Potenzial vorhanden, dennoch nicht genutzt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt kommt pünktlich
Verbesserungsvorschläge
•Die Kommunikation zwischen den Abteilungen zu verbessern, da alle für das gleiche Ziel arbeiten.
•Den Nasenfaktor abschaffen und Mitarbeiter nach ihren Qualifikationen beschäftigen.
•Mehr Möglichkeiten für Weiterbildungen zu schaffen.
•Versuchen die gesundheitlichen Risiken, die durch die Arbeit entstehen zu minimieren.
•Geld in neue Maschinen investieren und nicht die alten immer wieder notdürftig zusammen zu flicken.
•Reparaturschichten einführen in denen Reparaturen sach- und fachgerecht ohne Zeitdruck ausgeführt werden können.
Arbeitsatmosphäre
In meiner Abteilung gut, unter den Abteilungen und Abteilungsleitern sehr viel gegeneinander.
Es wird oft nach dem Motto: ,,Haben wir immer so gemacht“ gearbeitet.
Kommunikation
Der Flurfunk funktioniert hervorragend, auf offiziellem Weg erfährt man vieles erst sehr spät.
Es gibt jedoch regelmäßig Aushänge über aktuelle firmeninterne Themen.
Kollegenzusammenhalt
In meiner Abteilung ganz okay. Das gegeneinander fängt hier jedoch auch langsam aber sicher an.
Getreu dem Motto: Jeder ist sich selbst der nächste.
Viel Lästerei hinter dem Rücken anderer.
Work-Life-Balance
Überstunden werden mittlerweile als selbstverständlich angesehen und sind seit Jahren ein durchgehender Dauerzustand.
Viele krankheitsbedingte Ausfälle, die die anderen Kollegen dann irgendwie auffangen müssen.
Spontaner Urlaub ist eigentlich meist kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Von oben herab…
Die ,,oberste Riege“ sieht es nicht einmal als Notwendigkeit dem normalen Arbeiter ,,Hallo“ zu sagen.
Interessante Aufgaben
Je nach Bereich durchaus abwechslungsreich, in anderen Bereichen jedoch tagtäglich die selben Handgriffe.
Der marode Maschinenpark bietet dafür immer wieder aufs neue Überraschungen.
Falls eine Person nicht an der Maschine eingesetzt werden kann wird sie zum Saubermachen verdonnert, anstatt die Zeit für interne Schulungen zu nutzen.
Gleichberechtigung
Nasenfaktor und Vitamin B wird hier sehr groß geschrieben.
Passt die Nase nicht, wird man nichts.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden genau so wie junge Kollegen behandelt und müssen genau so schwere körperliche Arbeiten ausführen.
Arbeitsbedingungen
Viel Staub, Lärm, Gerüche und ein maroder, alter Maschinenpark.
Teilweise lebensgefährlich.
Entweder ist es in den Hallen so warm, dass man schwitzt oder es ist so kalt das man extrem friert. Ein gesundes Mittelmaß scheint es hier nicht zu geben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alte Maschinen, die in sehr kurzen Intervallen neues Hydrauliköl benötigen. Wo das alte jedoch hin verschwindet ist nebensächlich und unbekannt.
Überall zieht es, man heizt also eigentlich für draußen.
Im allgemeinen deutlich verbesserungsfähig.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kommt pünktlich und ist im oberen Durchschnitt angesiedelt. Am meisten bringen die Schichtzulagen.
Image
Als Marke durch die breite Produktvielfalt defintiv angesehen. Als Arbeitsgeber jedoch immer schlechter. Viele Leute sind sehr unzufrieden und kaum jemand lässt noch ein gutes Haar an der Firma.
Karriere/Weiterbildung
Auch hier gilt wieder der Nasenfaktor.
Ist jemand beliebt hat man Chancen etwas zu werden oder Weiterbildungen zu erhalten. Alle anderen gehen leer aus.