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Rettungsdienst-Kooperation 
in 
Schleswig-Holstein 
(RKiSH) 
gGmbH
Bewertung

Wasserkopf wächst und wächst - immer weniger Verständnis für den normalen Mitarbeiter

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei RKISH in Heide gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gesundheitsmanagement ist sehr gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den Wasserkopf, der Entscheidungen trifft, ohne Bewusstsein über die Realität im Einsatzdienst.

Verbesserungsvorschläge

Es muss mehr auf die Mitarbeiter gehört werden!
Dass ein Mensch mit vielen Überstunden frei haben will soll nicnt mehr so niedrig priorisiert werden!

Arbeitsatmosphäre

Wird von Jahr zu Jahr schlechter. Laune des Kollegiums sinkt, Regelungen und Zusatzarbeiten steigen

Kommunikation

Zig verschiedene Kanäle, 90% überflüssige Informationen, wichtige Infos werden schnell übersehen. Diese wichtigen Dinge werden kommuniziert, jedoch häufig in unangemessener Zeit. Teils werden MitarbeiterInnen absichtlich im Dunkeln gehalten: Insbesondere bei Beschwerden oder bei Fehlverhalten von Seiten der oder einer Führung / Führungsperson.

Kollegenzusammenhalt

Bis auf wenige Ausnahmen arbeiten die Kollegen zusammen. Auch bei unterschiedlichen Meinungen, wird effizient und gut zusammen gearbeitet. Persönliche Differenzen werden während der Arbeit verworfen, Freundschaften haben keinen negativen Einfluss bei der Arbeit, da Kritik innerhalb eines Teams völlig in Ordnung ist.

Work-Life-Balance

Einige der ArbeitszeitgestalterInnen geben sich für unsere W-L-B wenigsten Mühe, andere gar nicht. Fakt ist, dass Mitarbeiter ständig kurzfristig einspringen, selbst dann aber oft - trotz sehr früher Ankündigung!!! - kein Dienstfrei bekommen, da angeblich niemand verfügbar sei. Die Regelung, dass die Überstunden alle zwei Jahre durch Null gehen sollen, interessiert der Firma nicht mehr, sobald es darum geht, dass einE MitarbeiterIn seine / ihre Überstunden nicht auszahlen lassen, sondern durch freie Tage "abbummeln" will. Es wird eine 39 Stunden Woche vorgegaukelt, welche aber nur die Dienste auf den am höchsten ausgelasteten Fahrzeugen funktioniert. Auf weniger stark ausgelasteten Fahrzeugen werden einem während des 12 Stunden Dienstes nur etwas über 9 Stunden gutgeschrieben.

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte und habe wieder als direkten Vorgesetzten einen Kolleriker, der gerne seine Macht ausnutzt und seinen einfachsten Tätigkeiten nicht nachgeht (wie Reparaturen in die Wege zu leiten). Er lässt sich selbst teils Jahre Zeit, inhaltlich gar nicht passende, Ein-Satz-Antworten zu geben, den Untergebenen aber strikte, kurz befristete und ausführliche Berichte aufzwingt. Er nutzt auch gerne seine Macht indem er versucht Untergebene gegenseitig aufzugehen oder mindestens zu verraten.
Zwischenzeitlich war mein direkter Vorgesetzter ein Mann, der seine Untergebenen rein nach seiner eigenen Sympathie behandelt, bewertet und dadurch auch bevorzugt hat. Er hat sich gerne über Menschen lustig gemacht, wer mitlachte, war in Ordnung, wer nicnt, war nicht mehr unbedingt sein Liebling, aber wer sich darüber beschwerte, ging auf die Abschussliste. Er hat absichtlich den Mitarbeitergesprächsbogen unvollständig und nachträglich verändert abgegeben, um nicht ganz so schlecht dazustehen und mich in ein schlechtes Licht zu rücken. Letztlich wurde er endlich wegen der sexuellen Belästigung und Bedrängung, die er ggü allen Frauen (Azubi bis ältere Kollegin) aggressiv vorzug lediglich degradiert.

Interessante Aufgaben

Der Job selbst bringt Spaß, wir haben sehr viele Möglichkeiten und immer wieder neue Dinge zu tun. Wir bekommen regelmäßig neues Material: Teils besser, teils schlechter, teils komplett neu und zusätzlich. Wir können unseren Job dadurch immer besser machen. Auch auf Ideen wird eingegangen, auch wenn es nicht immer sehr einfach ist aufgrund der Größe der Firma.

Gleichberechtigung

Im Einsatzdienst selbst ist keine ungleiche Behandlung zu erkennen. Umso höher die Position, umso mehr werden weibliche Kandidaten abgelehnt. Es wird extrem viel "Vitamin B" genutzt und die Mitgliedschaft in der Kirche wird von der Geschäftsführung ganz oben quasi als Selbstverständlich angesehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenig Möglichkeiten werden gegeben, ältere Kollegen den Einsatzdienst zu reduzieren. Doch allgemein gibt die Firma Möglichkeiten, wie reine KTW-Stellen, wo die Person nur noch Krankentransporte, keine Notfälle fährt, also viel weniger Heben muss und technisch sehr Rückenfreundlich, etc. ausgestattet ist.

Arbeitsbedingungen

Es gibt sehr gute und große Rettungswachen. An meinem Standort ist dies nicht so: Eng, verzweigt, viele kurze Treppen hoch und runter (drei Gebäude aneinander gebaut) mit Fallgefahr und kaum Möglichkeit für seinen 12 Stunden Dienst ein paar private Sachen zu haben geschweige denn sie vor Diebstahl zu schützen, wenn wir einen Einsatz haben.
Die Rettungswagen hingegen sind mit den Jahrem ein extrem gutes Arbeitsumfeld gewurden: Die Verschlechterungen wiegen nicht ansatzweise so viel, wie die Verbesserungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird zumindest in allen Richtungen versucht, das System zu verbessern. Außerdem sind die meisten MitarbeiterInnen sehr umweltbewusst.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung werden nicht angeboten. Lediglich für unsere neuen Produkte im RTW, die wir nutzen sollen, dessen Verlastung Menschen bestimmen, die selbst gar keine Patienten damit behandeln. Dies ist teils trotzdem gut, aber teils auch extrem kontraproduktiv. Die Nutzung dieser Produkte ist das einzige, was ich als Weiterbildung bezeichnen würde.


Gehalt/Sozialleistungen

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