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Rettungsdienst-Kooperation 
in 
Schleswig-Holstein 
(RKiSH) 
gGmbH
Bewertung

Die Größe des Unternehmens ist eine Herausforderung - in jeglicher Hinsicht

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH in Heide gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die moderne Art, wie mit dem Thema Rettungsdienst umgegangen wird. Die Begleitung der Entwicklung des Rettungsdienstes sowie die Haltung zu Fachthemen. Ebenso ist die Ausstattung von Gerätschaften und Rettungswachen ohne Konkurenz.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Art der Diensplanung und die dezentrale Verwaltung von Diensplanwünschen. Hier auch die Kommunikation und Ablehnung von Dienstplanwünschen.
Manchmal sind Personalentscheidungen nicht transparent. Einige MA kommen aus dem Nichts irgendwo in der z.B. Verwaltung unter und andere haben das Nachsehen. Mitunter muss sich der AG gefallen lassen, dass Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bevorzugt behandelt werden, weil sie sich gut mit einem Verantwortlichen verstehen. Das ist schade und macht auch einiges kaputt.

Verbesserungsvorschläge

Die Dienstplanung und die hohen Arbeitsstunden müssen dringend angepasst werden. Die Attraktivität des Arbeitgebers wird auch über die Arbeitszeit gesteuert. Mehr Möglichkeiten für Auszubildende schaffen, wie z.B. Unterkünfte gerade in Nähe zu Hamburg. Die Wohnungspreise explodieren und freiwillig würde ich nicht nach Pinneberg oder Hamburg ziehen. - Also mehr attraktivität für Auszubildende und neue Kolleginnen und Kollegen schaffen!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre spielt eine große Rolle bei der Beurteilung, ob ein Arbeitgeber gut oder vermeintlich schlecht ist. Die Arbeitsatmospähre kann aber auch durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesteuert werden und nich an allem ist der Arbeitgeber schuld. Momentan nehme ich eine immer wieder thematisierte negative Stimmung war, ohne dass reflektiert wird, welchen Anteil wir als Arbeitnehmer an der Situation haben. Die RKiSH ist ein wahnsinnig großes Unternehmen (zumindest aus Sicht eines Rettungsdienstes) und hat auf Grund der Größe viel Mitarbeiter. Dabei wird schlechte Stimmung schneller verbreitet, als positive. Wenn wir aber mal ganz ehrlich sind und über den Tellerand schauen, muss man sich doch wirklich die Frage stellen, welche Probleme sind ein Problem der RKiSH und welche Probleme bestehen dezeit im Gesundheitswesen. Wenn ich einige Bewertungen hier lese, fehlt mir die Reflexion der Autoren. Darüber hinaus zeigt die Polemik in einigen Bewertung das Unvermögen, Kritik auf eine vernünftige Weise anzubringen. Meckern ist immer schnell und einfach aber sich der Thematik bewusst zuwenden, fällt einigen sehr schwer.

Kommunikation

Es wird viel und ausführlich kommuniziert. Allerdings sind die vielen Themen oft schwer verdaulich und auch oftmals viel zu lang verfasst. Die Kommunikation über die Wachenleitung ist aber topp und man kann mit jder Frage kommen. Ich fühle mich nicht uninformiert.

Kollegenzusammenhalt

Teils Teils - Es wäre schön, wenn die immer negativen Stimmen ein nicht so großes Forum bekommen würden. Das ständige Meckern zeugt von Unreife und eigenem Versagen. Wer was ändern möchte, muss auch mal selbt in Bewegung kommen. Ansonsten sind die meisten Kollegen wirklich toll.

Work-Life-Balance

Wir arbeiten im Rettungsdienst mit ungünstigen Schichten und überlangen Arbeitszeiten. Dies hier gut zu bewerten, wäre wirklich falsch. Eine Work-Life-Balance kann man sich nur durch Reduzierung der Arbeitszeit schaffen. Andere Möglichkeiten gibt es leider nicht wirklich. Zwar wird immer wieder auf flexibilität bei den Arbeitszeiten hingewiesen, mit einer 100% Stelle und bei weiterhin Personalmangel ist das aber eine Illusion!

Vorgesetztenverhalten

Grundsätzlich ist das Vorgesetztenverhalten gut und der Umgang miteinader wirklich auf Augenhöhe. Kritik muss man aber trotz allem bei der obersten Führungsebene anbringen, leider ist diese für die Mitarbeiter im Einsatzdienst nicht wirklich existent und man hat das Gefühl, dass nicht in eine gemeinsame Richtung gelaufen wird. - Ansonsten stehe die WL/Bereichsleiter/AZG und Abteilungsleiter wirklich immer Rede und Antwort

Interessante Aufgaben

Mit Menschen für Menschen. Wirklich ein tolles Aufgabenfeld.

Gleichberechtigung

Absolut angekommen!

Umgang mit älteren Kollegen

Der Arbeitgeber bietet viele Möglichkeiten, was auch nur die dich Größe möglich ist. Aus anderen Rettungsdiensten kenne ich das nicht!

Arbeitsbedingungen

Muss man abgrenzen; die Arbeitsbedingungen, die der Arbeitgeber bietet, sind weitestgehend gut. Die Rahmenbedingungen sind allerdings nicht mehr zeitgemäß und es bedarf einer dringenden Überarbeitung. Springen über mehrere Wachen und Kreise hinaus, lange Arbeitszeiten und eine Leitstelle, die sich um die Belange der Besatzungen nur wenig kümmert. Die Anpassung der Schichten war schon ein guter Schritt und die Versuche am Dienstplan Veränderungen herbei zu führen wirklich gut. Dennoch benötigen wir Personal und eine Absenkung der Arbeitszeit auf ein normales Niveau.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es kommt und es ist wichtig. Es reicht allerding nicht, wenn nur das Unternehmen das Bewusstsein hat, auch die Mitarbeiter müssen mitziehen!

Gehalt/Sozialleistungen

Dem öffentlichen Dienst entsprechend. Wer Sicherheit mag, ist hier genau richtig. Wer reich werden möchte, macht sich Selbstständig.

Image

Hat gelitten, aber noch immer ein Vorreiter in Sachen Rettungsdienst

Karriere/Weiterbildung

Für einen Rettunsgdienst und einen Ausbildungsberuf, sind die Möglichkeiten für die Mitarbeiter wirklich sehr groß. Wenn man sich engagiert, zahlt sich das im Regelfall auch aus.

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Arbeitgeber-Kommentar

Das Team vom Personalmanagement

Lieber Kollege / liebe Kollegin,

vielen Dank für deine ausführliche und ausgewogene Bewertung. Die moderne Ausstattung auf unseren Wachen wird von Mitarbeitenden immer wieder positiv hervorgehoben. Unsere Kolleg*innen tauschen sich sowohl in der technischen, als auch organisatorischen Entwicklung des Rettungsdienstes deutschlandweit und auch international aus und gestalten diese Entwicklungen mit. Die Größe unseres Unternehmens macht dies möglich, aber auch das Engagement unserer Mitarbeitenden, die daran mit viel Leidenschaft arbeiten.

Bisher finden 80 bis 90 Prozent der Dienste auf der Stammwache statt. Trotzdem empfinden manche das Springen über weiter entfernte Wachen als störend – das ist bei der Betriebsorganisation angekommen: Derzeit wird ein neues System entwickelt, das es möglich machen wird, die Wünsche der Mitarbeitenden dabei noch stärker zu berücksichtigen.

Mit der auslastungsabhängigen Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit haben wir eine Abkehr von der pauschalen 48-Stunden-Woche, welche der Tarifvertrag vorsieht, geschaffen. So ist eine 39-Stunden-Woche möglich, was neben der Entlastung der Kolleg*innen auch eine bessere Work-Life-Balance bietet, aber auch mit einem Wachenwechsel verbunden sein kann.

Wir hoffen, dass du mit deiner Wachenleitung oder weiteren Vorgesetzten im gleichen guten Austausch bleibst wie bisher, um Fragen direkt ansprechen zu können und Feedback zu geben.

Eine weiterhin gute Zusammenarbeit wünscht
Dein Team der Personalabteilung

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