnis hat, ist fraglich.
Bossing von ganz oben und alle machen mit. Ganz gleich welche schwerwiegende psychischen Folgen dies für das Mädchen hatte...pfui!!!!!
Arbeitsbedingungen
Siehe oben...
Gehalt/Sozialleistungen
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Die Mühlen mahlen, aber nicht mehr in die selbe Richtung...
Karriere/Weiterbildung
Kannst du machen, aber Gelerntes nicht umsetzen.. Schüler werden gleich als volle Kraft eingesetzt und ausgebeutet