Nicht zu empfehlen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgangston
Bevorzugung von Mitarbeitern
Verbesserungsvorschläge
In allen Abteilungen sollten gleiche Regelungen für Abbau von Überstunden, Home-Office sowie Dauer von Urlaub gelten.
Die Mitarbeiter so behandeln, wie man selbst gerne behandelt werden möchte.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist schlecht; die Mitarbeiter sind andauernd gereizt und schlecht gelaunt.
Kommunikation
Für die Arbeit benötigte Informationen, u. a. aus Besprechungen mit Mandanten, sind nur schwer erhältlich; hier muss man ständig den Kollegen und Vorgesetzten hinterher sein.
Kollegenzusammenhalt
Die Kanzlei besteht aus drei Abteilungen, wobei die Steuerabteilung den größten Anteil ausmacht. Die Mitarbeiter aus den anderen kleineren Abteilungen meinen jedoch sie wären was besseres und behandeln die Kollegen dementsprechend. Es gibt viele Lästereien.
Work-Life-Balance
Es gibt keine Work-Life-Balance, dafür ist die Arbeitsbelastung zu hoch. In Urlaub gehen oder mal früher Feierabend machen ist nur mit schlechtem Gewissen möglich. Ein gesundes Arbeiten sieht anders aus.
Vorgesetztenverhalten
Hier muss man mit ständig schlechter Laune und Wutausbrüchen rechnen; die Stimmung kann von einer Sekunde auf die andere umkippen. Auch verletzende Bemerkungen können dann fallen. Ein solches Verhalten ist für jeden Angestellten inakzeptabel! Leider meinen schon einige Mitarbeiter sich daran ein Beispiel nehmen zu müssen, um als besonders energisch und durchsetzungsstark zu gelten. Vernünftige Besprechungen bzw. Diskussionen sind nicht möglich, man muss ständig damit rechnen als Ventil herhalten zu müssen und angeschnauzt zu werden. Die Leitung zeigt zudem zu deutlich, wer deren Lieblinge sind. Wer nicht dazugehört oder mal einen Fehler macht, der wird auch gerne mal länger ignoriert.
Interessante Aufgaben
Viele interessante Mandate; auch selbständiges Arbeiten ist erwünscht. Das Arbeitspensum ist jedoch zu hoch; besonders die nicht abrechenbaren Kunden machen die meiste und dabei nicht lohnenswerte Arbeit.
Gleichberechtigung
Männliche Mitarbeiter werden in allen Bereichen bevorzugt, von Terminvergaben bis zu Fortbildungen.
Arbeitsbedingungen
Schöne neue Büros, leider sehr hellhörig. Man kann den Kollegen nebenan beim Telefonieren genau zuhören. Ein konzentriertes Arbeiten ist dabei schlecht möglich; ständig hat man Geräuschkulissen von nebenan oder vor der eigenen Tür im Ohr. EDV-Neuerungen bzw. der Umbau von Arbeitsplätzen wurde schön öfters angekündigt, aber dann doch nicht umgesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Eine Gehaltserhöhung alle zwei Jahre wäre wünschenswert; schließlich müssen auch die Mitarbeiter ihren privaten Verpflichtungen wie Miete, Haus und andere Lebenshaltungskosten nachkommen. Leider werden die Gehälter nur am erzielten Umsatz bemessen. Wer dann schlechte Mandate hat ....
Karriere/Weiterbildung
Für weibliche Mitarbeiter ist es so gut wie unmöglich beruflich vorwärts zu kommen, da sie das größte Arbeitspensum bearbeiten müssen und karrieretechnisch so stehen bleiben. Aufstiegsmöglichkeiten gibt es keine und sind auch nicht vorgesehen; man hat auf dem ihm zugewiesenen Platz zu bleiben.