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Unternehmergesellschaft 

(haftungsbeschränkt)

Unternehmenskultur

In Bezug auf die Arbeitsatmosphäre lässt sich sagen, dass sie grundsätzlich zufriedenstellend ist. Dennoch besteht der Eindruck, dass bestimmte Mitarbeiter bevorzugt behandelt werden und gelegentlich Gespräche zwischen Kollegen eingeschränkt sind, um vermeintlich die Produktivität zu steigern. Leider trifft dies nicht auf Vorgesetzte und Mitarbeiter in höheren Positionen zu, was den Arbeitsalltag belastet und zu Spannungen führt. Des Weiteren wird von den Mitarbeitern erwartet, ihre Arbeitszeit minutengenau zu erfassen, um effizienter zu arbeiten, was gelegentlich zu einer angespannten Arbeitsatmosphäre beiträgt. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass nicht alle Mitarbeiter gleichermaßen davon betroffen sind. Lob und Anerkennung sind leider nicht allzu häufig.

Was die Kommunikation betrifft, fällt auf, dass viele Entscheidungen von der Geschäftsführung und höheren Positionen ohne direkte Information an die betroffenen Mitarbeiter getroffen werden. Auch die Übermittlung von Aufgaben erfolgt oft auf unterschiedliche und manchmal unklare Weise. Es wurden zwar inzwischen Meetings eingeführt, um diese Probleme zu lösen, jedoch ist eine spürbare Verbesserung nicht erkennbar. Unter den Mitarbeitern herrscht eine gute Kommunikation, was von den Vorgesetzten teilweise als zu intensiv empfunden wird. Aufgrund dessen wird gelegentlich bestimmten Mitarbeitern geraten, weniger während der Arbeitszeit mit ihren Kollegen zu sprechen.

Die Zusammenarbeit mit den Kollegen gestaltet sich größtenteils positiv, wobei dies stark von den einzelnen Kollegen abhängt. Bedauerlicherweise gibt es einige Kollegen, die dazu neigen, hinter dem Rücken anderer zu sprechen oder sich passiv an unfairer Behandlung zu beteiligen, indem sie zuschauen und zuhören.

In Bezug auf die Work-Life Balance gibt es eine gewisse Uneinheitlichkeit. Zuweilen kommt es aufgrund unzureichender oder kurzfristiger Planung und Verwaltung zu einem Übermaß an Aufgaben, während es zu anderen Zeiten ein ausgewogeneres Verhältnis gibt. Alles in allem lässt sich sagen, dass die Work-Life Balance als befriedigend betrachtet werden kann. Ein wichtiger Faktor in diesem Zusammenhang ist die individuelle Planung der Aufgaben. Es gibt einige Personen, die übermäßig lange Stunden bis spät in den Abend arbeiten. Andererseits ist es auch möglich, die Gleitzeiten in Anspruch zu nehmen, um die Balance zwischen Arbeit und Leben positiv zu beeinflussen.

Die Vorgesetzten legen ihren Fokus vorwiegend auf den Unternehmensgewinn, was sich in einigen Entscheidungen widerspiegelt, die von Mitarbeitern als wenig nachvollziehbar empfunden werden. Gelegentlich gab es auch problematische Vorschläge im Zusammenhang mit Arbeitsverträgen. Die Kommunikation seitens der Vorgesetzten ist inkonsistent, und es kam vor, dass Mitarbeiter angeschrien wurden. Darüber hinaus neigen Vorgesetzte dazu, hinter dem Rücken über Mitarbeiter zu sprechen und Probleme nicht direkt anzusprechen. Dies führt zu Missverständnissen und Unsicherheiten. Die Kritik seitens der Vorgesetzten ist mitunter schwer nachvollziehbar, und es werden in verschiedenen Situationen unterschiedliche Aussagen gemacht, um die Dinge positiver darzustellen. Leere Versprechen sind gelegentlich ein Problem. Trotz dieser Herausforderungen zeigen die Vorgesetzten eine freundliche Haltung.

In dem Unternehmen existieren diverse Abteilungen, und je mehr man sich einarbeitet und Eigeninitiative zeigt, desto mehr Möglichkeiten eröffnen sich für die Übernahme interessanter Aufgaben.