Neue Stelle mit neuen Herausforderungen und großartiger Perspektive
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Einhaltung der Arbeitszeiten und, dass meine Freizeit als diese nicht nur respektiert, sondern für mich durchgesetzt wird, um mich (wenn nötig vor mir selbst) zu schützen. Ich kenne es eher, dass 160% nicht ausreichend sind und man noch einen drauflegen muss.
Aktuell bin ich davon überfordert meine Freizeit zu befüllen. Für mich ist das ein gutes Problem.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation muss besser werden.
Das ist allerdings ein Thema, das immer bestehen bleibt. Daraus resultierten in der Vergangenheit Berge von Themen, die nun zu einem Problem werden können. Andere negative Punkt kann ich aktuell nicht für mich feststellen.
Verbesserungsvorschläge
Ich bin noch nicht lang genug da, um wirklich Punkte zu haben. Da es aber regelmäßig Feedbackgespräche geben wird, werde ich die Gelegenheiten auch nutzen und gerne meinen Senf dazu geben. Anders rum wünsche ich mir die Offenheit, dass ich die Möglichkeit bekomme mich zu verbessern.
Arbeitsatmosphäre
Durch das Shareddesk Prinzip kann es vorkommen, dass man immer mal wieder mit jemand anderem zusammensitzt. Allerdings wird darauf geachtet, dass die einzelnen Abteilungen zusammen sitzen, in den einzelnen Abschnitten des Büros.
Die Leute sind rundum herzlich und nett. Selbst wenn sie immer wieder mit neuen Themen um ihr IT-Equipment konfrontiert sind, scheint es für keinen ein Drama zu sein und die Zusammenarbeit hilft eine Lösung zu finden.
Kommunikation
Kommunikation ist für mich das wichtigste Thema überhaupt. Daran muss hier noch sehr viel gefeilt werden. Jedoch nicht nur intern, sondern besonders in Richtung des Konzerns. Themen gehen unter oder werden missverstanden. Das muss gemeinsam angegangen werden. Da die allgemeine Meinung sich aber mit meiner zu decken scheint, mache ich mir keine große Gedanken, dass meine nächste Bewertung an dieser Stelle anders aussieht.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt scheint mir recht gut zu sein. Mir hilft zum Beispiel beim Kennenlernen der neuen Kollegen, dass sie sich durch kurze Videos vorstellen können. Ich habe ein Gesicht zur Stimme und kenne die Motive oder andere persönliche Punkte über die Kollegen, was es sehr viel einfacher macht Gespräche zu starten, bis man sich wirklich besser kennt. Dann laufen sie von ganz alleine.
Work-Life-Balance
Im Vergleich zu vorher habe ich jetzt puren Luxus. Die Arbeitszeit wird nach gesetzlichen Vorgaben erfasst und es wird sehr stark darauf geachtet, dass diese auch eingehalten wird. Überstunden sind eine komplette Ausnahme und werden eher mit Ansage fällig. Dadurch kann man die privaten Themen sehr gut drumherum planen und verschieben, falls das überhaupt nötig wird.
Vorgesetztenverhalten
Meine Ansprüche an Vorgesetzte hat sich durch meine vorherige Stelle sehr verändert und ist ziemlich niedrig. Umso besser ist es, dass ich jetzt schon das Gefühl bekomme mich auf meinen direkten Vorgesetzten verlassen zu können. Ändern sich Aussagen, steht er dazu und deckt mir auch sonst den Rücken. Erwartungen werden MIT mit besprochen und Aufgaben werden einfach geklärt bis das ToDo klar ist. Das nimmt mir Druck, da ich weiß was gemeint ist und nicht "glaube zu wissen" was von mir gewollt wird.
Die Gespräche verlaufen wertschätzend, konstruktiv und aufbauend.
Interessante Aufgaben
Da ich aus einem völlig anderen Bereich komme, ist momentan noch viel Einarbeiten angesagt, was Lernen voraussetzt. Es gibt schlicht spannendere Aufgaben als sich Wissen anzueignen. Ich bin gespannt was noch auf mich zu kommt, wenn ich soweit bin, dass ich helfen kann.
Gleichberechtigung
Es gibt nur einen Punkt der mir hierzu einfällt.
Unsere Damen dürfen Waden zeigen, wir Herren nicht. Die Entscheidung ist für mich nicht nachvollziehbar, aber ansonsten kann ich keine Unterschiede im Miteinander feststellen.
Umgang mit älteren Kollegen
Für mich scheinen die älteren Kollegen eher Respektspersonen zu sein, da sie den Laden am Laufen halten. Das bedeutet aber nicht, das sie nicht für einen Spaß zu haben sind. Ihre Meinung wird schlicht besonders geschätzt, wenn es sich um ihr konkretes Fachgebiet handelt.
Zudem verstehen alle Spaß.
Arbeitsbedingungen
Kaffee, Wasser, Schreibtische an denen man stehen kann, gut ausgestattete Besprechungsräume und kleine Räume für wichtige oder persönliche Telefonate. Ich habe mehr als ich brauche
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mit der GreenWeek hat die Real Garant gezeigt, dass nicht nur über Umweltbewusstsein geredet, sondern auch etwas unternommen wird. Deshalb hat man sich einen Nachmittag getroffen und hat Müll in der Nähe des Büros gesammelt.
Die Vorträge in dieser Woche waren wichtig und informativ, aber in keiner Form überladen. Auch wurden wir nicht gezwungen daran teilzunehmen. Das hat bei mir nicht die mir bekannte Trotzhaltung geweckt, sondern Interesse an dem Thema.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich selbst habe mich deutlich verbessert was mein Gehalt angeht. Dabei bin ich noch deutlich besser weggekommen als mit meinem Angebot an meine alte Firma. Besser als meine Wunschvorstellung.
Karriere/Weiterbildung
Da es Zugriff auf das LinkedIn Learning über die Zurich Gruppe gibt, ist es mir möglich ohne Ende Schulungen zu jedem nur erdenklichen Thema zu machen.
Dadurch habe kann ich bei "Leerlauf" einfach eine Schulung starten und Themen vertiefen oder neue aufgreifen. In meinen ersten 6 Wochen war es mir dadurch möglich mehr Schulungen zu machen als in den letzten 5.5 Jahren.