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Renesas 
Design 
Germany 
GmbH
Bewertung

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Schwierige Arbeitssituation mit möglicher Verbesserung zu einer guten Entwicklung

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante Projekte bei vielen bekannten Firmen, viele Bereiche und Möglichkeiten innerhalb der Firma vorhanden, weltweite Möglichkeit zu arbeiten, Internationale Zusammenarbeit und gute Zusammenarbeit wird zumindest auf dem Papier eingefordert und gefördert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dadurch dass Renesas Electronics eine große Firma ist spielt der einzelne Mitarbeiter keine so große Rolle mehr.
Dies hat sich auch in den kurzfristigen Entlassungen für eine notwendige Korrektur der zukünftigen Projektaufstellung gezeigt. Vor allem durch den fehlenden Betriebsrat sind hier viele engagierte und erfahrene Mitarbeiter vor Weihnachten in eine unschöne Situation gebracht worden.

Verbesserungsvorschläge

Die Kommunikation, vor allem online, muss verbessert werden.
Hier gibt es z.B. in Podcasts von LinkedIn oder Xing von Microsoft und anderen Anbietern gute Vorschläge und Hinweise.
Auch über die Notwendigkeit wieder mehr Vorort die regelmäßige Anwesenheit einzufordern sollte nachgedacht werden.
Die Möglichkeit Kollegen*Innen zu treffen ist sehr eingeschränkt.
Von den Teams werden selbst abgestimmte Vorort Treffen vereinbart und die Kommunikation zwischen den Teams findet nur mehr selten und sporadisch statt. Dies könnte durch die Umstrukturierung verbessert werden sollte aber noch mehr gefördert werden.

Arbeitsatmosphäre

Seit Corona 2020/2021 sind mit Working from Home (WFH) die meisten Mitarbeiter*Innen nicht mehr regelmäßig Vorort anwesend (damals noch Dialog Semiconductor GmbH). Kommunikation geschieht vorwiegend online. Für Jobs Vorort sind die Bedingungen, durch die wenigen anwesenden Mitarbeiter*Innen eher ungünstig geworden, zumindest für auch notwendige soziale Kontakte aber auch für Teambildung. Die Online-Zusammenarbeit scheint weitgehend einigermaßen gut zu funktionieren, kann aber die fehlende Kommunikation Vorort und von Teamtreffen nicht wirklich abdecken.

Kommunikation

Eine Anpassung der Kommunikation an die vermehrten Online Meetings findet nicht wirklich statt. Es ist zwar eine gute Erfahrung aus früheren Projekten in der Online-Team Zusammenarbeit vorhanden. Auf die vielen guten Vorschläge und Tipps von Online Meetings Anbietern und die technischen Möglichkeiten diese umzusetzen wird aber kaum eingegangen. Vorgesetzte, die diese kennen und umsetzen sind eher in der Minderheit.
Leider wird auch teilweise vom oberen Management die Teilnahme an Online Meetings, z.B. All-Hands Meetings dadurch erheblich erschwert. Zusätzlich werden hier leider z.T. auch Fragen von Mitarbeitern nicht mit dem notwendigen Ernst beantwortet.

Kollegenzusammenhalt

Etliche Mitarbeiter sind bereits lange bei der Firma. Durch hohe Anforderungen, viel Stress und notwendige Mehrarbeit ist der Kollegenzusammenhalt gut, soweit die einzelnen Mitarbeiter*Innen dies mit gefördert haben, versucht mitzuhelfen und sich gegenseitig zu unterstützen.
Allerdings sind wegen oben genannter Gründe auch viele Mitarbeiter gegangen und neue haben die Abteilung oft nach einem Jahr schon wieder verlassen.
Aktuell ist eine große Umstrukturierung der Teams umgesetzt worden und die zukünftige Aufstellung und Zusammenarbeit muss sich erst bewähren.

Work-Life-Balance

Bisher sind viele Projekte immer aufwändiger geworden, was hohen Stress und Überstunden erforderte. Bei vielen Mitarbeitern ist dabei sicherlich die Work-Life Balance zu kurz gekommen.
Die Firma legt zwar offiziell darauf einen hohen Wert, allerdings müssen die Projekt Deadlines auch unbedingt eingehalten werden. Schließlich will man für Kunden zuverlässig sein.

Vorgesetztenverhalten

Gerade seit Corona (hier noch Dialog Semiconductor GmbH) haben sich leider viele Vorgesetzte nicht mehr ausreichend um ihre Teams gekümmert. Gerade durch WFH wären z.T. andere Betreuungsmaßnahmen der Mitarbeiter*Innen zuhause, teilweise auch ganz alleine, notwendig gewesen. Es wurden zwar viele Meetings des Managements mit hilfreichen Tipps dafür abgehalten. Bei vielen Vorgesetzten Vorort ist die Realisierung aber auf der Strecke geblieben.

Interessante Aufgaben

Viele Projekte waren interessante und herausfordernde Aufgaben, bei denen jeder im Team gefragt war und jeder meist sehr engagiert mitarbeiten konnte. Manchmal waren aber auch sehr stupide Tätigkeiten notwendig, die durch ihre manchmal kurzfristige Notwendigkeit auch nicht immer automatisiert werden konnten.

Gleichberechtigung

Nach den Vorgaben der Firma sollen Frauen im Job gefördert und gleichberechtigt arbeiten können.
Vorort musste ich leider feststellen, dass die meisten Frauen die Abteilung wieder verlassen haben. Woran dies letztendlich lag entzieht sich aber meiner Kenntnisse.

Umgang mit älteren Kollegen

Bisher kann ich keine Benachteiligung älterer Kollegen feststellen.

Arbeitsbedingungen

Für eine gute Kommunikation der Teams und untereinander sind Vorort viele kleine Küchen mit Getränken, Kaffee und teilweise auch Whiteboards vorhanden.
Die Büros und Arbeitsplätze werden mit allen Mitteln ausgestattet für eine effektive Arbeit. Viele Arbeitsmittel sind auf dem neuesten Stand und werden durch IT und Fachleute betreut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umwelt und Sozialbewusstsein, zumindest Vorort ist durchschnittlich, weder besonders ausgeprägt noch zu gering. Es hängt natürlich auch vom Engagement der einzelnen Mitarbeiter*innen ab. Aktionen in der unmittelbaren Umgebung sind selten, allgemeine soziale Projekte werden aber vom Standort und der Firma jederzeit unterstützt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt und Sozialleistungen sind durchschnittlich, aktuell eher gegenüber der Konkurrenz eher unter dem Durchschnitt.
Durch Sparmaßnahmen für die Überwindung der Halbleiterflaute sind die Einkommen auf dem Stand 2023 eingefroren und alle Boni auf unbestimmt in 2024 verschoben worden.
Es wird eine zusätzliche Altersrente gezahlt, eine Unfallversicherung mit einer zusätzlichen kleineren Lebensversicherung. Auch verschiedene kleiner Boni für tägliches Mittagsessen, vergünstigter Company Shop, Fahrradkauf, kostenlose Getränke, Kaffee, etc. werden für Angestellte finanziert.

Image

Die Firma ist bisher in Deutschland nicht so bekannt. Von ihren Produkten und der Größe ist sie aber z.B. mit Firmen wie Infineon vergleichbar. Die Produkte sind in nahezu allen Produkten der Elektrotechnik und Automobilelektronik zu finden und gewinnen auch öfters Preise und besondere Anerkennung.
Der wichtigste Leitsatz lautet hier das Leben leichter zu machen.

Karriere/Weiterbildung

Es existiert ein Karriereportal, Mentoren bieten Unterstützung an und der Wechsel in ein anderes Land wird gefördert und unterstützt. Vorort habe ich noch nicht übermäßig erfahren, dass diese Möglichkeiten viel genutzt werden.

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