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rechtsanwaltskanzlei
Bewertung

Nicht zu empfehlen

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei reichert & reichert - Steuerberater & Rechtsanwaltskanzlei in Singen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgangston
Bevorzugung von Mitarbeitern

Verbesserungsvorschläge

In allen Abteilungen sollten gleiche Regelungen für Abbau von Überstunden, Home-Office sowie Dauer von Urlaub gelten.

Die Mitarbeiter so behandeln, wie man selbst gerne behandelt werden möchte.

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima ist schlecht; die Mitarbeiter sind andauernd gereizt und schlecht gelaunt.

Kommunikation

Für die Arbeit benötigte Informationen, u. a. aus Besprechungen mit Mandanten, sind nur schwer erhältlich; hier muss man ständig den Kollegen und Vorgesetzten hinterher sein.

Kollegenzusammenhalt

Die Kanzlei besteht aus drei Abteilungen, wobei die Steuerabteilung den größten Anteil ausmacht. Die Mitarbeiter aus den anderen kleineren Abteilungen meinen jedoch sie wären was besseres und behandeln die Kollegen dementsprechend. Es gibt viele Lästereien.

Work-Life-Balance

Es gibt keine Work-Life-Balance, dafür ist die Arbeitsbelastung zu hoch. In Urlaub gehen oder mal früher Feierabend machen ist nur mit schlechtem Gewissen möglich. Ein gesundes Arbeiten sieht anders aus.

Vorgesetztenverhalten

Hier muss man mit ständig schlechter Laune und Wutausbrüchen rechnen; die Stimmung kann von einer Sekunde auf die andere umkippen. Auch verletzende Bemerkungen können dann fallen. Ein solches Verhalten ist für jeden Angestellten inakzeptabel! Leider meinen schon einige Mitarbeiter sich daran ein Beispiel nehmen zu müssen, um als besonders energisch und durchsetzungsstark zu gelten. Vernünftige Besprechungen bzw. Diskussionen sind nicht möglich, man muss ständig damit rechnen als Ventil herhalten zu müssen und angeschnauzt zu werden. Die Leitung zeigt zudem zu deutlich, wer deren Lieblinge sind. Wer nicht dazugehört oder mal einen Fehler macht, der wird auch gerne mal länger ignoriert.

Interessante Aufgaben

Viele interessante Mandate; auch selbständiges Arbeiten ist erwünscht. Das Arbeitspensum ist jedoch zu hoch; besonders die nicht abrechenbaren Kunden machen die meiste und dabei nicht lohnenswerte Arbeit.

Gleichberechtigung

Männliche Mitarbeiter werden in allen Bereichen bevorzugt, von Terminvergaben bis zu Fortbildungen.

Arbeitsbedingungen

Schöne neue Büros, leider sehr hellhörig. Man kann den Kollegen nebenan beim Telefonieren genau zuhören. Ein konzentriertes Arbeiten ist dabei schlecht möglich; ständig hat man Geräuschkulissen von nebenan oder vor der eigenen Tür im Ohr. EDV-Neuerungen bzw. der Umbau von Arbeitsplätzen wurde schön öfters angekündigt, aber dann doch nicht umgesetzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Eine Gehaltserhöhung alle zwei Jahre wäre wünschenswert; schließlich müssen auch die Mitarbeiter ihren privaten Verpflichtungen wie Miete, Haus und andere Lebenshaltungskosten nachkommen. Leider werden die Gehälter nur am erzielten Umsatz bemessen. Wer dann schlechte Mandate hat ....

Karriere/Weiterbildung

Für weibliche Mitarbeiter ist es so gut wie unmöglich beruflich vorwärts zu kommen, da sie das größte Arbeitspensum bearbeiten müssen und karrieretechnisch so stehen bleiben. Aufstiegsmöglichkeiten gibt es keine und sind auch nicht vorgesehen; man hat auf dem ihm zugewiesenen Platz zu bleiben.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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