Keine Möglichkeit der Entwicklung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen. Mein Herz hat beim Verlassen der Reisebank geblutet, weil ich sehr viele tolle Kollegen zurück gelassen habe
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man ist als Servicekraft das letzte Glied in der Kette und so wird man leider auch behandelt. Es gibt keinerlei Wertschätzungen für die geleistete Arbeit.
Verbesserungsvorschläge
Die Kollegen am Schalter sind die die das Geld verdienen! Sie gehören mehr unterstützt, besser geschult und der Arbeitsplatz muss besser gestaltet werden.
Arbeitsatmosphäre
Als Servicemitarbeiter ist man das letzte Glied in der Kette. Die Arbeit wird am Ende des Monats mit sogenannten "Monatschecks" akribisch geprüft, was zu unmut unter den Kollegen führt, da jeder falsch gesetzt I Punkt bemängelt wird (anstatt sich darüber Gedanken zu machen, wie man Fehlerquelloen dezimieren könnte). Es wird von den Mitarbeitern 110% Leistung verlangt, obwohl die Reisebank sich nicht bemüht die dafür nötigen Arbeitsbedingungen zu verbessern. Man arbeitet in alten heruntergekommenen Filialen, hat ständig laute Geräusche um sich (beispielsweise durch die Klimaanlage), in manchenm Filialen stinkt es, als würde man in der Kanalisation arbeiten, kaputte Fenster werden selbst nach mehreren Monaten nicht repariert (Fenster steht seit 5 Monaten offen und lässt sich nicht schließen), das IT System mit dem man am Schalter arbeitet hat Windows 95 flaire und ist dementsprechend langsam, im Internen Portal über das man sich über Neuerungen informieren kann ist per Suchfunktion nichts zu finden. Insgesamt hat man das Gefühl als arbeitende Servicekraft in der Prioritätenliste des Konzerns an unterster Stelle zu stehen.
Kommunikation
Die Kommunikation erfolgt über ein internes Portal. Dieses ist unübersichtlich gestaltet und oft irreführend. Hat man keinen engagierten Vorgesetzten, der einem unterstützende Neuerungen per Mail zukommen lässt, ist man oft verloren, da wichtige Informationen nicht als solche Kommuniziert werden und oft in der Masse an Neuerungen (die einen nicht alle betreffen) untergehen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist super. Alle freundlich! Egal in welche Filiale man kommt, man trofft immer auf freundliche und hilfsbereite Kollegen.
Work-Life-Balance
Man ist in den Filialen an feste Öffnungszeiten gebunden und es bestehen keine Möglichkeiten seine Arbeitszeiten zu verkürzen.-
Vorgesetztenverhalten
Das Verhältnis zu den direkten Vorgesetzten ist sehr gut. Sie sind hilfsbereit und unterstützend. Alles darüber bekommt man selten bis nie zu Gesicht und hat keinen Kontakt.
Interessante Aufgaben
Die Schalterarbeit ist von stetigen gleichbleibenden Prozessen geprägt.
Arbeitsbedingungen
Die Filialen verfallen. Man arbeitet mit Veralteter Hardware. Alles fällt auseinander. Es ist laut. Wenn neue IT-Systeme eingeführt werden, kann man davon ausgehen, dass zunächst Chaos entsteht weil es nicht funktioniert. Bis etwas repariert wird kann es ewig dauern.
Karriere/Weiterbildung
Selbst wenn man super Leistungen als Werksstudent erbracht hat, bekommt man keine Chance im Unternehmen zu wachsen. Man bekommt auf interne Bewerbungen nur absagen und später bekommt man dann zu hören, dass man sich in der Zentrale nur Kollegen wünscht die "keine eigene Meinung haben und nur stupide ihre Arbeit abarbeiten".