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Reinhardt 
und 
Sander 
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Auf keinen Fall!

1,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Fluktuation ist das Einzige, was stetig ist. Geschäftsführung ist sehr dicke mit Konzernspitze. R+S ist Tochterfirma von Maritim. Es gibt Mauscheleien insbesondere mit einer bestimmten Firma, die Unmengen Hotelbäder beauftragt bekommt. Vertrauen in die Mitarbeiter ist - auch in diesem Vergleich - gleich 0. Fairness ?. Tendenziell geht es wohl eher darum eingestellte Mitarbeiter so schnell wie möglich wieder loszuwerden. Leider scheint die Ursache des Kommen +Gehen bei der Firmenleitung des Maritims immer noch nicht angekommen zu sein. Schade!

Kommunikation

"Das haben wir immer schon so gemacht." "Sie haben ja keine Ahnung". Es wird von Seiten der Mitarbeiter, die schon zum Inventar gehören alles dafür getan, dass diese beiden Slogans weiterbestehen. Bloß keine Informationen weitergeben. Mitarbeiter, die es tatsächlich länger aushalten ( was völlig unverständlich ist), werden mundtot gemacht. Sollten sie es zu einem späteren Zeitpunkt dann doch nicht mehr aushalten, fliegen sie. Vermutlich haben alle Ex- und Mitarbeiter das montägliche "Meeting" mit hierarchischer Tischordnung und Zettelflut bildlich vor Augen.

Kollegenzusammenhalt

Der funktioniert maximal unter den Neueren. Da diese jedoch meist schnell wieder weg sind, weil man nach relativ kurzer Zeit versteht wie der Hase läuft, bleibt keiner über. Dieses Wort in Zusammenhang mit Mitarbeitern zu verwenden, die schon so lange da sind, dass sie vermutlich am Tag X mit den Füßen nach vorne aus dem antiken Bürogebäude herausgetragen werden, gibt es nicht. Ganz im Gegenteil: wo es geht in die Pfanne hauen, Informationen für sich behalten und im Nachgang sich selbst belob sudeln. Kollegen-Mobbing als Lebenszweck.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten in der Hauptverwaltung wie schon seit gefühlten 100 Jahren. Keine Flexibilität. Wehe dem einer verschwindet am Abend eine Minute eher, als das offizielle Ende! Dem "droht" relativ schnell ein Gespräch. Urlaub nehmen, so wie das Bundesurlaubsgesetzt es vorsieht, gibt es nicht. In Erinnerung bleiben Formalitäten und die gedrehten Runden der Schriftstücke, bis sie wieder am Arbeitsplatz gelandet sind. Zum Geburtstag gratulieren viele; bei der GF von Reinhard und Sander Anderen reichts weder dafür noch für andere besondere Ereignisse.

Vorgesetztenverhalten

Gibt es auch weniger als einen Stern? Den würde ich hier gerne vergeben. Die Schleimspur nach ganz oben ist ziemlich breit. Der Umgang mit den Mitarbeitern, sofern sich tatsächlich noch welche bewerben, armselig. Vorführen; lügen; sie behandeln, als hätten sie noch niemals was mit Bauen zu tun gehabt haben, wären mal so 3, die mir spontan einfallen. Könnte ohne Weiteres fortfahren. Besonders allerdings ist auch noch, dass das Verhalten gegenüber den - auch gefühlt schon seit 100 Jahren - immer gleichen Unternehmen im Ausbau von der Leitungsebene der Tochterfirma geschätzter ist, als gegenüber den eigenen Mitarbeitern. Den Unternehmern wird mehr Glauben geschenkt, der Mitarbeiter als dumm und unfähig abgestempelt.

Interessante Aufgaben

Sanierung von Teilbereichen oder gesamte Hotelanlage. Oder Neubau von Hotels. Da diese Hotels zum größten Teil jahrzehntelang nicht saniert worden sind, sind sie in entsprechenden Zuständen. Zugeteilte Budgets, die bedauerlicherweise nur für ausgewählte Bereiche ausreichen schmälern den Status der interessanten Aufgaben. Ebenso, dass sich in der Regel alles wiederholt, was natürlich andererseits mit dem Wiedererkennungswert der Gäste zu tun hat und in diesem Fall dann auch in Ordnung ist.

Gleichberechtigung

Hier bleibt wohl eher die Frage offen, ob es überhaupt Aufstiegschancen gibt und wenn ja, wie. Da diese Frage schon verneint werden kann, erübrigt sich die Frage einer Frauenquote oder Toleranz gegenüber gleichgeschlechtlichen Beziehungen u.ä. .

Umgang mit älteren Kollegen

Besonders erwähnenswert erscheint hier der Umgang von älteren Kollegen mit den verschiedenen Personengruppen: auf der einen Seite sehr dicke und mehr; auf der anderen Seite mit Kollegen, die aus welchen Gründen auch immer, dort noch verweilen: verlogene Kollegialität oder mit neueren Mitarbeitern: behandeln von oben herab, besserwisserisch, heuchlerisch, unehrlich, Weitertragen von Informationen, wenn es Entsprechendes zu vermelden gibt -- stärkt die eigene Position.
Ältere Kollegen werden partiell eingestellt, weil sich zum Glück kaum andere bewerben. Ergebnis fürs Unternehmen ist, dass diese auf Grund ihrer Berufs- und Lebenserfahrung noch schneller durchblicken und ihre entsprechenden Konsequenzen ziehen.

Arbeitsbedingungen

Fotos einstellen zu dürfen wäre hier das Einfachste. Räume und Flure voll mit Materialproben für Raumgestaltungen. Büroräume zu zweit ca. 18 m² eingerahmt mit umlaufenden Regalen mit Ordnern und Materialproben. Büromöbel, Belichtung, Besonnung, Beheizung und Beleuchtung schrappen am Minimum.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Normalbereich.

Image

Leider ist vielen nicht klar, dass R+S Tochterfirma von Maritim Hotels ist. Die Stellenanzeigen laufen mit Adressat Maritim, was irreführend sein kann. Womöglich schaden anhaltenden Fluktuation und sämtlichen anderen Kritikpunkten zu R+S. eher dem Ruf von Maritim.

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