Verschwendet eure Zeit nicht - Sucht euch einen vernünftigen Arbeitgeber!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Junges Team mit Potential.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Wenig Wertschätzung
- Schlechtes Gehalt
- Bevorzugung einzelner Mitarbeiter
- Ungeschulte Führungskräfte
- Flexible Arbeitszeiten sind nur ein Schein (wehe man geht vor 5 Uhr)
- Keine Selbstreflexion bei den Vorgesetzten
und alles Weitere bisher genannte.
Verbesserungsvorschläge
- Mehr Wertschätzung für alle Mitarbeiter
- Mitarbeiter halten, statt Fluktuation antreiben
- Führungskräfte müssen in der Führung geschult werden (ja, auch die Geschäftsführung)
- Mehr Unterstützung beim Einstieg
- Einrichten einer echten Work-Life-Balance
- Höheres Fixgehalt
- Keine Verurteilung von Menschen, die sich nicht für unbezahlte Überstunden entscheiden
- Ausarbeiten einer konkreten Karrierestrategie mit regelmäßigen Gehaltserhöhungen
- Auf Kritik der Mitarbeiter eingehen und sich selbst reflektieren
Arbeitsatmosphäre
Oberflächlich eigentlich immer gut aber hinter dem Rücken wird sich überall beschwert. Nur wenige wagen die direkte Konfrontation mit Vorgesetzten und ändern tut sich auch dann nichts. Das sorgt für eine grundsätzlich "bedrückte" Stimmung. Das würde aber natürlich niemand zugeben, denn hey, bei uns ist es doch so super!
Kommunikation
Zwischen den Kollegen okay, wobei auch hier niemand jemandem ins Gesicht sagen würde, wenn es Probleme gibt. Vorgesetztenkommunikation ist eine absolute Katastrophe. Man wird vor vollendete Tatsachen gestellt, Regeln ändern sich andauernd, der "innere Kreis" von Mitarbeitern hat unangemessen große Vorteile im Vergleich zu allen anderen.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Team ganz okay.
Work-Life-Balance
Ich sag mal so: Ja, es gibt Homeoffice, ja es gibt flexible Arbeitszeiten. Wenn du aber um 07:00 Uhr anfängst und um 16:00 Uhr gehen willst, dann bringst du keinen Effort, man spürt beim Gehen förmlich die Blicke des Chefs. Vorurteile gegen das Arbeiten im Homeoffice gibt es auch. Das erste halbe Jahr darf man vielleicht einmal die Woche aus dem Homeoffice arbeiten, auch, wenn sonst niemand im Büro ist. Danach hat man eigentlich 3 Tage pro Woche Homeoffice, doch die jüngeren Mitarbeiter werden angehalten, nicht so viel im Homeoffice zu arbeiten. Wenn ihr hier anfangt: Sorgt dafür, dass eure Homeoffice-Regelungen irgendwie in die Vertrag kommen!!!
Vorgesetztenverhalten
Kein Change Management; keine klare Kommunikation; nicht nachvollziehbare Entscheidungen, die hinter verschlossenen Türen getroffen werden; ungeschulte Führungskräfte, die keinen Plan haben, wie sie ihren Job vernünftig machen können. Man hat das Gefühl, das Unternehmen wird von einem kopflosen Huhn geführt. Wenn die Zahlen nicht stimmen, wird die Schuld zunächst bei den Mitarbeitern gesucht, Ziele werden willkürlich angepasst und niemals ist der Chef Schuld. Hier müsste mal einiges reformiert werden, insbesondere die Reflexion vom eigenen Verhalten sollte den Vorgesetzten nähergebracht werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nicht wirklich ältere Kollegen. Diejenigen, die am längsten da sind, werden natürlich in jeglicher Hinsicht bevorzugt und können machen, was sie wollen.
Gehalt/Sozialleistungen
Mit Homeoffice wird gelockt und es gibt auch Benefits, wie betriebliche Zusatzkrankenversicherung und so. Hauptsache alles machen, um das Gehalt niedrig zu halten. Man bekommt zwar eine ziemlich gute Provision bei einer erfolgreichen Vermittlung, allerdings ist die vollständige Auszahlung an Konditionen geknüpft, die willkürlich angepasst werden. Alles in allem solala.
Image
Also die Mitarbeiter beschweren sich eigentlich nur am laufenden Band hinter dem Rücken der Vorgesetzten. Keiner ist so wirklich happy da (außer vielleicht der innere Kreis). Es scheint für Viele mehr eine Zwischenstation zu sein, bis man den Traumjob gefunden hat.
Karriere/Weiterbildung
Vergiss es. Es gibt gelegentlich 1-Tages-Schulungen für alle zusammen aber das ist meistens mehr Gerede, als dass es wirklich hilft.