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RAPA
Bewertung

Heute so, morgen anders, übermorgen gestrichen.

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei RAPA gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Minuten genaues Stempeln.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird jeden Tag eine 15 min. Pause abzogen, ob man diese möchte oder nicht.

Verbesserungsvorschläge

Das Management ist das einzige, welches Schulungen im großen Stil erhalten um die Führungskompetenzen zu verbessern. Jedoch merkt man davon nicht. Es sollte auch mal das Management von oben bis nach unten beurteilt und nicht nur einseitig bewertet werden.
Kritik darf man in diesem Unternehmen nicht äußern, da ist man sonst schnell auf dem Abstellgleis landet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeit kann in einem modernen und gepflegten Großraumbüro erledigt werden. Der Vorteil ist, die meisten Kollegen sind in Sichtweite was kurze Wege für Klärungen ermöglicht. Jedoch ist dadurch auch ein ruhiges Arbeiten nicht möglich, da andauernd jemand zu einem oder dem Nachbarn kommt.

Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb der Abteilung ist gut. Die Informationsweitergabe innerhalb des gesamten Unternehmens vom Management bis zu den Sachbearbeitern ist nicht existent. Es gibt zweimal im Jahr eine Betriebsversammlung. Hier wird stets die eigene Strategie vom Management gelobt und die Unfähigkeit von den Sachbearbeitern und den Montagemitarbeitern kundgetan. Bei der letzte Versammlung wurde z.b. von extremen personellen Maßnahmen berichtet wenn gewisse Firmenziele nicht erreicht werden. Ob diese Ziele realistisch oder erreichbar sind kann keiner beurteilen da diese nicht im Ansatz kommuniziert werden.

Kollegenzusammenhalt

Kommt auf die Abteilung drauf an. In meiner ist es sehr gut.

Work-Life-Balance

Es gibt eine Gleitzeitregelung, was ein gewisses Maß an Flexibilität im privaten ermöglicht.
Homeoffice ist in der Theorie möglich. Wenn man jedoch danach fragt wird es immer abgelehnt (zu mind, bei uns in der Abteilung). In anderen Abteilungen bzw vereinzelte Personen dürfen auch nahezu 100% Homeoffice machen. Wovon das abhängig ist, kann ich nicht sagen.

Vorgesetztenverhalten

Meine Führungskraft ist in Ordnung. Jedoch gilt immer die Devise: Probleme werden mitgenommen und auf dem Weg liegen gelassen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind sehr interessant. Es gibt jedoch viel zu viele davon und man wird von Projekt zu Projekt geschickt. Am Ende macht man nur das nötigste. Es wird jeden Tag neu priorisiert, nachdem es mind. eine Eskalation auf Gruppenleiterebene oder höher gab. Am Ende muss man sich jedem einzeln also dem Teilprojektleiter, Projektleiter, Gruppenleiter oder manchmal auch dem Abteilungsleiter rechtfertigen warum manche Aufgaben nicht erledigt sind.
Die Projektpläne sind von ersten Tag an nicht zu schaffen. Das wissen alle Projektbeteiligten. Standard Antwort ist: Aber trotzdem, muss es geschafft werden. Und nach ein paar Monaten wird sich gewundert warum in kürzester Zeit ein mehrmonatiger Verzug im Projekt besteht. Dann werden Workshops, Eskalationsrunden und viele andere Dinge besprochen, getan oder umgesetzt wird nichts.

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Kollegen werden gerne gesehen und geschätzt. Jedoch hat das Alter nichts mit Erfahrung oder Kompetenz zu tun. Erfahrene Kollegen gibt es kaum bzw. keine mehr. Die Fluktuation ist so hoch, das man kaum alt in dem Unternehmen wird.

Arbeitsbedingungen

IT Equipment ist okay, kommt auch auf die Abteilung an. Man bekommt nur die nötigsten Programme. Lizenzen für viele Programme sind nicht in ausreichender Menge da. Immer frei nach dem Motto wer sich zuerst einloggt, kann an dem Tag mit dem Programm arbeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Den Müll kann man trennen.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt ein freiwilliges 13´tes Gehalt. Das wurde für dieses Jahr 2023 gestrichen.
Das Familienfest wurde aus finanziellen Gründen gestrichen.
Die Wiesenfestmarken wurde auch für dieses Jahr gestrichen.
Die Lohnerhöhung von ca. 5% wurde auf nächstes Jahr verlegt. (Ob diese kommt, ist fraglich)
Ansonsten wird stets gesagt, dass man sich am IG Metall Tarif orientiert, jedoch wie weit entfernt diese stattfindet wird nicht kommuniziert. Das Gehalt muss individuell Verhandelt werden.
Manche bekommen einen Tankgutschein, die meisten jedoch nicht. Egal wie weit der Wohnort entfernt ist.
Gehaltserhöhung gibt es im Grunde nicht und wenn sind es 100€ bis 200€. Aber auch nur nach langem rechtfertigen, dass man es auch wert ist.

Immer daran denken, wir (die Rapa) sind im 4 oder 5 oder 6 Krisenjahr. Das Zählen wird nicht aufhören und somit werden jedes Jahr weitere Sparmaßnahmen eingeführt.

Image

Intern sind wir die besten. Schuld sind immer die anderen, sei es die Lieferanten von Material, Maschinen, Anlagen oder… Eine ehrliche Selbstreflexion warum manche Maschinenbauer oder Lieferanten nicht mehr mit uns arbeiten wollen ist vorhanden.

Karriere/Weiterbildung

In über drei Jahren Zugehörigkeit habe ich nicht eine Schulung bekommen die extern gewesen wäre. Interne Schulungen gibt es reichlich, diese bringen einem beruflich jedoch nicht weiter.


Gleichberechtigung

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