Arbeitgeber mit großem Potenzial, der gerade an einer Neuorganisation arbeitet, die viel Kritisiertes verbessern wird.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Großartiger Zusammenhalt bei den Mitarbeitenden, schöne Team-Events, bei denen auch gerne einmal die Partner:innen mit eingeladen werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation, wobei an dieser aktuell schon viel gearbeitet wird, was man auch schon bemerkt. Dranbleiben. :)
Verbesserungsvorschläge
Klare Kommunikationsstrukturen durchsetzen
Durchgriff durch Geschäftsführung durch re:org vermindern und GF dadurch auch entlasten
Noch mehr Klarheit bei einzelnen Incentives schaffen
Arbeitsatmosphäre
Sehr gute Teamdynamik, ausgeprägte Feedbackkultur, die innerhalb des Teams, aber auch unternehmensweit gelebt wird.
Kommunikation
Die Kommunikation ist teilweise ausbaufähig, was jedoch mit der re:org ab Mai wesentlich verbessert werden sollte. Es gibt monatliche "All-Hands" Meetings, in denen Company- und Team-Updates geteilt werden, sowie neue Mitarbeitende sich vorstellen dürfen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt in der Firma und speziell im Team ist sehr hoch - es wird versucht, sich gegenseitig den Rücken freizuhalten, wenn einmal höhere Last auf Einzelnen lastet.
Work-Life-Balance
Urlaub ist in Absprache mit Projekt und Team praktisch jederzeit möglich. Auch kurzfristig benötigter Urlaub oder Arzttermine sind überhaupt kein Problem. Kolleginnen und Kollegen, von denen man mitbekommt, dass sie zu viel arbeiten, werden auch darauf hingewiesen, damit sie noch Freizeit finden.
Fairerweise muss man sagen, dass die Beratung immer wieder Peak-Phasen in Projekten mit sich bringt. Jedoch ist man ermutigt, die Zeiten auszugleichen.
Vorgesetztenverhalten
Hier gibt es noch Potenzial, jedoch muss nun die re:org fruchten, um der gestiegenen Mitarbeiteranzahl gerecht zu werden und Klarheit ins Unternehmen zu bringen.
Das Management scheint bemüht und hat die Notwendigkeit auch für sich erkannt.
Die gemeinsame Zielsetzung für individuelle Jahresziele ist sehr fair und realistisch. Feedback und Verbesserungsvorschläge, zumindest meine, wurde bislang immer gehört und Updates auch zeitnah zurückgespielt
Interessante Aufgaben
In der Beratung kann man nicht immer frei auswählen, deshalb gibt es neben sehr interessanten Themen natürlich auch andere Tätigkeiten.
Jedoch wird ermutigt, sich z.B. über Brown Bag Sessions mit Themen einzubringen, die einem am Herzen liegen und fachlich nicht relevant, aber einfach nur faszinierend sind.
Es wird zumindest versucht, die Mitarbeitenden in für sie interessante Projekte zu besetzen.
Gleichberechtigung
Keine Benachteiligung von weiblichen Arbeitskräften, vereinzelt gibt es bei re:think weibliche Führungskräfte und Frauen werden gefördert.
Zum Wiedereinstieg nach Elternzeit gibt es keine Erfahrung, jedoch wird generell Elternzeit, auch für Männer (und auch das hat mit Gleichberechtigung zu tun), auch über mehrere Monate, vorbehaltlos akzeptiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Wir sind aktuell ein vornehmlich junges Team zwischen 20 und 40, jedoch werden alle Kolleginnen und Kollegen gleich geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Eines der Key Values von re:think ist die Remote-Native Kultur: Home Office ist normal, Besuche im Büro dennoch ab und an erwünscht, um den Austausch zu fördern. Allerdings im Sinne der Nachhaltigkeit zu reduzieren, wenn man durch das halbe Land tingeln muss, um miteinander einen Kaffee zu trinken.
Das Büro ist leider sehr hellhörig, gerade bei der wachsenden Anzahl von Mitarbeitenden ist das teilweise schwierig, dort Videokonferenzen zu führen. Jedoch gibt es hierfür auch die Möglichkeit, auf Shared Desks des Trafo Hub oder auf die "Telefonzelle" auszuweichen. Jedoch wird bereits nach anderen Räumen gesucht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist Verhandlungssache und hängt auch mit der eingebrachten Erfahrung zusammen. Es ist angemessen für den Grad an Verantwortung und die Region der Mitarbeitenden.
Es werden Incentives wie Zuzahlung zum Fitnessstudio oder einer Edenred Karte mit monatlicher Aufbuchung geboten, die für Mittagessen oder Wocheinkäufe, aber auch individuell genutzt werden kann.
Die Gehälter sind spätestens zum vorletzten Arbeitstag, meist vier bis fünf Tage vorher auf dem Konto, so dass es hier keinen Engpass mit Verbindlichkeiten gibt.
Image
Im Automotive Bereich haben wir ein positives Image, im Mittelstand und im Public Bereich wird noch gearbeitet. re:think ist ein Startup mit Herkunft aus dem automotiven Umfeld, es wird viel für Sichtbarkeit getan, sei es durch Sponsoring der Braunschweig Basketball Löwen, Social Media Aktivitäten, Messebesuchen.
Karriere/Weiterbildung
Man wird gehört und es gibt aktives Sponsoring. Weiterbildung wird aktiv eingefordert, um die fachliche Expertise, aber auch Softskills zu verbessern.