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Bewertungen

21 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,2Weiterempfehlung: 38%
Score-Details

21 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

8 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Zum lernen gut, aber als Arbeitgeber/Ausbilder nicht zu empfehlen

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Recht / Steuern bei reichert & reichert - Steuerberater & Rechtsanwaltskanzlei in Singen abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-gute Busanbindung
-Parkplätze in der Nähe
-klimatisierte Büros
-kostenlose Getränke
-Weihnachtsfeier
-interessante mandate

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Umgangston
-toxisches Umfeld
-ungeeignete Vorgesetzte
-Schuldzuweisung
-Datenschutz der Mitarbeiter (privates und Erkrankungen bleiben nicht privat )
-Ausbildungsvergütung
-Kleiderordnung
-kein mobiles Arbeiten möglich

Verbesserungsvorschläge

Siehe oben.

Arbeitsatmosphäre

Das Arbeitsklima ist toxisch. Die mentale Gesundheit leidet unter dem Umgang und der Führung. Krank sein ist nicht erwünscht und das lässt man die, die aufgrund der aufgezählten Gründe erkranken, spüren. Man muss sich rechtfertigen und erhält unpassende „Tipps“. Dass aber die Kanzlei dazu beiträgt, dass man ausfällt wird nicht hinterfragt oder reflektiert. Hier bedarf es viel Arbeit. 99 Prozent der Azubis aus den letzten Jahren sind nicht mehr da. Viele andere Kollegen haben ebenfalls die Kanzlei verlassen.
Ein Tipp von mir:
Die Verantwortlichen sollten sich das alles und die anderen Bewertungen zu Herzen nehmen und den Fehler vielleicht bei sich suchen anstatt bei denen die gehen.

Karrierechancen

Man kann nach der Ausbildung Weiterbildungen besuchen, wie ich aber gehört habe, bringt das finanziell nicht unbedingt mehr und die Mandate ändern sich auch nicht.

Arbeitszeiten

Nicht zeitgemäß. Sogar nach der Schule muss man teilweise noch in die Kanzlei.

Ausbildungsvergütung

Meine Schulkammeraden verdienen bei mehr Urlaub, flexibleren Arbeitszeiten und weniger Stress meist mehr und dürfen auch in das mobile Arbeiten. Das dürfen in der Kanzlei kaum Kollegen.

Die Ausbilder

Die Ausbildungsleitung ist weder fachlich und noch weniger sozial auf der richtigen Position. Schuldzuweisungen, unangebrachter Umgangston, private Situationen die thematisiert werden und Gesundheitsstände werden offenkundig weitergetragen und in der Kanzlei besprochen und kommuniziert.

Spaßfaktor

Gibt es hauptsächlich nur unter den Azubikollegen und wenigen anderen Kolleginnen, die aber teilweise auch nach und nach das Unternehmen verlassen.

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Aufgaben sind vielfältig, aber es gehören auch arbeiten wie in Vertretung den Müll wegbringen, Catering bei Veranstaltungen, stundenlanges Scannen etc. dazu. Das ist nicht mehr zeitgemäß.

Respekt

Fehlt völlig. Sowohl vom Inhaber, noch von der Ausbildungsleitung oder und Teamleitung.


Variation

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Bitte NICHT :)!

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern bei reichert & reichert - Steuerberater & Rechtsanwaltskanzlei in Singen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Veranstaltungen sind wirklich super.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider fast alles.

Verbesserungsvorschläge

Bitte unbedingt einen Kurs "Verhalten Vorgesetzte gegenüber Mitarbeiter besuchen". Hört auf Mitarbeiter zu mobben und diverse Personen zu bevorzugen. Behandelt alle Mitarbeiter gleich.

Arbeitsatmosphäre

Zum kotzen :) Der Schein trügt.

Image

Der Schein auf Social Media trügt. In der Stadt ist das Unternehmen für die schlechten Bedingungen bekannt.

Work-Life-Balance

Viel Überstunden aber kein Freizeitausgleich ^^ lächerlich

Karriere/Weiterbildung

nur in manchen Bereichen und auch da wird gespart.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter sind sehr unterschiedlich, liegt wahrscheinlich an der Sympathie und auch daran wie loyal man seinen Kollegen gegenüber NICHT ist. ^^

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf die Umwelt wird geachtet.

Kollegenzusammenhalt

Gibt schon paar echt super tolle Kollegen, sonst wäre ich früher gegangen

Vorgesetztenverhalten

Bitte unbedingt einen Kurs diesbezüglich besuchen. Das ist echt peinlich wie Sie sich benehmen.

Arbeitsbedingungen

nicht alle profitieren davon

Kommunikation

ÜBER einander und nicht MIT einander

Interessante Aufgaben

teilweise abwechslungsreich


Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Es war eine Erfahrung ...

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern bei reichert & reichert - Steuerberater & Rechtsanwaltskanzlei in Singen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kurzer Arbeitsweg und ein abschließbarer Fahrradraum

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dysfunktionaler Umgang untereinander und daraus resultierend fehlender Teamgeist

Verbesserungsvorschläge

Gleichberechtigte Behandlung aller Mitarbeiter

Arbeitsatmosphäre

War sehr angespannt, da hier viele Kollegen unter hohem Druck standen. Allgemein wurde es nicht gerne gesehen, wenn man sich auf privater Ebene mit den Kollegen gut verstanden hat.

Image

Versucht viel auf Social Media aktiv zu sein.

Work-Life-Balance

Home-office ist hier grundsätzlich nicht erwünscht. Flexible Arbeitszeiten sind nur sehr begrenzt möglich, da die Kernarbeitszeiten, siehe "Copy-Paste" Antwort früherer Bewertungen, kaum Spielraum bieten. Dies hat mit flexiblen Arbeitszeiten, wie man sie in heutiger Zeit kennt, nichts zu tun.

Karriere/Weiterbildung

Bei Weiterbildungen wird man gerne unterstützt. Die bereits erwähnten Lieblinge haben aber stets Vorrang und die Wünsche anderer Mitarbeiter werden gerne übergangen.

Gehalt/Sozialleistungen

Durchschnitt für eine Steuerberater Kanzlei. Gehaltssteigerung erfolgen nur basierend auf dem Umsatz, dabei deckt sich der Aufwand einzelner Mandanten nicht mit dem abgerechneten Pauschalpreisen, da die Pauschale stark variieren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Kanzlei gibt sich viel Mühe, was Umwelt angeht, z.B. Solarenergie, e-Auto und Engagement.

Kollegenzusammenhalt

Leider gab es keinen kollegialen Zusammenhalt und immer wieder wurde bei Abwesenheit Einzelner über diese gelästert. Gegenseitig hat man sich leider sehr wenig unterstützt. Es gibt jedoch einen kleinen Kern an Mitarbeiterinnen die sich, trotz des hohen Drucks, hilfsbereit zeigen.

Umgang mit älteren Kollegen

Aufgrund der benötigten Kompetenz wird mit den wenigen älteren Kollegen gut umgegangen.

Vorgesetztenverhalten

Klare Top-Down Hierarchien, die man zu spüren bekommt.

Arbeitsbedingungen

Es gab kostenlose Getränke (Kaffee, Wasser) und regelmäßig Obst. Die vorhandene IT-Ausstattung war auch in Ordnung. Die Arbeitsplatzvielfalt beschränkt sich auf 2er Büros.

Kommunikation

Allgemein wurden grundlegende Probleme und die Unzufriedenheit von Mitarbeitern gerne durch die Führungsebene übersehen und ignoriert. Bei dringenden Fällen wurden dann Lösungen doch noch schnell gesucht.

Gleichberechtigung

Die Mitarbeiter werden nicht gleichberechtigt behandelt. Lieblinge der einzelnen vorgesetzten werden offenkundig bevorzugt, hier ist dann z.B. Home-Office für Einzelne doch möglich. Gleichzeitig ist die Zahl der Lieblinge meist männlichen Geschlechts. Dabei habe ich noch in keiner Firma erlebt, dass Mitarbeiter so stark differenzierte Konditionen erhalten.

Interessante Aufgaben

Teils teils, ab und an bekam man schon einen interessanten Fall zugeteilt. Die meiste Zeit besteht jedoch aus repetitiven Tätigkeiten.

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Viel Spielraum nach oben

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern bei reichert & reichert - Steuerberater & Rechtsanwaltskanzlei in Singen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Aufgrund vieler schwieriger Kollegen, leidet die Atmosphäre. Lästereien, teilweise Mobbing, Ausgrenzung sind nichts ungewöhnliches. Der Umgangston lässt sehr zu wünschen übrig.

Work-Life-Balance

26 Tage Urlaub, zu wichtigen Fristen monatlich ist kein Urlaub möglich, je nach Bereich muss man freitags abends arbeiten. Dass man während man krank ist entweder einbestellt wird oder krank von zuhause arbeiten muss ist keine Seltenheit. Eine Vertretung vertritt nicht. Azubis haben bei jeder Krankmeldung Angst, da es gleich Gespräche gibt. Kernsrbeitszeit muss strickt eingehalten werden. Mit Überstunden ist es nicht erwünscht, frei zu machen.

Karriere/Weiterbildung

Werden begrüßt, bringen einen aber nichts. Gibt sogar pflichtversnstaltungen, die man besuchen muss.

Gehalt/Sozialleistungen

Verhandlungssache, aber niedriger als woanders bei 40 Stunden, wenig Urlaub und ohne Homeoffice.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird wert drauf gelegt

Kollegenzusammenhalt

Es gibt Kollegen, die zusammenarbeiten und zusammen halten, einige arbeiten aber nur gegen andere. Stellen WhatsAppStories und zeigen sie anderen Kollegen. Andere meinen die Rechtschreibung von den ein oder anderen bemängeln zu müssen und die Fehler von Kollegen anderen zeigen zu müssen.

Umgang mit älteren Kollegen

Werde. Bevorzugt. Außer sie sind neu.

Vorgesetztenverhalten

Kommt auf den Bereich an.

Arbeitsbedingungen

-Gutes, neues Gebäude,
-Ausgestattete Büros.
-Keine Parkplätze
-Keine Kantine/cafeteria (obwohl damit geworben wird), lediglich ein Raum inkl. Küche (die bis auf den Kühlschrank niemand nutzt).
-kein Homeoffice
-bis 16 Uhr (auch im Hochsommer) kernzeit

Kommunikation

Hinter verschlossenen Türen wird viel gelästert. Egal ob auf Führungsebene oder untereinander. Die Leitung versucht transparent zu sein, schafft dies aber nicht. Sobald jemand die Kanzlei verlässt, wird über diese Person schlecht geredet, egal ob es die Arbeitsweise oder die Art betrifft. Auch bei langjährigen Mitarbeitern. Gespräche werden geführt, wenn man krank ist.

Gleichberechtigung

Gibt es nicht. Männer werden bevorzugt. Teilweise voll im Homeoffice. Kolleginnen dürfen ins Homeoffice, aber nur ausgewählte. Ebenso die wenigen Parkplätze nutzen (auch nur 2,3). Andere kommen täglich erst um 10/11 und manche müssen keine Raucherpause buchen. Es gab Personen, die überwiegend von zuhause gearbeitet haben, anderen wurden feste Tage verweigert. Es wird mit Homeoffice geworben, gibt es aber nicht. Ältere Leute haben mehr Urlaub oder Sonderrechte, die andere nicht haben.
Lohnerhöhungen gibts auch nur sporadisch und völlig unterschiedlich. Wenn man sich umhört, gibts Leute mit 2,3 Erhöhungen pro Jahr, andere bekommen keine. Man wird im Steuerbereich nur auf dem Umsatz reduziert, für den man nichts kann, wenn man Mandate bekommt, die keinen Umsatz bringen. Im Rechtsbereich gibt’s verschiedene Hierarchien, die ausgenutzt werden, wobei sich die ein oder andere Person auch aufspielen, obwohl sie nichts besseres sind. Private Themen bleiben nicht privat. Daher mein Rat an alle: haltet euch bedeckt.

Interessante Aufgaben

Aufgrund der verschiedenen Unternehmen gibt’s viel zu lernen, aber auch viel (zu viel) zu. Arbeiten


Image

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Nicht zu empfehlen

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei reichert & reichert - Steuerberater & Rechtsanwaltskanzlei in Singen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgangston
Bevorzugung von Mitarbeitern

Verbesserungsvorschläge

In allen Abteilungen sollten gleiche Regelungen für Abbau von Überstunden, Home-Office sowie Dauer von Urlaub gelten.

Die Mitarbeiter so behandeln, wie man selbst gerne behandelt werden möchte.

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima ist schlecht; die Mitarbeiter sind andauernd gereizt und schlecht gelaunt.

Work-Life-Balance

Es gibt keine Work-Life-Balance, dafür ist die Arbeitsbelastung zu hoch. In Urlaub gehen oder mal früher Feierabend machen ist nur mit schlechtem Gewissen möglich. Ein gesundes Arbeiten sieht anders aus.

Karriere/Weiterbildung

Für weibliche Mitarbeiter ist es so gut wie unmöglich beruflich vorwärts zu kommen, da sie das größte Arbeitspensum bearbeiten müssen und karrieretechnisch so stehen bleiben. Aufstiegsmöglichkeiten gibt es keine und sind auch nicht vorgesehen; man hat auf dem ihm zugewiesenen Platz zu bleiben.

Gehalt/Sozialleistungen

Eine Gehaltserhöhung alle zwei Jahre wäre wünschenswert; schließlich müssen auch die Mitarbeiter ihren privaten Verpflichtungen wie Miete, Haus und andere Lebenshaltungskosten nachkommen. Leider werden die Gehälter nur am erzielten Umsatz bemessen. Wer dann schlechte Mandate hat ....

Kollegenzusammenhalt

Die Kanzlei besteht aus drei Abteilungen, wobei die Steuerabteilung den größten Anteil ausmacht. Die Mitarbeiter aus den anderen kleineren Abteilungen meinen jedoch sie wären was besseres und behandeln die Kollegen dementsprechend. Es gibt viele Lästereien.

Vorgesetztenverhalten

Hier muss man mit ständig schlechter Laune und Wutausbrüchen rechnen; die Stimmung kann von einer Sekunde auf die andere umkippen. Auch verletzende Bemerkungen können dann fallen. Ein solches Verhalten ist für jeden Angestellten inakzeptabel! Leider meinen schon einige Mitarbeiter sich daran ein Beispiel nehmen zu müssen, um als besonders energisch und durchsetzungsstark zu gelten. Vernünftige Besprechungen bzw. Diskussionen sind nicht möglich, man muss ständig damit rechnen als Ventil herhalten zu müssen und angeschnauzt zu werden. Die Leitung zeigt zudem zu deutlich, wer deren Lieblinge sind. Wer nicht dazugehört oder mal einen Fehler macht, der wird auch gerne mal länger ignoriert.

Arbeitsbedingungen

Schöne neue Büros, leider sehr hellhörig. Man kann den Kollegen nebenan beim Telefonieren genau zuhören. Ein konzentriertes Arbeiten ist dabei schlecht möglich; ständig hat man Geräuschkulissen von nebenan oder vor der eigenen Tür im Ohr. EDV-Neuerungen bzw. der Umbau von Arbeitsplätzen wurde schön öfters angekündigt, aber dann doch nicht umgesetzt.

Kommunikation

Für die Arbeit benötigte Informationen, u. a. aus Besprechungen mit Mandanten, sind nur schwer erhältlich; hier muss man ständig den Kollegen und Vorgesetzten hinterher sein.

Gleichberechtigung

Männliche Mitarbeiter werden in allen Bereichen bevorzugt, von Terminvergaben bis zu Fortbildungen.

Interessante Aufgaben

Viele interessante Mandate; auch selbständiges Arbeiten ist erwünscht. Das Arbeitspensum ist jedoch zu hoch; besonders die nicht abrechenbaren Kunden machen die meiste und dabei nicht lohnenswerte Arbeit.


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Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

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Mittelmäßiger Arbeitgeber

2,9
Nicht empfohlen
Hat bis 2024 im Bereich Recht / Steuern bei reichert & reichert - Steuerberater & Rechtsanwaltskanzlei in Singen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gebäude, Aufgaben

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Kommentare

Verbesserungsvorschläge

Moderner werden. Auf den Ton hören. Selbst nicht rum schreien und das auch bei anderen unterbinden.

Arbeitsatmosphäre

Druck, Lästereien, Intrigen: völlig normal

Work-Life-Balance

Nicht modern. Zwischen 7-9 und 12-14 Uhr flexibel, ab 16/17/14 Uhr (nur Freitag!) wieder. Wenig Urlaub, viele Aufgaben, kein Homeoffice, bis auf wenige Ausnahmen

Gehalt/Sozialleistungen

Kann definitiv besser sein. Wenig Urlaub, Gehalt mittelmäßig und 40 Stunden pro Woche. Überstunden als Gleitzeit zu nehmen, nicht erwünscht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Geben sich Mühe.

Kollegenzusammenhalt

Wie gesagt: Lästereien und Intrigen sind nicht unüblich. Private Seitenhiebe auch.

Umgang mit älteren Kollegen

Gut, weil sie bevorzugt werden, auch wenn sie in Rente sollten.

Vorgesetztenverhalten

Ohne Worte. Private Dinge werden angesprochen und weitergetragen. Schreien gibt’s öfter. Manche Kollegen werden nur auf den Umsatz reduziert

Arbeitsbedingungen

Toller Neubau.

Kommunikation

Man wird gut informiert, aber der ton spielt die Musik. Der Ton mancher Menschen ist unterirdisch und nicht akzeptabel.

Gleichberechtigung

Lange Mitarbeiter werden in allem bevorzugt und diverse Lieblinge haben sonderststus. Dürfen ins Homeoffice oder täglich später anfangen, Duzen etc.

Interessante Aufgaben

Das ist wirklich eine der wenigen Dinge, die passen.


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Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Hansjörg Reichert, Rechtsanwalt & Steuerberater
Hansjörg ReichertRechtsanwalt & Steuerberater

Liebe ehemalige Mitarbeitende, lieber ehemaliger Mitarbeitender,

vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback und Ihre Verbesserungsvorschläge. Wir schätzen Ihre Offenheit und die Zeit, die Sie sich genommen haben, um Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen.

Wir möchten uns besonders für Ihr Feedback zum Thema Kommunikation und Teamverhalten bedanken. Es ist uns ein großes Anliegen, ein respektvolles und wertschätzendes Miteinander zu fördern. Ein gutes Arbeitsklima, respektvoller Umgang miteinander sowie Professionalität sind uns wichtig und sollten stets gewahrt bleiben.

Bezüglich der Flexibilität und der Work-Life-Balance möchten wir gerne auf unsere Kernarbeitszeiten im Steuerbereich hinweisen. Diese sind von Montag bis Freitag 9:00 – 12:00 Uhr und Montag bis Donnerstag 14:00 – 16:00 Uhr. Freitags lediglich bis 14:00 Uhr. Das bedeutet täglich nur 5 Stunden Kernarbeitszeit, freitags sogar nur 3.
Unsere Mitarbeitenden haben die Möglichkeit, ihre Arbeitszeiten flexible zu gestalten, indem sie Gleitzeitstunden nach Absprache mit der Vertretung und Leitung nutzen. Dadurch sind wir unserer Meinung nach sehr flexibel, wobei jedoch die oben genannten Kernarbeitszeiten einzuhalten sind.

Persönlicher Austausch und Mandantentermine sind uns sehr wichtig. Von daher muss man individuell schauen wo Homeoffice angebracht ist. Wir sind jedoch stets offen für Kommunikation und konnten bisher immer eine zufriedenstellende Lösung finden.

Wir freuen uns, dass Sie die interessanten Aufgaben in unserem Unternehmen positiv hervorheben. Dies zeigt uns, dass es trotz der genannten Kritikpunkte auch Bereiche gibt, in denen wir auf dem richtigen Weg sind.

Nochmals vielen Dank für Ihre konstruktiven Vorschläge. Ihr Feedback ist uns sehr wichtig, und wir sind bestrebt, Verbesserungen umzusetzen, um unser Arbeitsumfeld für alle Mitarbeiter angenehmer und produktiver zu gestalten.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihre Kanzlei reichert & reichert

Moderner und sonniger Arbeitsplatz beim Hohentwiel

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei reichert & reichert - Steuerberater & Rechtsanwaltskanzlei in Singen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- kostenlose Verpflegung (Wasser, Obst, Kaffee, Tee...)
- Mitarbeiter (habe hier sehr tolle Menschen gefunden, die mir am Herzen liegen)
- fortgeschrittene Technik
- Empathie bei den Vorgesetzten
- schnelle Lösungsfindung bei diversen Problemen
- Umgang untereinander
- Rabatte bei verschiedenen Unternehmen

Verbesserungsvorschläge

- jeden Arbeitsplatz mit einem Laptop ausstatten

Arbeitsatmosphäre

Respektvoller Umgang zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter, immer ein Lächeln auf den Lippen, sehr humorvoll

Image

Viele sind sehr positiv eingestimmt auf unsere Firma, aber leider sieht nicht jeder unsere Benefits und unsere tollen Mitarbeiter.

Work-Life-Balance

Urlaub kann man jederzeit einreichen, es wird auf die Wünsche hinsichtlich der Urlaubszeit beachtet. Arbeitszeit kann man auch gut gestalten

Karriere/Weiterbildung

Wir haben eine sehr große Anzahl an Weiterbildungen hinsichtlich unseres Arbeitsbereiches, aber auch zu unserer Persönlichkeitsentwicklung. Es ist für jedes Bedürfnis etwas dabei. :-)

Gehalt/Sozialleistungen

Unsere Gehälter kommen sehr pünktlich auf unsere Konten. Nur die Assistenzen könnten ein wenig mehr verdienen ;-)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Unser Strom kommt von unseren Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach und unser Kanzleiauto wird wortwörtlich von der Sonnenenergie getankt. Wir kaufen ausschließlich Fair-Trade Kaffeebohnen ein und unterstützen unsere lokalen Bauer in dem wir unser Obst jede Woche frisch von denen holen.

Kollegenzusammenhalt

Habe wirklich die besten Kollegen

Umgang mit älteren Kollegen

Jeder ist hier willkommen, egal ob jung, alt, männlich, weiblich, divers, etc. der Umgang hier ist sehr harmonisch

Vorgesetztenverhalten

Konstruktive Kritik konnte man dieses Jahr ziemlich umsetzen, sehr gute Anerkennung, die Arbeit wird anerkannt

Arbeitsbedingungen

Wir sind sehr modern, möchten aber noch moderner werden. wir haben super Klimaanlagen, elektronische Akten, diverse Kommunikationswege.

Kommunikation

Sehr positiv und konstruktiv, besser geht immer ;)

Gleichberechtigung

Jeder hat die Chance hier sich weiterzubilden und aufzusteigen. Die Kanzlei gibt uns zahlreiche Angebote.

Interessante Aufgaben

Es kommt zwar der Alltag immer wieder herein, aber es kommen auch neue spannende und herausfordernde Aufgaben hinzu.

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Besser geht immer

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei reichert & reichert - Steuerberater & Rechtsanwaltskanzlei in Singen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Arbeitsplatz/ Büros
- soziales Engagement

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- zu viele leere Versprechungen
- Gleichberechtigung

Verbesserungsvorschläge

- Work-life-balance verbessern
- Fort- und Weiterbildungen richtig unterstützen und Mitarbeiter dabei
entlasten
- die Mitarbeiter vor (schwierigen) Mandanten schützen und Grenzen aufzeigen
- keine leeren Versprechungen und Ankündigungen

Arbeitsatmosphäre

Wegen der hohen Arbeitsbelastung war die Atmosphäre ständig angespannt. Bei Dingen, die mal schief liefen oder Fehlern wussste man nicht ob man sich den Vorgesetzten anvertrauen durfte.

Image

Die Kanzlei hat in der Region einen guten bis sehr guten Ruf; bei Mandanten sowie bei Banken und auch beim Finanzamt.

Work-Life-Balance

Es gab Gleitzeit. Wenn man fragte, ob man an einem Tag mal früher gehen dürfe, wurde eigentlich (fast) nie nein gesagt. Ansonsten war pünktlicher Feierabend oder ein regulärer Urlaub schwer möglich wegen der hohen Arbeitsbelastung. Öfters wurde man auch im Urlaub angerufen. Ein längerer richtig erholsamer Urlaub (mal für drei Wochen) war nie möglich.
Es wäre mehr ohne großen Nachteil für die Kanzlei möglich gewesen. Die Kernarbeitszeiten hätten z. B. im Hochsommer deutlich verringert werden können, vielleicht ja sogar die 4 Tage Woche eingeführt werden. Leider ist die Leitung auf solche Vorschläge nie eingegangen, auch Diskussionen waren nie möglich. Das Home-Office wäre ausbaufähig gewesen; auch hier ließ die Leitung sich auf keine Vorschläge ein. Der Wandel in der Arbeitswelt wurde in dieser Hinsicht ingnoriert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umweltbewusstsein war stark ausgeprägt (E-Kfz als Kanzleifahrzeug; fair-trade Kaffee). Leider wurde noch sehr viel gedruckt.
Die Kanzlei war in regionalen sozialen Projekten sehr engagiert.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen zum Steuerberater, Bilanzbuchhalter etc. waren zwar gerne gesehen und wurden auch unterstützt. Aber bitte nicht auf die Idee kommen neben einer Fortbildung seine Stunden kürzen oder Mandate für die Zeitdauer der Weiterbildung umverteilen zu wollen. Im besten Fall bekam man noch mehr Arbeit zugeteilt, dann wer Zeit in eine Fort- oder Weiterbildung investiert, könnte in der Zeit ja auch mehr arbeiten. Fortbildung/Weiterbildung ja, aber nur ohne Einschränkungen für die Kanzlei.

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt gab es kaum. Es gab viele Gruppenbildungen und Lästereien untereinander. Die Mitarbeiter waren ständig angespannt und gestresst, ließen die schlechte Laune auch gerne an anderen aus. Einige Mitarbeiter hatten auch keine Hemmungen Kollegen bei der Kanzleileitung schlecht zu machen um besser dazustehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen und deren Berufserfahrung wurden selten respektiert.

Vorgesetztenverhalten

Man musste öfters damit rechnen, die schlechte Laune von Vorgesetzten bzw der Leitung abzubekommen. Ein unüberlegter unpassender, ungerechter oder sogar verletzender Spruch wurde auch öfters geäußert; eine Entschuldigung bekam man aber nie zu hören. Bei schwierigen Mandanten fehlte der Rückhalt in der Kanzleileitung komplett; hier war man auf sich allein gestellt. Beschwerden von Mitarbeitern über das Verhalten von problematischen Mandanten wurden nicht ernst genommen.

Arbeitsbedingungen

Neues Bürogebäude mit Klimaanlage und schön eingerichteten Büros; Kaffee, Wasser und Obst for free. Größtenteils höhenverstellbare Tische, sodass man auch stehen konnte. Da gab es nichts zu beanstanden; man hatte sich da wirklich Mühe gegeben. Leider waren die Büros sehr hellhörig und man bekam aus dem Nebenzimmer und von den Fluren her mehr mit als einem lieb war. Diskretion war das nicht. Die EDV-Ausstattung ging so, hier hätte es moderneres Equipment gegeben. Schwierig wurde es, wenn was ausgetauscht/ersetzt werden musste, da musste man lange warten da sich so keiner richtig dafür zuständig fühlte. Bei Neuanschaffungen wurden von der Leitung gerne Versprechungen gemacht (Tablets, Monitore), aber dann doch wieder nicht gehalten.

Gleichberechtigung

Einige Mitarbeiter, besonders männliche, wurden bevorzugt behandelt und hatten ständig Zutritt zur Leitungsebene.

Interessante Aufgaben

Egal welche Rechtsform, egal welche Besonderheiten, es wurde wirklich alles zugeteilt. Eine für die Region große Kanzlei mit dementsprechend auch vielen unterschiedlichen und zum Teil auch großen Mandaten. Zugetraut wurde einem hier von Anfang an alles, sodass es eigentlich nicht hätte langweilig werden sollen.
Durch das hohe Arbeitspensum, der ständige Zeitdruck, die Altlasten von Ex-Mitarbeitern und die ständige Einarbeitung von neuen Mitarbeitern wurden aber selbst die interessantesten Projekte nur noch zu einer Belastung; man hätte ständig das Gefühl sich vierteilen zu müssen.
Einwendungen und Bitten von Umverteilungen von Mandanten wurden abgewunken; stattdessen bekam man zu hören dass man eh zu wenig Mandate hätte und der erzielte Umsatz nicht stimmte. Die Trennung von nicht lohnenswerten Klienten wurde zwar immer wieder versprochen, aber dann doch wieder ein Rückzieher gemacht.
Bei dringenden Projekten war man auf sich allein gestellt; die Kanzleileitung war dann kurz vor Abschluss selten zu sprechen und Mandanten mussten ständig vertröstet werden. Projekte konnten nicht vernünftig abgeschlossen werden. Man sass ständig zwischen den Stühlen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Hansjörg Reichert, Rechtsanwalt & Steuerberater
Hansjörg ReichertRechtsanwalt & Steuerberater

Liebe ehemalige Mitarbeitende, lieber ehemaliger Mitarbeitender,

vorab vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für ein umfangreiches Feedback genommen haben. Da wir uns stetig verbessern wollen, freuen wir uns über ehrliche und konstruktive Kritik.

Wir bedauern, dass Sie mit uns als Arbeitgeber gemäß Ihrer Beurteilung lediglich mittelmäßig gute Erfahrungen gemacht haben.
Gemäß Ihrer Beurteilung zufolge möchten wir korrigieren, dass sie nicht wie angegeben im Controlling/Bereich Finanzen, sondern in der Steuerabteilung tätig waren.

Zum Thema Work-Life-Balance möchten wir gerne Stellung beziehen.
Unsere Kernarbeitszeiten im Steuerbereich sind montags bis freitags von 9:00 – 12:00 Uhr und montags bis donnerstags von 14:00 – 16:00 Uhr sowie freitags lediglich bis 14:00 Uhr. Das sind täglich lediglich 5 Stunden Kernarbeitszeit, freitags sogar nur drei. Mit Gleitzeitstunden können unsere Mitarbeitende nach Rücksprache mit der Vertretung und Leitung selbstverständlich auch außerhalb dieser Zeiten ihre Freizeit gestalten. Demnach sind wir unserer Einschätzung nach sehr flexibel, es gelten aber wir oben erwähnt die Kernarbeitszeiten.

Die Regelungen für das Homeoffice sind ebenfalls klar definiert: wir legen sehr viel Wert auf einen persönlichen Austausch, ebenfalls auf persönliche Mandantentermine. Sollten Mitarbeitenden (regelmäßig) in das Homeoffice wollen ist bekannt, dass dies immer individuell mit der jeweiligen Teamleitung besprochen werden kann und wir haben bis jetzt immer eine Möglichkeit gefunden, mit der alle Beteiligten einverstanden und zufrieden waren.

Selbstverständlich stellen wir Mitarbeitenden für diverse Fortbildungen frei, gewähren Bildungsurlaub und vereinbaren individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasst auch auf Wunsch eine Teilzeitregelung, daher können wir diese Kritik leider nicht nachvollziehen.

Die Digitalisierung ist ein Prozess, hier sind wir aber sicherlich an vorderster Front mit dabei, sind sogar als Digitale Kanzlei ausgezeichnet. Natürlich lernen wir immer mehr dazu und sind jederzeit offen für Anregungen.

Aufgrund von Lieferschwierigkeiten für Notebooks, wofür wir als Arbeitgeber keine Verantwortung haben, konnten über einen längeren Zeitraum diese nicht ausgegeben werden, aktuell wurde aber alles Geräte geliefert.

Für Ihre offenen Worte möchten wir uns nochmals herzlich bedanken, wir nehmen Ihre Gedanken dazu ernst und werden uns überlegen, welche weiteren Maßnahmen zur Verbesserung es hierfür bedarf.

Mit besten Grüßen
Ihre Kanzlei reichert und reichert

Viel Luft nach oben

2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei reichert & reichert steuerberater & rechtsanwaltskanzlei in Konstanz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Arbeitsplatz

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- zu viele leere Versprechungen und Rückzieher
- Gleichberechtigung

Verbesserungsvorschläge

- Work-life-balance verbessern
- Fort- und Weiterbildungen richtig unterstützen und Mitarbeiter dabei entlasten

Image

Die Kanzlei hat in der Region einen guten bis sehr guten Ruf; bei Mandanten sowie bei Banken und auch beim Finanzamt.

Work-Life-Balance

Es gab Gleitzeit und ja wenn man fragte wird wurde eigentlich (fast) nie nein gesagt (z.B. Urlaubsantrag oder mal eher gehen). Ansonsten war pünktlicher Feierabend oder ein regulärer Urlaub schwer möglich aufgrund der hohen Arbeitsbelastung. Öfters wurde man auch im Urlaub angerufen und aufgefordert, auf E-Mails von Mandaten zu antworten.
Es wäre mehr ohne großen Nachteil für die Kanzlei möglich gewesen. Die Kernarbeitszeiten hätten z. B. im Hochsommer deutlich verringert werden können, vielleicht ja sogar die 4 Tage Woche eingeführt werden. Leider ist die Führungsriege auf solche Vorschläge nie eingegangen. Auch das Home-Office wäre ausbaufähig gewesen; auch hier ließ die Leitung sich auf keine Vorschläge ein. Der Wandel in der jetztigen Arbeitswelt wurde in dieser Hinsicht vollkommen ingnoriert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt: Es wurde leider noch sehr viel gedruckt. Das Thema Digitalisierung wurde nicht von allen Mandanten gut angenommen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen zum Steuerberater, Bilanzbuchhalter etc. waren zwar gerne gesehen und wurden auch unterstützt. Aber bitte nicht auf die Idee kommen neben einer Fortbildung seine Stunden kürzen oder Mdt abgeben zu wollen. Im besten Fall bekam man noch mehr Arbeit zugeteilt, dann wer Zeit für eine Fort- oder Weiterbildung hat, könnte ja auch mehr arbeiten. Fortbildung/Weiterbildung ja, aber nur ohne Einschränkungen für die Kanzlei.

Kollegenzusammenhalt

Einen Kollegenzusammenhalt gab es kaum. Es gab viele Gruppenbildungen und Lästereien untereinander. Einige Mitarbeiter hatten auch keine Hemmungen Kollegen bei der Kanzleileitung schlecht zu machen um besser dazustehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen und deren Berufserfahrung wurden nicht respektiert.

Vorgesetztenverhalten

Man musste öfters damit rechnen, die schlechte Laune von Vorgesetzten bzw der Leitung abzubekommen. Ein unüberlegter unpassender oder ungerechter Spruch wurde auch öfters geäußert; eine Entschuldigung bekam man aber nicht zu hören.

Arbeitsbedingungen

Neues Bürogebäude mit Klimaanlage und schön eingerichteten Büros; Kaffee, Wasser und Obst for free. Größtenteils höhenverstellbare Tische, sodass man auch stehen konnte. Da gab es nichts zu beanstanden. Leider waren die Büros sehr hellhörig und man bekam aus dem Nebenzimmer und von den Fluren her mehr mit als einem lieb war. Die EDV-Ausstattung war gut; musste aber mal was ausgetauscht werden musste man lange warten da sich so keiner richtig dafür zuständig fühlte. Bei Neuanschaffungen wurden von der Leitung gerne Versprechungen gemacht (Tablets), aber nicht gehalten.

Gleichberechtigung

Männliche Mitarbeiter wurden bevorzugt

Interessante Aufgaben

Egal welche Rechtsform, Egal welche Besonderheiten, es wurde wirklich alles zugeteilt. Eine für die Region große Kanzlei mit dementsprechend auch vielen unterschiedlichen und zum Teil auch großen Mandaten. Zugetraut wird einem hier von Anfang an alles, sodass es eigentlich nicht hätte langweilig werden sollen.
Durch das hohe Arbeitspensum, der ständige Zeitdruck und die Altalsten von Ex-Mitarbeitern wurden aber selbst die interessantesten Projekte nur noch zu einer Belastung.
Einwendungen und Bitten von Umverteilungen wurden nicht gehört; es wurde stattdessen nur die Auffassung vertreten dass man eh zu wenig Mandate hätte und der erzielte Umsatz nicht stimmte.
Bei dringenden Projekten war man auf sich allein gestellt; die Kanzleileitung war dann selten zu sprechen. Projekte konnten nicht vernünftig abgeschlossen werden.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Naja

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei reichert & reichert - Steuerberater & Rechtsanwaltskanzlei in Singen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Regionale Obstkörbe jede Woche / Neubau - schöne Büros

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt , Verhältnis zwischen Führungsebene und Mitarbeitern , keine Wertschätzung , sehr hohe Fluktuationsrate durch ständig wechselndes Personal , viele bleiben nicht länger als ein paar Monate , Vertretungsregelung

Verbesserungsvorschläge

Mehr Gehalt, denn gut bezahlte und geschätzte Mitarbeiter kommen gerne zur Arbeit und sehen über die eine oder andere Sache, welche eben mal nicht gut läuft, hinweg. Ebenso die Kommunikation verbessern zwischen den Mitarbeitern und Führungsebene vor allem.

Arbeitsatmosphäre

Nur die Kolleg/innen mit denen man sich gut versteht, machen den Arbeitstag erträglich. Wenn man sich „zu gut“ versteht kriegt man sofort kritische Blicke von der Führungsebene und es wird nicht gern gesehen. Teilweise werden dann auch hinter dem Rücken einfach neue Sitzordnungen in den Büros gemacht und man bekommt gesagt man sitze jetzt da aus dem und dem Grund. Lob oder Anerkennung bekommt man grundsätzlich nicht. Es wird auch viel hinter dem Rücken geredet und „gelästert“ egal ob Mitarbeiter oder Führungsebene.

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Man hört leider nur schlechtes, ob in der Berater Branche ( andere Kanzleien , Rechtsanwälte ) oder komischerweise auch aus anderen Branchen.

Work-Life-Balance

Ist nicht gegeben, es wird mit digitalem Arbeiten/ Homeoffice und flexiblen Arbeitszeiten geworben, im Endeffekt trifft keins davon ein. Eine Gleitzeit von 9-16 Uhr ist nicht flexibel. Wenn man ins Homeoffice möchte, muss man sich gefühlt erst „durchschlagen“ und ein dringenden Notfall haben, erst dann wird und wenn überhaupt, es erst genehmigt. Grundsätzlich ist Homeoffice aber nicht gern gesehen. Bestimmte Mitarbeiter haben „Sonderregelungen“ was Homeoffice betrifft.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt nur Pflichtseminare, bei denen von den Mitarbeitern welche länger da sind, vielleicht und wenn überhaupt einer drin sitzt. Sonst werden nur die Azubis gezwungen daran teilzunehmen. Auch bis 17 Uhr hinaus. Die Zeit über 17 Uhr wird dann als Freizeit deklariert und ist keine Arbeitszeit mehr. Externe Fortbildungen die man selber wählen und machen würde, werden nicht wirklich gefördert. Und wenn man eine Fortbildung macht, wird kein Interesse seitens der Führungsebene gezeigt, wie es läuft beispielsweise. Ebenso wird man 3 Jahre an das Unternehmen gebunden, wenn der Arbeitgeber die Fortbildung Kostentechnisch übernimmt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt für die Leistung welche man erbringt oder im Vergleich zu anderen Kanzleien wirklich unterirdisch. Es wird das minimalste was möglich ist bezahlt. Zwischen den Gehältern mancher Mitarbeiter liegen Welten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird drauf geachtet.

Kollegenzusammenhalt

Mit den Kolleg/innen mit denen man sich gut versteht, besteht ein guter Zusammenhalt und man kämpft sich durch.

Umgang mit älteren Kollegen

Manche Kollegen sollten jedoch aufgrund des Alters überlegen in den Ruhestand zu gehen. Sie verwenden teilweise sehr veraltete Methoden und gehen nicht mit dem modernen Zeitalter.

Vorgesetztenverhalten

Es wird auf einen hinab geschaut und geredet als wär man was schlechteres. Und das kriegt man auch sehr oft zu spüren, sodass man der Führungsebene eher aus dem Weg gehen möchte um unangenehmen Gesprächen aus dem Weg zu gehen. Zudem erlaubt sich die Führungsebene teilweise Urteile über Gewisse Situationen im Privatleben der Mitarbeiter, was grundsätzlich nicht sein sollte, da es schließlich auch das Wort „privat“ darin enthält.

Arbeitsbedingungen

Durch den Neubau im Standort Singen sind schöne Büros vorhanden, Klimatisiert, die Ausstattungen der Büros sind gut. Zu diesem Punkt kann man nichts bemängeln.

Kommunikation

Kommunikation ist an sich nicht vorhanden, vor allem nicht in Richtung Führungsebene. Egal was man für ein Anliegen vorbringt, es ist nicht wichtig genug.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist nicht vorhanden, es gibt klare Hierarchien.

Interessante Aufgaben

Bis auf Altlasten die man von Ex-Mitarbeitern aufräumen muss, ist eine Vielfalt von verschiedensten Unternehmen gegeben. Dennoch werden teilweise viel zu viel Mandate angenommen, was die Mitarbeiter komplett überlastet und einen 7-18 Uhr Arbeitstag zu keiner Ausnahme mehr macht, weil man seine Arbeit sonst einfach nicht schafft.

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Arbeitgeber-Kommentar

Hansjörg Reichert, Rechtsanwalt & Steuerberater
Hansjörg ReichertRechtsanwalt & Steuerberater

Liebe Mitarbeitende, lieber Mitarbeitender,

zunächst einmal vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für ein ausführliches Feedback genommen haben. Auch wir wollen uns stetig verbessern und sind dafür auf ehrliche und konstruktive Kritik angewiesen.
Es tut uns leid, dass Sie mit uns als Arbeitgeber wohl nur eine mittelmäßig gute Erfahrung machen. Es liegt uns sehr am Herzen, gute Kolleginnen und Kollegen langfristig bei uns zu beschäftigen, sie zu motivieren und ihnen auch wertschätzend mit offenem Ohr zu begegnen.
Wir können Ihnen versichern, dass wir uns seit dem letzten Jahr insbesondere mit dem Thema „interne Kommunikation“ auch auf der Führungsebene intensiv beschäftigen und hoffen, dass die Ergebnisse so schnell als möglich auch für unsere Mitarbeitenden sichtbar und spürbar werden. In einem wachsenden Unternehmen, wie es unsere Kanzlei glücklicherweise ist, dürfen und müssen interne Strukturen, Prozesse und auch die Kommunikationswege stetig optimiert werden und mitwachsen, dem sind wir uns bewusst.
Schade finden wir hingegen, dass unsere Bemühungen, eine gute und kollegiale Arbeitsatmosphäre und ein gutes Miteinander zu schaffen, offenbar noch nicht zum richtigen Ergebnis führen. Gerade durch unser umfangreiches reichert & reichert aktiv – Programm mit gemeinsamen Wanderungen, Bowling, Badminton, Spielenachmittagen erhoffen wir uns, ein starkes r+r Team mitzugestalten.
Zum Thema Weiterbildungen möchten wir nochmals betonen, dass wir bisher fast jede fachbezogene Fort-und Weiterbildung finanziell wie auch zeitlich unterstützen und uns freuen, wenn Mitarbeitende Eigeninitiative ergreifen und sich weiterbilden möchten.
Darüber hinaus teilen wir allerdings auch weiterhin die Meinung, dass Schulungen als Invest in die eigene Zukunft gesehen werden dürfen und daher aufgrund der bezahlten Weiterbildung keine Überstunden anfallen sollten. Unseres Erachtens ist es auch üblich, dass es je nach Höhe der Kosten für die Ausbildung auch eine Mitarbeiterbindung für einen vereinbarten Zeitraum gibt.

Für Ihre offenen Worte möchten wir uns nochmals herzlich bedanken, wir nehmen Ihre Gedanken dazu ernst und werden uns überlegen, welche weiteren Maßnahmen zur Verbesserung es hierfür bedarf.

Mit besten Grüßen
Ihre Kanzlei reichert und reichert

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So verdient kununu Geld.

Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 22 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird reichert&reichert steuerberater & rechtsanwaltskanzlei durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Steuerberatung/Wirtschaftsprüfung (3,9 Punkte). 9% der Bewertenden würden reichert&reichert steuerberater & rechtsanwaltskanzlei als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 22 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Umwelt-/Sozialbewusstsein und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 22 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich reichert&reichert steuerberater & rechtsanwaltskanzlei als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gleichberechtigung noch verbessern kann.
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