1 Mitarbeiter:innen, die bei Regens Wagner Michelfeld eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 1,4 von 5 Punkten.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.
Burnout vorprogrammiert
1,4
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt eine MAV (dafür leider keinen Betriebsrat) BTHG Schulungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Vergütung der Schulzeit - DOPPELBELASTUNG Ständig Überstunden Ausbeutung der Azubis und Vorpraktikanten Keine Wertschätzung Keine Annahme neuer Ideen Langsame Digitalisierung Teilweise nicht qualifizierte, unfreundliche, toxische Team- und Bereichsleitungen
Verbesserungsvorschläge
Schulzeit endlich vergüten Arbeitsrecht einhalten Mitarbeiter ernst nehmen Digitalisierung voranbringen
Arbeitsatmosphäre
Muss alle Arbeiten wie eine Fachkraft erledigen und wenn ich etwas sagen oder verbessern möchte heißt es ich bin Auszubildende und das steht mir nicht zu deren Arbeit zu kritisieren. Drohungen, wenn man mal krank ist + Geläster.
Karrierechancen
Befristeter Vertrag bis nach der Ausbildung. Aufstiegschancen gleich null. Teamleitungspositionen sind rar und werden nicht zusätzlich genug bezahlt.
Arbeitszeiten
Work Life Balance existiert nicht. Burnout vorprogrammiert. Teilweise geteilte Dienste von 6-10 Uhr und dann 16-21. Zwischendienste von 10-18 Uhr - vor allem Samstag und Sonntag. Regelmäßig gerade mal 1 Tag frei in 2 Wochen. Häufige Schichtwechsel mit gerade einmal 9 Stunden Ruhezeit dazwischen. Ständige Anrufe im frei ob man einspringen kann.
Ausbildungsvergütung
Habe meinen ersten Lohn mit 10-12 Wochen Verspätung erhalten. Weiß nicht wie die sich vorstellen wie ich meine Rechnungen zahlen soll. Musste mehrmals nachhaken und hinterher telefonieren. Als Grund wurde mir eine Systemumstellung genannt. Schichtzuschläge werden ebenso erst nach 3 Monaten ausbezahlt. Für die Schulzeit gibt es keine Arbeitszeit und keine Vergütung. Personen unter 18 werden im zweijährigen Vorpraktikum noch extremer ausgebeutet und bekommen 500€ im Monat für eine 38 Std Woche.
Die Ausbilder
Es wird sich keine Zeit genommen, erledige die gleiche Arbeit wie eine Fachkraft. Weder Einarbeitung noch Feedback findet statt. Werde gleich als volle Kraft eingesetzt, obwohl ich Azubi bin. Begleitung findet nicht statt, bin oft alleine im Dienst.
Spaßfaktor
An sich ein wirklich toller Job mit den Klienten zu arbeiten. Leider sind die Bedingungen so miserabel dass man kaum Zeit hat sich mit den Klienten zu beschäftigen. Burnout aufgrund der hohen Arbeitsbelastung inklusive.
Aufgaben/Tätigkeiten
Zeit zum Lernen bleibt kaum. Bin auf eine 20 Std Woche angestellt, durch die Blockschule arbeite ich aber alle 2 Wochen über 40 Std. Wochenende und Feiertage gibt es nicht. Werde immer zu den längsten Diensten eingeteilt am Wochenende, während andere nur 4 Stunden arbeiten. In den Ferien sind 12 Tage am Stück Standard. Dann vielleicht ein Tag frei und das selbe von vorne. Plus ich bekomme für die Berufschulzeit keine Stunden angerechnet, geschweige denn vergütet. Schule = Freizeit.
Variation
Gruppe wird jedes Jahr gewechselt. Wünsche werden nur selten berücksichtigt. Mache jeden Tag alleine die Wäsche, Dusche und bade Klienten usw. während andere Mitarbeiter stundenlang am PC sitzen und so tun als würden sie arbeiten, während ich am Rennen bin.
Respekt
Mobbing an der Tagesordnung. Keine Wertschätzung. Gibt Ausnahmen, sind aber leider selten.
Basierend auf 1 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Azubis wird Regens Wagner Michelfeld durchschnittlich mit 2.8 von 5 Punkten bewertet. 50 der Bewertenden würden Regens Wagner Michelfeld als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 1 Bewertungen schätzen die Auszubildenden besonders die Faktoren Gleichberechtigung an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Azubis auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 1 Bewertungen sind Auszubildende der Meinung, dass sich Regens Wagner Michelfeld als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.