Althergebrachte Führung, sehr übetriebene Profitgier, Arbeitszeiten über den ganzen Tag fest geplant, viel Lästerung.
Arbeitsatmosphäre
Einer schiebt Fehler dem anderen (dem nächst besten) in die Schuhe. Es wird schnell negativ gelästert, wenn eine Person den Raum kurzzeitig verlässt. Jeder ist schnell gereizt und manchmal etwas demotiviert. Es wurde auch mal leider vom Vorgesetzten im Ton vergriffen. Wir haben alle Ohren und es muss keinesfalls rumgeschrien werden.
Kommunikation
Wenig bis gar keine Zeit, meistens doch ein Schweigen, aber es ging irgendwie.
Kollegenzusammenhalt
Hin- und wieder bei wenigen, die meisten halten offenbar leider nicht zusammen. Schade!
Auch Lästerungen hinter dem Rücken anderer.
Ich muss leider erwähnen, es wurde auch einmal tatsächlich beleidigt. Was ich sehr schlimm fand.
Work-Life-Balance
Keine Spur. Anscheinend übertriebene Profitgier geht dominant vor.
Keine flexiblen Arbeitszeiten. Alles straff und meiner Meinung nach sehr konservativ geregelt.
Vorgesetztenverhalten
Schwer zu beschreiben. Aber nicht positiv oder so wie es ein vernünftiger Chef mit wohlgemeinten Kompetenzen es tun sollte. Kritik war nicht erwünscht oder Vorschläge.
Interessante Aufgaben
Für Praktikanten eher weniger, man sollte dort als Praktikant ständig fragen, ob es zielführende Tätigkeiten gibt. Man darf nur das verrichten, was andere nicht machen wollen, was liegen geblieben ist.
Arbeitsbedingungen
Büros waren sehr eng, schlechte Luft, auf dem Gang war die Luft besser. PCs und Arbeitsmaterial waren modern genug. Toiletten waren stets sauber. Es gab kostenfrei Kaffee und Mineralwasser, Snacks waren kostenpflichtig. Eine Küche zur Selbstversorgung war vorhanden und ein offener Aufenthaltsraum mit Büchern. Eine Kantine gab es nicht.
Das Gebäude ist weit gehendst Barrierefrei. Ein Fahrstuhl ist auch vorhanden.