Leider noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Job an sich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Beteiligung von Mitarbeitenden, keine selbstkritische Haltung, Veränderungsbereitschaft gleich Null.
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzung ernsthaft zeigen, einmal jährliches Rundschreiben ist kein Ersatz. Mitarbeitern zuhören und nicht nur Vorwürfe und Druck verbreiten. Mit Führungsrolle auseinandersetzen...
Arbeitsatmosphäre
Stark abhängig vom jeweiligen Bereich. Von der Führung her gelebte Misstrauenskultur. Gemeinschaftsveranstaltungen braucht man nicht, kann in der Mittagspause laufen.
Kommunikation
Nur fachbezogene Info, kaum Kommunikation mit den Mitarbeitenden, schon gar nicht auf Augenhöhe
Kollegenzusammenhalt
Getan wird nichts dafür, eher verhindert. Möglichkeiten des Austausch und Miteinander muss sich jeder selbst schaffen.
Work-Life-Balance
Außendienst muss sein, unabhängig davon gäbe es soviele Möglichkeiten. Stattdessen Kernzeit, Arbeitszeitbegrenzung im Homeoffice, jede Minute Abweichung muss begründet werden.
Vorgesetztenverhalten
Wer Glück hat ist im gut geführten Bereich. Insgesamt Führungsvakuum, kein Leistungsbezug, kritische Stimmen unerwünscht.
Interessante Aufgaben
Spannende und bereichernde Tätigkeit. Wenn der Rechnungshof nicht so verkrustet in den Hierarchien wäre und mehr Freiraum gäbe, wäre es noch besser.
Gleichberechtigung
Klassengesellschaft, "kleine" Beschäftigte werden nicht wertgeschätzt
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrung wird nicht respektiert, in einzelnen Bereichen werden gut ausgebildete und erfahrene Kolleg:Innen wie Schulkinder behandelt. Nicht überall, aber gemacht wird nix dagegen.
Arbeitsbedingungen
Nix besonderes, jedes Headset, jeder ergonomische Tisch muss mühsam beantragt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Null Sterne wären angemessen
Gehalt/Sozialleistungen
Wie üblich im öffentlichen Dienst für beamtete Kräfte, Beschäftigte werden nicht aktiv gefördert.
Image
Die hohe Fluktuation sagt alles