Reetz 

Mota 

Ussia 

Glöckner 

PartG 

mbB

Unternehmenskultur

Anfangs war mir die Arbeitsatmosphäre zu unruhig, trotz Nutzung eines Einzelbüros.

Dann wurde die Kanzlei räumlich erweitert und ich durfte hauptsächlich von zu Hause aus arbeiten.

Zum Schluss hat mich die starke räumliche Streuung der Kanzleiangehörigen (1. Standort mit 4 Etagen + 2. Standort + Heimarbeitende) gestört.

Die elektronische Aktenführung in der Kanzlei hat es mir ermöglich, fachliche Sachverhalte durch vorhergegangene Arbeiten von Kollegen oder Vorgesetzten einfacher nachzuvollziehen.

Es wurden auch irgendwann gelegentliche fachliche Arbeitshilfen per Rundmail eingeführt, die ich hilfsreich fand.

Eine Kommunikation zu den Geschäftsergebnissen des Unternehmens fand nicht statt, war aber für mich auch entbehrlich.

Zum Schluss ist mir die schwere Erreichbarkeit der zu Hause arbeitenden Arbeitskollegen negativ aufgefallen.

Ich habe mich leider kaum zugehörig gefühlt.

Mein berufliches Fortkommen ist meiner Meinung nach nur durch viel eigeninitiative Beschäftigung nach Feierabend mit in der Praxis aufgetretenden fachlichen Herausforderungen und berufsbezogene Fortbildung zustande gekommen. Aber ich vermute, das ist in anderen privatwirtschaftlichen Betrieben nicht anders.

Die zeitweise Möglichkeit, von zu Hause zu arbeiten, hat mir jedoch viel Lebenszeit fürs Pendeln erspart.

Positiv ist noch zu erwähnen, dass der Arbeitgeber mir die Aufnahme eines nicht konkurrierendes Gewerbes und eines fachfremden Studiums im nebenberuflichem Zeitumfang genehmigt hat.

Meine Meinung: Motivierend, aber auch zu viel Zeitdruck ausübend.

Meine Meinung: Durch die Vielzahl an Mandanten aus unterschiedlichen Branchen ergab sich zwar viel Abwechslung bei der Arbeit, aber diese musste regelmäßig schnell abgeschlossen werden.