44 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Gutes Image aber nichts dahinter
2,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Image - Ausstattung mit Produkten - Kollegenzusammenhalt - HVV-Karte, Mittagessen - Man darf den Laptop zum privaten Gamen nutzen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Quasi keine Team-Events oder Teambuilding - Gehalt unterhalb des Branchendurchschnitts - Keine Wertschätzung der Mitarbeiter, z.B. bei Jubiläen - Micromanagement von Seiten HQ, damit auch wenig Freiheit eigene Ideen und Kampagnen zu verwirklichen - Die Firma ruht sich komplett auf dem guten Image aus. Es wird erwartet, dass alle 200% geben, manche sogar 2-3 Jobs gleichzeitig machen - aber ohne entsprechende Kompensation.
Verbesserungsvorschläge
- Die Mitarbeiter:innen nicht als Ressource betrachten, sondern als eigenständige Personen die gefördert und gewertschätzt werden sollten.
- Team-Events und Teambuilding! Das ist so wichtig, wie kann man das immer noch nicht verstanden haben.
- Mehr Unabhängigkeit und Entscheidungsfreiheit vom HQ
Wie die Kündigungswelle gelaufen ist, damit will ich gar nicht erst anfangen - aber auch von selbst kündigen die MA gerade reihenweise. Das sollte doch ein deutliches Alarmsignal sein.
Arbeitsatmosphäre
Kommt stark aufs direkte Team an, aber allgemein gibt es wenig Lob, alles ist immer dringend dringend ohne Grund und man wird vom HQ in Singapur komplett ge-micromanaged. Läuft etwas schief, werden die Schuldigen natürlich nur in den anderen Standorten gesucht.
Es gibt quasi keine Team-Events oder Team-Building (wir hatten seit 5 Jahren keine Weihnachtsfeier - ja es gab auch Corona, aber man hätte ja auch was anständiges online machen können).
Image
Gutes Image nach außen hin und sieht sicherlich auf gut auf dem Lebenslauf aus, wird aber leider hinter den Kulissen nicht widergespiegelt. Es gibt kaum noch Kolleg:innen, die zufrieden sind - viele beneiden diejenigen, die gegangen sind oder wurden.
Work-Life-Balance
Kernarbeitszeit von 10-16 Uhr, ansonsten flexible Einteilung. Wenn man mal einen Termin hat innerhalb dieser Zeit ist das auch kein Problem.
Home Office: HQ möchte eigentlich, dass alle 5 Tage im Büro sind - EU konnte aber 2 Tage HO "raushandeln." Immerhin. EDIT: seit Juni 2023 komplette Rückkehr zu 5 Tagen Anwesenheitspflicht (obwohl anders versprochen). Einige MA haben remote work bewilligt bekommen, andere ohne Nennung von sinnvollen Gründen nicht. Auch die meisten neuen MA starten direkt 100% remote - leider komplette Ungleichbehandlung und Respektlosigkeit gegenüber der "älteren" Kollegen.
Überstunden hängen auch hier stark vom Team ab, in höheren Positionen bekommt man leider entsprechend mehr Druck aus dem HQ und dann ist es entsprechend schwieriger, sich dann seine 40 Stunden zu halten. Vor allem jetzt nach der Kündigungswelle wird von den verbliebenen Mitarbeiter:innen erwartet, die Arbeit aufzufangen - natürlich ohne entsprechendes Gehalt oder Titel, obwohl manche Personen eh schon psychisch und körperlich am Ende sind.
Karriere/Weiterbildung
Hängt leider stark vom direkten Manager ab
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt unterhalb des Branchendurschnitts. Guter Bonus wenn die Zahlen stimmen. HVV-Karte, Betriebliche Altersvorsorge, Mittagessen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden viele Sachen angekündigt, dann aber nur Plastikprodukte herausgebracht ihm Rahmen der "Nachhaltigkeitslinie" - das macht wenig Sinn. Hier wird leider spürbar, dass Singapur was das Thema angeht weiter zurück ist als Europa.
Thema Fair Trade ist nicht existent - aber auch schwierig bei den ganzen Lieferketten in dem Bereich.
Kollegenzusammenhalt
Tolles junges Team, mit denen man auch privat (von Zocken bis Sportveranstaltungen) viel machen kann. Das wird aber komplett von den Kolleg:innen getragen, vom Unternehmen selbst kommt nichts.
Umgang mit älteren Kollegen
In der letzte Kündigungswelle wurden natürlich genau diejenigen gekündigt, die 10+ Jahre im Unternehmen waren - und das ohne Verabschiedung oder Abschiedsgeschenk. Auch so bekommt man bis auf eine kurze Erwähnung im Meeting keine Wertschätzung für langjährige Firmenzugehörigkeit.
Vorgesetztenverhalten
Oft gibt es nur Feedback wenn es schlecht läuft, das hängt aber auch vom direkten Manager ab (man kann Glück oder Pech haben). Absolut desinteressiert wirkende Standortleitung/HR.
Arbeitsbedingungen
Gute Ausstattung mit den eigenen Produkten, EDIT: das war's dann aber auch. Im Oktober 2023 Umzug in ein kleineres, unmodernes und chaotisches Büro (mit immerhin neuer Küche und Kaffeemaschine sowie Gaming-Ecke) welches mehr nach Start-Up als nach "leading lifestyle brand for gamers" aussieht. Sehr laut da alle auf einem Haufen hocken, schlechte Luft und keine Klimaanlage.
Kommunikation
Auf jeden Fall schon besser geworden. Bleibt dran bei den regelmäßigen Newslettern und Team Meetings.
Gleichberechtigung
Im Umgang miteinander alles fein, beim Gehalt leider nicht
Interessante Aufgaben
Kommt auf den Bereich an - generell wird man aber leider komplett ge-micromanaged vom HQ in Singapur. Die denken leider, sie wüssten alles besser, und es sind auch deutlich die kulturellen Unterschiede spürbar (z.B. bei Themen wie Nachhaltigkeit oder Diversity). Coole "out of the box" -Ideen (wenn man denn die Zeit dafür hat) werden in der Regel abgelehnt. HQ möchte alles planen, die anderen Standorte am besten nur "executen".
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Ich empfand die Atmosphäre als schlecht. Erfahrene Senior Level Mitarbeiter wurden 2020/2021 gekündigt und viele Aufgaben wurden auf die verbliebenen Mitarbeiter verteilt anstatt Positionen neu zu besetzen. Außerdem wurde die lang versprochene „Home-Office-Möglichkeit für alle“ nach Corona verworfen. Das sorgt für Frust im Team. Es gab meiner Meinung nach wenig Ambitionen der HR-Abteilung, die Motivation unter den Mitarbeitern zu steigern.
Image
In der Branche ein gutes Image, intern eine Katastrophe. Man muss sich wundern, dass das Unternehmen läuft.
Work-Life-Balance
Kernarbeitszeit von 10-16 Uhr, ansonsten theoretisch freie Zeiteinteilung. Da viele Calls aufgrund der internationalen Zeitzonen (Singapur, USA, EU) allerdings früh morgens oder spät abends sind, arbeiten viele Mitarbeiter länger. Auch hier stößt sauer auf: Nachdem zu Corona ein großer Schritt in Richtung Home-Office und Flexibilität gemacht wurde, ging Razer in 2023 zwei Schritte massiv zurück und verfolgt nun eine strikte Anwesenheitsphilosophie. Viele sind deswegen auf dem Absprung.
Karriere/Weiterbildung
Ich wurde in über sechs Jahren einmal befördert. Vom Unternehmen angebotene Weiterbildungen gab keine.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt empfand ich als solide, für mich ist Gehalt aber generell zweitrangig. Lieber habe ich Spaß am Job.
Es gab keinen Inflationsausgleich. Boni sind die Seltenheit.
Selbst wenn man seine persönlichen Ziele erfüllt oder überperformant, hängt der Bonus von der jährlichen Unternehmensperformance ab. Das Unternehmensziel ist aber meist so hochgesteckt, dass es kaum erreicht werden kann. Das demotivierte mich, im Folgejahr noch besser zu werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel greenwashing und Luftfracht. Razer versucht allerdings alles, um sich nach außen als nachhaltiges Unternehmen darzustellen. Ist bei Hardware aber immer nicht ganz leicht.
Kollegenzusammenhalt
Die verbliebenen Kollegen – vor allem aus der alten Riege – halten zusammen, hatten in meiner Wahrnehmung aber immer weniger Interesse am Unternehmen. Generell herrscht eine hohe Fluktuation.
In der Pause wird meist mit Mitarbeitern gezockt, was das Zusammengehörigkeitsgefühl stärkt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen gibt's kaum noch. Diese wurden entweder gekündigt oder sind aufgrund besserer Möglichkeiten in andere Unternehmen abgewandert.
Vorgesetztenverhalten
Viele Management-Entscheidungen sind nicht nachvollziehbar. Das hat sich vor allem bei der Rückkehr ins Büro nach Corona gezeigt: Home Office-Anträge wurden mal genehmigt und mal abgelehnt.
Ich hatte das Gefühl, dass das Management und die HR-Abteilung untereinander mauscheln, um dem HQ in Singapur zu gefallen. Nachdem ich gegenüber dem Management einmal den Mund aufgemacht hatte, wurde ich nicht mal mehr gegrüßt.
Meine direkten Vorgesetzten waren immer fair zu mir. Für gute Leistungen wurde ich vom Vorgesetzten oder von den eigenen Teammitgliedern gelobt, im Management kamen aber die wenigsten meiner Ergebnisse an. Stattdessen gab es von oben Kritik, wenn mal etwas nicht zu 100 % läuft und ich hatte das Gefühl, mich ständig rechtfertigen zu müssen. Statt nachzufragen, wird direkt gemeckert, ohne vorab zu prüfen, ob die Kritik überhaupt begründet ist.
Arbeitsbedingungen
Das neue Büro wirkt wie eine Berliner Start-up Agentur, da es viel zu klein und unordentlich ist. Die HR-Abteilung ist meiner Meinung nach in den 90ern stehen geblieben, sie degradiert sich laut eigener Aussage selbst zur "Serviceabteilung", was den Anschein erweckt, dass HR kein Teil des Teams sein möchte. Was viele frustet: Nachdem die Möglichkeit für permanentes Home-Office versprochen wurde, wurde die Idee im Jahr 2023 unerwartet verworfen. Wenn man Glück hatte, wurde der Home-Office-Antrag genehmigt, andere müssen dagegen 5 Tage die Woche ins Büro.
Kommunikation
Kaum vorhanden. Über den Flurfunk bekam ich einiges mit, vor allem wie viel intern schief läuft. Meine Kritik wurde ungern angenommen. Immerhin gibt es ein Jahresgespräch mit dem Vorgesetzten über die eigenen Ergebnisse.
Gleichberechtigung
Siehe letzter Teil unter „Arbeitsbedingungen“.
Interessante Aufgaben
Ich hatte viel Freiraum, über die Jahre meinen eigenen Bereich erfolgreich aufzubauen. Da die meisten Mitarbeiter mittlerweile weg bzw. wenig motiviert sind oder zu viel zu tun haben, hat man wenig Interesse daran, große Projekte im Team anzugehen. Die meisten machen deswegen eher Dienst nach Vorschrift.
Kollegen gratulieren, dass man den Absprung geschafft hat
2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenhalt der Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
HR-Abteilung passt nur bedingt zur Firma
Verbesserungsvorschläge
Häufige anonyme Umfragen stellen & Antworten nicht von HR auswerten lassen
Arbeitsatmosphäre
Das gemeinsame Interesse „Gaming“ & ein junges Team tragen die Firma
Vorgesetztenverhalten
HR-Abteilung ist nicht an Mitarbeitern interessiert. Sind ja nur „immateriellen/Human Ressourcen“. Einige Führungskräfte sind nicht qualifiziert genug, um Ihrer Stelle richtig auszuüben.
vielen Dank für Deine Bewertung auf Kununu. Wir schätzen dein ehrliches Feedback.
Es freut uns, dass Du den Zusammenhalt der Kollegen positiv hervorgehoben hast. Wir nehmen Deine Kritik an der HR-Abteilung und einigen Führungskräften ernst und werden daran arbeiten, Verbesserungen vorzunehmen.
Deine Meinung ist uns wichtig - Vielen Dank!
Außen Hui - innen Pfui - DANGER!
2,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Produkte und das Team in Hamburg
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Rest?
Verbesserungsvorschläge
EU von Asien/US trennen, bedenken dass Menschen dort arbeiten, keine seelenlosen Maschinen, Feedback umsetzen, weniger falsche Versprechungen und imaginäre Beförderungen (Mehr Arbeit, neue Arbeit, mehr Verantwortung aber nicht mehr Geld - keinen neuen Titel).
Arbeitsatmosphäre
Toxische Umgebung die von oben nach unten gelebt wird, Druck ohne Ende, keine Wertschätzung, Fingerpointing etc.
Image
Image wird von den coolen Produkten stark getragen, dass die Firma aber funktioniert, ist ein Wunder.
Work-Life-Balance
"Familie und Freizeit sind nicht so wichtig wie die Arbeit" - das wird hier quasi auch gelebt.
Karriere/Weiterbildung
Error: 404 - Weiterbildung nicht vorhanden & Aufstiegsmöglichkeit nur mit völliger Aufopferung der eigenen Seele.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittliches Gehalt in der Branche aber immerhin ein Bahnticket!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Immerhin wird der Müll getrennt!
Kollegenzusammenhalt
Mit eines der wenigen wirklich angenehmen Sachen, sind die Leute die für den Greenwashing Konzern arbeiten, das Team in Hamburg hat ein paar echt tolle Menschen.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es so gut wie nicht, wurden fast alle gefeuert.
Vorgesetztenverhalten
Sind meist selbst komplett burned out und projizieren dies nach unten.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die einzelnen Teams untereinander halten wirklich zusammen und helfen einander.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der übergreifende Teamspirit als „One Team. One Razer“ fehlt…
Verbesserungsvorschläge
Wenn HR das liest: Bitte nehmt euch den Problemen der Arbeitnehmer an und nehmt diese in euren Verantwortungsbereich. Es kann nicht sein, dass wichtige Fragen bzw. Probleme immer an andere verwiesen werden und man mit der Einstellung „geht mich nichts an“ ran geht. ALLES was den Arbeitnehmer betrifft, geht HR etwas an.
Arbeitsatmosphäre
Die netten Kollegen machen den Arbeitsalltag erträglich.
Work-Life-Balance
Überstunden…
Kommunikation
Es wird viel von Transparenz gesprochen aber die fehlt vorne und hinten.
Interessante Aufgaben
Immer die selben Ansätze und wenig Platz für Neues auch wenn gewollt wird, dass man „Out of the Box“ denkt.
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r absolviert.
Arbeitsatmosphäre
Ich fühle mich sehr ernst genommen von meinen Arbeitskollegen, da die mir bei vielen Aufgaben helfen wenn ich mal nicht weiter weiß. Außerdem gibt es einen weiteren Auszubildenden.
Karrierechancen
Da ich am Anfang meiner Ausbildung stehe und ich noch nicht über Beförderung etc. nachgedacht habe, kriegt die Kategorie von mir 3 von 5 Sternen.
Arbeitszeiten
Da wir Gleitzeit haben, kann ich meine Freizeit gut um meine Arbeitszeit planen weswegen es 5 Sterne gibt.
Ausbildungsvergütung
So etwas wie Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld bekomme ich nicht, dennoch ist die Ausbildungsvergütung von mir mehr als ausreichend weswegen es 4 von 5 Sternen gibt,
Die Ausbilder
Meine Ausbilderin hat immer ein offenes Ohr für mich. Ich kann auf sie zukommen wenn ich persönliche sowie fachliche Probleme habe und mit ihr darüber reden. Außerdem behandelt mich die Ausbilderin wie jeden anderen meiner Kollegen mit viel Freundlichkeit und Respekt.
Spaßfaktor
Die Ausbildung macht mir sehr viel Spaß und ich bin sehr zufrieden, dass ich bei Razer arbeiten darf. Ich glaube, dass ich für die Mehrheit spreche wen ich sage, dass ich ab und zu keine Lust auf Arbeit habe, aber das ist nur selten der Fall.
Aufgaben/Tätigkeiten
Dadurch dass die Ausbildung mir erlaubt einen Einblick in die verschiedenen Abteilungen zu bekommen, bekomme ich diverse Aufgaben, die ich bearbeiten muss. Da unser Unternehmen eine Tech-Company ist, denke ich dass wir eine ziemliche moderne Ausstattung haben.
Variation
Dadurch das ich in vielen Abteilungen arbeiten muss, und ich dort verschiedene Aufgaben bekomme finde ich das die Aufgaben sehr abwechslungsreich und lerne dadurch sehr viel.
Respekt
Da ich mich mit meinen Arbeitskollegen sehr gut verstehe und wir alle miteinander sehr respektvoll umgehen, bekommt die Kategorie 5 Sterne von mir.
Razer: A Billion Dollar Company - aber nur von außen
3,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeiter sind toll. Es macht Spaß, mit den Kollegen zu zocken, zu feiern und es bilden sich gute Freundschaften.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Vorgesetztenverhalten ist unterste Schublade. Es wird nicht zugehört, über einen hinweg gesprochen und gute Ideen sofort verworfen. Es wird alles getan, um so viel Geld wie möglich zu machen, komme was wolle.
Arbeitsatmosphäre
Probleme gibt es in allen Abteilungen. Das allgemeine Klima zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten bröckelt in vielerlei Hinsicht. Die Mitarbeiter kennen die Probleme, tun aber weitestgehend nichts dagegen, außer sich zu beschweren (nur halt nicht denen gegenüber, die was ändern könnten)
Image
Razer ist eine riesen Brand, keine Frage. Das Image wird derzeit durch verschiedene Maßnahmen am Leben gehalten und auch teilweise verbessert.
Work-Life-Balance
Zeit wird getrackt, wodurch man Überstunden abbauen kann, wenn mal weniger zutun ist. Man darf auf dem Arbeitslaptop zocken, auch in der Mittagspause und nach Feierabend. Die Erwartungshaltung gegenüber Überstunden kann sich definitiv verbessern, wobei der meiste Druck aus Richtung HQ kommt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird in diesem Jahr definitiv verbessert, dennoch könnte man da einiges mehr leisten, wenn es den zuständigen Personen nicht egal wäre.
Kollegenzusammenhalt
Ich würde 5 Sterne geben, denn der Zusammenhalt unter Kollegen ist super. Ob sportliche Aktivitäten in der Freizeit, in der Mittagspause zusammen zocken oder Nerf-Fights nach anstrengenden Calls - alles super. Den letzten Stern gäbe es, wenn auch die Vorgesetzten mal was dafür tun würden, menschlich dazu zu gehören. Denn diese nehmen häufig nicht an Events teil und schließen sich damit selber aus.
Vorgesetztenverhalten
Dazu könnte ich so einiges schreiben. Möchte ich aber nicht. Einige Vorgesetzte verhalten sich als wären sie Gott und vergessen, dass vor ihnen ein Mensch steht, und kein Roboter. Im nächsten Moment kümmern sie sich nicht um Probleme und Aufgaben, geben keine wichtigen Infos weiter und spielen lieber während der Arbeitszeit oder drehen die Extra-Runde durch's Büro. Die Motivation ist bei den meisten Vorgesetzten schon lange nicht mehr da und es sollte eventuell mal überdacht werden, ob diese ihre Führungsposition verdienen.
Arbeitsbedingungen
Jeder hat einen Arbeitslaptop. Die einen sind etwas älter, nur "hohe Tiere" kriegen die besseren. Für Mitarbeiter die viel mit Excel und anderen RAM-fressenden Programmen arbeiten ein Trauerspiel. Gearbeitet wird im Großraumbüro, was vor Corona-Zeiten manchmal ziemlich anstrengend war aufgrund vom Lärmpegel.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen dem HQ und Europa ist einfach nur schlecht. Man wird nicht mit eingebunden aber wenn Singapur etwas beschließt muss es von uns plötzlich schnell gehen. Auch innerhalb unseres Offices kommen Informationen eher spät an und Prioritäten werden falsch gesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Razer ist inzwischen ein Milliardenbetrieb. Wieso werden da immer noch unterirdische Gehälter gezahlt? Benefits gibt es, aber nicht viele und auch nicht für jeden. HVV Karte wird bezahlt, man kriegt Rabatt im Razershop, 'ne Obstbox und (vor Corona/Home-Office) Mittagsessen.. mehr fällt mir gerade nicht ein. Schön wären Dinge wie Zuschuss zum Fitnessstudio, mehr Auswahl an Getränken, etc.
Interessante Aufgaben
Das kommt wohl immer darauf an, was gerade ansteht und in welchem Bereich man tätig ist. Manche Aufgaben sind sehr cool, aber auch stumpfes Abarbeiten gibt es. Wie in jedem Betrieb.
Basierend auf 54 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Razer (Europe) durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 25% der Bewertenden würden Razer (Europe) als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 54 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 54 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Razer (Europe) als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.