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REGUMED 
GmbH
Bewertung

Die Firma hat ihre Seele nach China verkauft - Es sollte schleunigst ein Betriebsrat gegründet werden.

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei REGUMED Regulative Medizintechnik GmbH in Planegg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass er mir mit der Kündigung zuvor gekommen ist!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Art und Weise wie mit langjährigen, loyalen Kollegen umgegangen wird. Kündigungen werden am Telefon ausgesprochen, da es eilig und lästig war und jemand es vom Tisch haben wollte.
Es war jahrelang erlaubt, seinen Hund mit ins Büro zu bringen. Von heute auf morgen wurde es per kurzer Mail und fadenscheiniger Begründung verboten. Die Kollegen, die dies betroffen hatte, hatten keine Zeit eine andere Lösung zu finden.

Verbesserungsvorschläge

Es muss unbedingt ein Betriebsrat her! Ansonsten kann die Leitungsebene weiter so schalten und walten wie sie mag - es gibt Gesetze hier in Deutschland an die sich auch eine Firma halten muss auch wenn die Leitung in China bzw. USA sitzt.
Die Benefit-Seite gehört dringend überarbeitet.

Der Arbeitsmarkt ist gerade sehr gut und wenn man es sich aussuchen kann, rate ich Bewerbern dringend davon ab, sich diesem Unternehmen anzuschließen.

Arbeitsatmosphäre

Feedbackkultur/Offene Unternehmenstruktur: Es war einmal...es gibt weder Feedback noch Kultur in dieser Firma.
Die Stimmung ist in den letzten 3 Jahren ziemlich in den Keller gefallen. Wertschätzung gleich gegen 0 gegangen. In den Mitarbeiterbesprechungen (früher wöchentlich, jetzt 14-tägig oder nur alle 4 Wochen) wird die Allgemeinheit gelobt, wie toll sie alle sind - es fehlt die persönliche Wertschätzung, welche meiner Meinung nach viel wichtiger ist für die Motivation des Einzelnen. Man fühlt sich als Mitarbeiter nur noch wie eine Personalnummer behandelt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es noch 60 andere Mitarbeiter gibt, die gerne ins Büro gehen. Sind es überhaupt noch so viele? Es kündigen gerade reihenweise von alleine.
Die Zeiten, in denen man hier gerne ins Büro gegangen ist, sind vorbei. Bis 2020 war das ein wirklich guter Arbeitgeber und es herrschte ein tolles familiäres Betriebsklima. Jeder hat am selben Strang gezogen und man sich gegenseitig unterstützt und gerne Mehrarbeit geleistet, weil man sich als einzelner Mitarbeiter wertgeschätzt gefühlt hat.

Kommunikation

Kommunikation war schon immer schwierig und das ist in vielen Firmen so. Es ist keine Transparenz vorhanden - keiner weiß mehr was die Ziele sind auf die man so hart hinarbeitet. Der normale Angestellte wird im Dunkeln gelassen. Die Verkaufszahlen werden in den Mitarbeiterbesprechungen präsentiert.

Kollegenzusammenhalt

Das Miteinander ist nur noch ein einzelnen Abteilungen vorhanden, jedoch nicht mehr im Großen und Ganzen. Die Kollegenschaft hat sich in eine Ellenbogengesellschaft gewandelt.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind in Ordnung. Wie man bei einer Kernarbeitszeit Mo.-Do. 8-17 und Fr. 8-12:30 jedoch Gleitzeit machen kann, ist mir ein Rätsel. Dies kann nicht in jeder Abteilung so gehandhabt werden und dann ist es schon wieder ungerecht. Homeoffice muss man sich erkämpfen, wenn nicht gerade von der Regierung angeordnet. Es wird nicht gerne gesehen.

Vorgesetztenverhalten

In sehr wenigen Abteilungen ist das Vorgesetztenverhalten ganz gut, in den meisten allerdings nicht. Entweder sind die Personen in dieser Position unfähig (keine Empathie, mangelnde Führungskompetenz) oder sie können gar nichts dafür, da sie, was den Informations- und Kommunikationsfluss von oben betrifft, selbst nicht über alles im Bilde sind.

Interessante Aufgaben

Das ist sehr individuell. In manchen Abteilungen kann man sich entfalten, in anderen gibt es strikte Abläufe die keinen Spielraum für Entfaltung lassen.

Gleichberechtigung

Ich denke, dass hier keine Unterschiede gemacht werden. Es sind jedoch mehr männliche Mitarbeiter in Führungspositionen als Frauen.

Umgang mit älteren Kollegen

Alle Altersklassen sind (noch) in dieser Firma vertreten - man merkt aber, dass sie sich verjüngen will.

Arbeitsbedingungen

Die Räume sind gut eingerichtet - teilweise auch mit viel Grün (das machen die MA aber dann privat). Es wird jedoch noch sehr viel mit Papier gearbeitet - was nicht besonders nachhaltig ist. Hard- und Software nicht auf dem neuesten Stand, aber man kann damit arbeiten. Die Firma hat ihren Sitz in einem Industriegebiet - da ist es schon auch mal etwas lauter, aber nicht störend. Keine Klima- oder Belüftungsanlagen vorhanden. Im Sommer u. U. schon mal unerträglich warm in den Büros. Mit dem ÖPNV ist die Firma zwar erreichbar, es ist allerdings schon eine längere Anreise wenn man z. B. in München wohnt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die sozialen Projekte, die die Firma unterstützt, sind in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Die Website sollte dahingehend eigentlich mal überarbeitet werden, da nicht mehr aktuell. Umweltdenken und Nachhaltigkeit werden nach außen hin zwar groß geschrieben, aber gelebt wird es nicht. Es wird noch zu wenig digital gearbeitet - hohe Papierverschwendung. Beim Einkauf der Arbeits- und Verbrauchsmittel wird nicht auf Nachhaltigkeit geachtet, sondern auf den Preis.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt auf die Position und das Verhandlungsgeschick jedes Einzelnen an. Auf der Benefit-Seite wird mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld geworben. Das lohnt sich aber erst, wenn man ein paar Jahre dort beschäftigt ist. Ebenfalls Weihnachtsfeiern und Sommerfest gibt es nicht regelmäßig- wenn es das Budget hergibt, kann schon mal was tolles dabei sein.

Image

Außen hui innen pfui. Die Telefonzentrale wurde eingestampft, man muss sich nun durch einen Anrufbeantworter kämpfen und hoffen, dass am Ende auch jemand abhebt und das Gespräch nicht im Nirvana landet und man wieder von vorne anfangen muss. Die Kunden sind verständlicherweise genervt. Bezgl. der Vorwürfe hier unter den Bewertungen kann ich nichts sagen. Verwunderlich ist es allerdings schon, dass so viele Briefkastenfirmen an dieser Adresse gemeldet sind. Die Firma gehört einer chinesischen Investorin.

Karriere/Weiterbildung

Nur wenn es unbedingt sein muss! Persönlichkeitsentwicklung? Sowas braucht eine Personalnummer doch gar nicht...

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