Ein kleines Rädchen im großen Getriebe...
Verbesserungsvorschläge
Für die Mitarbeiter sollte es einen festen Ansprechpartner geben, den man bei Problemen oder Anliegen vertrauensvoll ansprechen kann. Das habe ich sehr vermisst.
Arbeitsatmosphäre
Es wird von oben viel Druck ausgeübt, die Erwartungen an die Leistungen der Mitarbeiter sind hoch.
Kommunikation
Ich habe es erlebt, dass es für die Anliegen der Angestellten keinen wirklichen Ansprechpartner gab. Niemand hat sich dafür zuständig gefühlt und man wurde von einem Vorgesetzten zum anderen geschickt, weil sich niemand wirklich dafür interessierte.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe es so erlebt, dass es echte Kollegialität nur ganz vereinzelt gab. Aufgrund der Vielzahl der Mitarbeiter ist es schwer, Anschluss zu finden. Leider habe ich es auch erlebt, dass es Mitarbeiter gab, die Kollegen bei einem der Vorgesetzten angeschwärzt haben, indem sie vermeintliche Fehler in der Arbeit des Kollegen dem Vorgesetzten berichtet haben. Das fand ich total daneben, wurde aber seitens des Vorgesetzten, mit dem ich dort gearbeitet habe, nicht nur geduldet, sondern (meinem Eindruck nach) sogar noch gefördert. Wahrscheinlich kommt es aber auch darauf an, in welcher Abteilung und mit welchen Leuten man zusammen arbeitet (arbeiten muss).
Vorgesetztenverhalten
Von den Vorgesetzten wurde meist nur Druck ausgeübt, Lob gab es selten bis gar nicht. Man hatte als Angestellter "zu funktionieren", wie ein Rädchen im Getriebe. Wenn man mal ein Anliegen betreffend des Jobs hatte, wurde man abgewimmelt oder an einen anderen Vorgesetzten verwiesen. Wirklich zuständig gefühlt für die Anliegen und Probleme der Mitarbeiter hat sich dort niemand.
Interessante Aufgaben
Man bekam eine bestimmte Arbeit zugeteilt und blieb dann auch dabei. Abwechslung bei der Arbeit suchte man vergebens. Man machte jeden Tag dasselbe. Die Aufgaben waren unter den Angestellten aufgeteilt, jeder hatte seinen festen Bereich.