11 Bewertungen von Bewerbern
11 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Wenn man eine Designstelle ausschreibt und nur nach dem Lebenslauf fragt, keine Möglichkeit bietet seine Webseite mit Portfolio angeben zu können, oder eine PDF mit Arbeitsproben hochladen zu können. Und was mich eigentlich abgeschreckt hat war das ihr ein Foto von Euren Bewerbern wollt. Ich finde so etwas eigentlich nicht modern und habe ich so auch seit 10 Jahren nirgendwo gesehen. Aber dass dann noch ein Persönlichkeitstest gemacht werden muss kannte ich bis dahin auch noch nicht. Wenn dann die Absage am nächsten Tag kommt, dann fragt man sich natürlich schon ob es jetzt am Foto lag. Ich habe alles geforderte mitgemacht aber im Nachhinein bereut. Ich bin froh über die Absage, denn nach der Erfahrung würde ich nicht mit euch arbeiten wollen.
Man sollte wenigstens um den Schein der Professionalität zu wahren, vielleicht nicht unbedingt sonntagsabends innerhalb einer Stunde eine Absage erteilen.
Keine, danke für die offene Kommunikation
Ich halte es für sehr unseriös, das Ergebnis eines Persönlichkeitstests mit zu bewerten - wohl bemerkt bei einem Freelance Job.
Ich kann meinem Vorgänger / meiner Vorgängerin in der negativen Bewertung nur zustimmen. Auch ich habe mich auf die Anzeige des Remote Verlages in dessen Unternehmen als Freelancer / Lektor beworben. Ich bekam eine Antwort mit den jeweiligen finanziellen Regelungen und zwei Links. Einer war ein achtseitiger, recht konfuser Text mit zahlreichen Rechtschreib- und Inhaltsfehlern, der zweite Link führte zu einem sonderbaren Persönlichkeitstest, bei dem man sehr private Angaben machen sollte - das war allerdings freiwillig (wobei sich ja jeder ausrechnen kann, wohin man mit seiner Bewerbung kommt, wenn man den Test nicht macht). Ich habe an dem konfusen Probentext fast drei Stunden gefeilt und mich dabei langsam gefragt, wie viele Bewerber je ein Scheibchen aus diesem offensichtlich einem Beratungsbuch entnommenen Text
bekommen, bis der Verlag ein völlig umsonst lektoriertes Buch hat. Denn auch ich erhielt wie die anderen hier innerhalb kürzester Zeit ohne jede Begründung eine Absage. Dass man eine Textprobe von einem neu dazukommenden Lektor verlangt, ist selbstverständlich - aber dann umsonst ein Manuskript redigieren zu lassen, ist nicht in Ordnung. Bewerbung hier: verschwendete Zeit
Für meine Begriffe ist es fragwürdig, einem „Bewerber“ für eine Freelancer-Stelle den Link zu einem Persönlichkeitstest zu schicken (freiwillige Teilnahme) und zudem zu verlangen, schon mal für ein Buch einen durchaus zeitaufwendigen Job komplett kostenlos als „Einstiegsaufgabe“ zu erledigen und zwar bevor man überhaupt persönlich miteinander gesprochen oder auch nur die finanziellen Konditionen bei Auftragsvergabe geklärt hat. Ich fragte mich, wie viele Freelancer in diesem Prozess eigentlich kostenlos ein Buch positionieren? Ich weiß, dass manche Unternehmen Pitches veranstalten, aber bei dem Vorgehen hatte ich ein schlechtes Gefühl. So kann man für mich keine Zusammenarbeit beginnen, die auf Augenhöhe stattfindet. Dementsprechend habe ich die Aufgabe nicht erledigt, wohl wissend, dass wir wohl eher nicht zusammenfinden werden. Dennoch habe ich den Verlag per E-Mail höflich darauf hingewiesen, dass sie Arbeitsproben von mir haben, und dass ich mich freuen würde, wenn wir erst einmal miteinander reden würden, um die Basis für eine mögliche partnerschaftliche Zusammenarbeit zu legen. Darauf ging der Verlag gar nicht ein. Stattdessen bekam ich umgehend eine Standardabsage die zu einer Bewerbung für eine Festanstellung gepasst hätte, nicht jedoch zu einer Freelancer-Position.
Mein Vorschlag: Ein kurzes Vorgespräch, um zu sehen, ob die Chemie für beide Seiten stimmt und um die finanziellen Konditionen zu klären. Das möchte man ja auf beiden Seiten wissen, um Zeit zu sparen, wenn es nicht passt. Eine umfangreiche Aufgabe als „Test“ kostenlos bearbeiten zu lassen, geht für meine Begriffe auch gar nicht. Es geht hier nicht um eine unkündbare Festanstellung. Stattdessen Arbeitsproben oder Referenzen geben lassen und wenn eine Probeaufgabe, dann eine zeitlich überschaubare.
Für eine Freelancer-Stelle einen Persönlichkeitstest zu verlangen, ist schon fragwürdig. Noch fragwürdiger war die unfassbar aufwändige Probeaufgabe, die aus einem unstrukturierten 10-seitigen Skript voller Rechtschreibfehler bestand. Zur Erinnerung: Das war kein Text, den ich korrigieren sollte, sondern das Material für meine Aufgabe. Diese "Sorgfalt" spiegelt sich auch in den Veröffentlichungen des Remote Verlags wider. Die Leseproben auf diversen Verkaufsplattformen sagen alles.
Trotz absolut positiver Rückmeldung auf die Probeaufgabe und einem kurzen Vorstellungsgespräch (5 Minuten) gab's am Ende doch eine Absage
- und zwar per E-Mail mit dem patzigen Kommentar, dass das NATÜRLICH eine automatisierte Nachricht ist, weil keine Zeit für individuelle Absagen und Begründungen da sei.
Mein Verbesserungsvorschlag: Ein Verlag, der Copywriter/Lektoren/Korrektoren offensichtlich sehr nötig hat, sollte seine Bewerber mit mehr Respekt behandeln. Ein ordentliches Feedback ist das Mindeste, was man nach dem stundenlangen Bewerbungsaufwand liefern sollte.
Bitte das Standardschreiben überarbeiten. Es ist leider unprofessionell, gewisse Dinge in ein Absageschreiben zu schreiben. Dazu ist es respektlos und dem Bewerber gegenüber nicht fair.
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